Bunker-NRW

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Unterirdisches Labyrinth in Dortmund

Nee...deine USV bringt wenn ich das richtig in Erinnerung habe 500 oder 800 Watt,bei 1kw geht die warscheinlich aus.
Manche sind aber kurzzeitig ein gewisses Stück überlastbar,wenn du einen 1000W Halogen Lichtfluter oder irgendein Heizgerät(Tauchsieder/Bügeleisen/Fön) mit genau 1000W hast,kannst du ja mal testen ob und wie lange die USV damit läuft.

Nochwas an die Lochgucker... :P
Guckt euer Endoskop in die Ferne eigendlich scharf ?
Meins ist auf Abstand deutlich unscharf,da der Fokus bei solchen Anwendungen ja normalerweise im Nahbereich liegt...aber ich hatte auch schon Geräte gesehen da ging beides kratz-
 
Bastler schrieb:
Nochwas an die Lochgucker... :P
Guckt euer Endoskop in die Ferne eigendlich scharf ?
Meins ist auf Abstand deutlich unscharf,da der Fokus bei solchen Anwendungen ja normalerweise im Nahbereich liegt...aber ich hatte auch schon Geräte gesehen da ging beides kratz-

Der Fokus stellt sich von allein scharf, auch auf eine gewisse Entfernung. Voraussetzung dabei ist aber, das ausreichend Licht vorhanden ist. Und das ist mit den gegebenen Mitteln leider nicht ausreichend. weinen-
 
So ne ganz kleine Taschenlampe, das Licht vom Endoskop. Und nein, das Ding ist nicht lenkbar. Ich hab grad mal geguckt, sowas würde über 1.000 €uronen kosten....
 
Wie lang ist das Ding denn ?

Wenn der Eumel noch 20 30cm ins Freie hineinragt,mal versucht einen festen Bindfaden staff um den Kamerakopf zu binden und den Schwanenhals damit von aussen krummzuziehen ?
Kann man damit nur gucken,oder auch Fotos machen ?

Ich gucke mir das Loch die Tage mal an und messe erstmal ob da unten irgendwelche zündfähigen Gammelgase drin rumwabern...nicht das ich demnächst eine glühendheisse 1000W Minibirne da reinhenge und versehendlich die halbe Rheinische Strasse in die Luft jage blabla-
 
Der Hals ist ca 1 m lang. Auf die Idee mit dem Bindfaden sind wir gekommen, als wir schon vor Ort waren... platzen-

Gase kamen da keine raus, wir hatten einen Warner dabei. Das ist, was das Gerät kann:

Ideal zum Erkunden von schwer zugänglichen Stellen sowie zum Suchen und Bergen von Kleinteilen
Zoomfunktion: 1,5- und 2-fache Vergrößerung
Kamera mit 640 x 480 Pixel
6 SMD LEDs am Kamerakopf
Video-System: PAL/NTSC, mit Bildaufnahme, inklusive Micro-USB-Kabel
Schutzart IP67 (Schwanenhals und Kamerakopf)
Bildübertragung in Farbe oder Schwarz-Weiß
Bildschirmhelligkeit in 6 Stufen einstellbar
Inklusive Spiegelaufsatz, 3 Bergungsaufsätzen (Magnet, Haken und Doppelhaken), Mikro-USB-Kabel, Batterien (4 x AA) und Tragekoffer
Hochauflösendes 6,7 cm (2,7″) TFT-Display mit 180° drehbarem Bild und Spiegelfunktion
Schwanenhals: Länge ca. 115 cm, Ø 4,8 mm, Kamerakopf Ø: 6 mm
 
Der Spiegelaufsatz hätte auch nützlich sein können blabla-

Da steht doch was von Bildaufnahme und USB Kabel...zeig doch mal die Bilder popcorn-
 
