Ich bin nach dem Sauwetter heute tagsüber auch spät und spontan hin... silly-
Habe mir ein langes Telefonkabel,eine große schwere Schraube und ein Stück dickes Moniereisen gesucht...und dem Löchlein damit ein paar Infos entlockt.
Das Moniereisen habe ich grade gebogen...die Schraube an das Kabel geknotet und in halber Meter Abständen Knoten in das Kabel gemacht.
Als erstes habe ich mit dem Moniereisen das Hinderniss gefoltert,das etwa 20cm unter dem Bohrloch kommt(die Wandstärke ist auch nicht 55,sondern eher 35cm).
Dieser schräge oder runde Körper der unter dem Löchlein kommt ist nicht klein,bzw hat einen recht großen Durchmesser wenn rund.
Es federt auch bei massivster Gewaltanwendung keinen Millimeter nach,verformt sich nicht und bricht auch nicht.Das Moniereisen haut sich daran glatt platt...Material kein Stein,warscheinlich kein Beton,kein eher dünnwandiger Stahl und schon garkein Blech Lüftungsrohr.Womöglich ein großes Steingut oder Graugussrohr,oder anderer Gegenstand aus massivem Eisen/Stahl.
Der Lärm den es macht wenn das Moniereisen darauf herumtanzt hallt da unten sekundenlang nach,hört man selbst durch 2,5cm Loch minus 1,5cm Moniereisen drin noch laut und deutlich...der Hohlraum ist also nicht grade klein.
Der Luftzug der aus dem Loch kommt riecht meinem Eindruck nach nicht nach "alter Keller" oder "sauberer U Anlage",aber auch nicht nach Kanalisation...da ist eine ganz merkwürdige,undefinierbare Note bei kratz-
Jetzt kam das Telefonkabel zum Einsatz...die Schraube ins Loch und runter damit...
Erste Feststellung,das Loch muss recht nah an der Kante des Hindernisses liegen,die Schraube findet sofort den Weg daran vorbei und der entstehende Knick im Kabel ist von oben teilweise noch sichtbar...also kämen Endoskop und Lampe mit etwas Glück auch ohne eine 2. Bohrung daran vorbei.
Die Deckenhöhe ist etwas über 2 Meter.
Es steht kein Wasser da unten.
Der Boden ist fest und ganz dünn mit braunem Schlamm bedeckt.
Der Einschlag der Schraube macht kein oben hörbares Geräusch,man landet also nicht auf Metall oder losen Gegenständen.
Die Schraube verrutscht nach der Landung nicht und verhakt sich beim Hochziehen nirgends,spricht auch für graden Untergrund ohne Hindernisse in der Nähe.
Etwas merkwürdig,lässt man die Schraube mehrfach nacheinander mit Schwung auf die selbe Stelle fallen,haftet sie immer stärker beim Hochziehen dort an...holt man sie dann ganz raus,hengt aber kein dicker Schlamm oder sonstiges klebriges Material daran,das diesen Effekt erklären würde kratz-
Jetzt kam das Moniereisen wieder zum Einsatz,ich habe es an den Kabelhalterungen so verbogen das es genau den Wölbungswinkel des Buckels bekommt(dabei fiel schon auf das die Wölbung nicht gleichmäßig ist,sondern sich zu den Seiten hin abflacht).
Dann bin ich damit in den bekannten Stollen gegangen,und habe das verbogene Eisen dort mit einem Besen unter die Decke gedrückt.
Zum einen stimmt die Wölbung nicht überein,der Winkel im Stollen ist kleiner...zum anderen ist die Wölbung im Stollen anders als auf dem Buckel komplett symmetrisch.
Daraus könnte man ableiten das der Stollen unter dem Buckel eine ganz andere Bauform hat und daher doch nicht zur bekannten Anlage gehört...oder das die Wandung einfach nicht an allen Stellen gleich dick ist blabla-
Die Höhe stimmt aber auch nicht überein,die beträgt im Hauptstollen immerhin gut 2,50.
Das hat mich auf die Idee gebracht das ich auch noch prüfen kann was um meine "Landezone" herum los ist,ob die Schraube vieleicht doch auf einem erhöhten Gegenstand zum liegen gekommen ist,oder ob sich Hindernisse im näheren Umfeld befinden....
Indem ich die Schraube ablasse,dann knapp über dem Grund durch periodisches ziehen am Kabel aufschaukele...drauf achte ob sie beim umherschwingen irgendwo anstösst,und bei apruptem ablassen aus der Schwingung heraus deutlich mehr Kabel nachgezogen wird als zu erwarten.
Also wieder zurück zum Buckel und genau das ausprobirt...
Sooo...und jetzt das Beste ganz zum Schluss...die Schraube baumelt im Stollen und ich bin dabei diese aufzuschaukeln...da packt irgendwer die Schraube oder das Kabel und reisst es mir mit Wucht aus der Hand... :shock: :shock: :shock: staunen- angts-
Also Leute,WER WARS :?: :?: :?:
WOOO ist der Eingang :?: :!: :?:
LOS,Bilder Zeigen,ich will jetzt zumindest sehen wieweit meine "Lochanalyse" mit den Verhältnissen da unten übereinstimmen... :lol:
Maaan...was habt ihr für ne Geduld,sich nach dem frechen Griff nach meinem Lot auch noch ne halbe Stunde muxmäuschenstill da unten im dunkeln hinzuhocken :lol:
Bin natürlich sofort mit dem Kopf ans Loch und habe geguckt ob es da unten Leuchtet,Tapst oder Labert...nix...habe bestimmt ne halbe Stunde gelauscht...irgendwann hört man durch das Loch sogar unten das Wasser von der Decke tropfen...aber auch nur das kratz- roll-