Werde mir auf jeden Fall in nächster Zeit soeine 36V 400W Birne beschaffen und dann mit meinem kurzsichtigen Endoskop da mal durchs Löchlein lunken...wenn sich im unscharfen Bild interessante Dinge abzeichnen,musst du halt nochmal mit deinem Gerät anrücken und einen -scharfen- Blick darauf werfen,wärend ich für Ausleuchtung sorge :wink:
 
Ich habe hier einige Beiträge entschärft. Dank an Bastler für die schnelle Meldung.
Also nicht wundern, wenn manche Beiträge teilweise seltsam zu lesen sind.
PGR 156
 
Besser ist das...wir wollen doch alle keinen Stress auf unserem Lieblingsspielplatz... silly- :lol:
 
Bastler schrieb:
Da steht doch was von Bildaufnahme und USB Kabel...zeig doch mal die Bilder popcorn-

Mein Gerät ist das BS-100 X von VOLTCRAFT, das stellt auch auf Entfernung scharf...aber eben wie bei Syriana, es benötigt dazu Licht.
Ich habe dazu zwei Endoskope, eins ist flexibel knickbar, wie ein Schwanenhals, ca.16mm im Durchmesser und das Andere ist wie ne wabbelige Peitsche mit einem Duchmesser von 5mm.
Im Zubehör habe ich tatsächlich ein Videokabel, von einer dreipoligen 3,5mm Klinke auf Chinch. Die Klinkenbuchse ist am Endoskop. Das USB-Kabel dient, soweit ich weiß, bloß zum Laden.
Ganz ehrlich, ich habe noch nie das Bild vom Gerät auf einem externen Monitor angezeigt, geschweige denn da mal n paar Fotos erzeugt.
Bei unserer "Kuckung" hätte das keinen Sinn gemacht, da war in dem schwachen Licht nix zu erkennen.
 
Ich war gerade auch vor Ort und habe mir ein Bild gemacht. Sieht mir auch sehr verdächtig nach der Fortsetzung des Luftschutzstollen aus.

Zum Problem: Den Vorschlag bitte als PN unterbreiten, sonst kommt für mich die nächste Löschorgie...
 
Ich bin nach dem Sauwetter heute tagsüber auch spät und spontan hin... silly-

Habe mir ein langes Telefonkabel,eine große schwere Schraube und ein Stück dickes Moniereisen gesucht...und dem Löchlein damit ein paar Infos entlockt.

Das Moniereisen habe ich grade gebogen...die Schraube an das Kabel geknotet und in halber Meter Abständen Knoten in das Kabel gemacht.

Als erstes habe ich mit dem Moniereisen das Hinderniss gefoltert,das etwa 20cm unter dem Bohrloch kommt(die Wandstärke ist auch nicht 55,sondern eher 35cm).

Dieser schräge oder runde Körper der unter dem Löchlein kommt ist nicht klein,bzw hat einen recht großen Durchmesser wenn rund.
Es federt auch bei massivster Gewaltanwendung keinen Millimeter nach,verformt sich nicht und bricht auch nicht.Das Moniereisen haut sich daran glatt platt...Material kein Stein,warscheinlich kein Beton,kein eher dünnwandiger Stahl und schon garkein Blech Lüftungsrohr.Womöglich ein großes Steingut oder Graugussrohr,oder anderer Gegenstand aus massivem Eisen/Stahl.

Der Lärm den es macht wenn das Moniereisen darauf herumtanzt hallt da unten sekundenlang nach,hört man selbst durch 2,5cm Loch minus 1,5cm Moniereisen drin noch laut und deutlich...der Hohlraum ist also nicht grade klein.

Der Luftzug der aus dem Loch kommt riecht meinem Eindruck nach nicht nach "alter Keller" oder "sauberer U Anlage",aber auch nicht nach Kanalisation...da ist eine ganz merkwürdige,undefinierbare Note bei kratz-

Jetzt kam das Telefonkabel zum Einsatz...die Schraube ins Loch und runter damit...
Erste Feststellung,das Loch muss recht nah an der Kante des Hindernisses liegen,die Schraube findet sofort den Weg daran vorbei und der entstehende Knick im Kabel ist von oben teilweise noch sichtbar...also kämen Endoskop und Lampe mit etwas Glück auch ohne eine 2. Bohrung daran vorbei.

Die Deckenhöhe ist etwas über 2 Meter.
Es steht kein Wasser da unten.
Der Boden ist fest und ganz dünn mit braunem Schlamm bedeckt.
Der Einschlag der Schraube macht kein oben hörbares Geräusch,man landet also nicht auf Metall oder losen Gegenständen.
Die Schraube verrutscht nach der Landung nicht und verhakt sich beim Hochziehen nirgends,spricht auch für graden Untergrund ohne Hindernisse in der Nähe.
Etwas merkwürdig,lässt man die Schraube mehrfach nacheinander mit Schwung auf die selbe Stelle fallen,haftet sie immer stärker beim Hochziehen dort an...holt man sie dann ganz raus,hengt aber kein dicker Schlamm oder sonstiges klebriges Material daran,das diesen Effekt erklären würde kratz-

Jetzt kam das Moniereisen wieder zum Einsatz,ich habe es an den Kabelhalterungen so verbogen das es genau den Wölbungswinkel des Buckels bekommt(dabei fiel schon auf das die Wölbung nicht gleichmäßig ist,sondern sich zu den Seiten hin abflacht).
Dann bin ich damit in den bekannten Stollen gegangen,und habe das verbogene Eisen dort mit einem Besen unter die Decke gedrückt.
Zum einen stimmt die Wölbung nicht überein,der Winkel im Stollen ist kleiner...zum anderen ist die Wölbung im Stollen anders als auf dem Buckel komplett symmetrisch.
Daraus könnte man ableiten das der Stollen unter dem Buckel eine ganz andere Bauform hat und daher doch nicht zur bekannten Anlage gehört...oder das die Wandung einfach nicht an allen Stellen gleich dick ist blabla-
Die Höhe stimmt aber auch nicht überein,die beträgt im Hauptstollen immerhin gut 2,50.

Das hat mich auf die Idee gebracht das ich auch noch prüfen kann was um meine "Landezone" herum los ist,ob die Schraube vieleicht doch auf einem erhöhten Gegenstand zum liegen gekommen ist,oder ob sich Hindernisse im näheren Umfeld befinden....
Indem ich die Schraube ablasse,dann knapp über dem Grund durch periodisches ziehen am Kabel aufschaukele...drauf achte ob sie beim umherschwingen irgendwo anstösst,und bei apruptem ablassen aus der Schwingung heraus deutlich mehr Kabel nachgezogen wird als zu erwarten.
Also wieder zurück zum Buckel und genau das ausprobirt...

Sooo...und jetzt das Beste ganz zum Schluss...die Schraube baumelt im Stollen und ich bin dabei diese aufzuschaukeln...da packt irgendwer die Schraube oder das Kabel und reisst es mir mit Wucht aus der Hand... :shock: :shock: :shock: staunen- angts-

Also Leute,WER WARS :?: :?: :?:
WOOO ist der Eingang :?: :!: :?:
LOS,Bilder Zeigen,ich will jetzt zumindest sehen wieweit meine "Lochanalyse" mit den Verhältnissen da unten übereinstimmen... :lol:

Maaan...was habt ihr für ne Geduld,sich nach dem frechen Griff nach meinem Lot auch noch ne halbe Stunde muxmäuschenstill da unten im dunkeln hinzuhocken :lol:
Bin natürlich sofort mit dem Kopf ans Loch und habe geguckt ob es da unten Leuchtet,Tapst oder Labert...nix...habe bestimmt ne halbe Stunde gelauscht...irgendwann hört man durch das Loch sogar unten das Wasser von der Decke tropfen...aber auch nur das kratz- roll-
 
Könnte das vielleicht auch ein Tier gewesen sein? Katze, Fuchs, Ratte? Oder es gibt es wirklich, das Phantom der Union, das nach seiner verschmähten Liebe aus den 1920ern sucht und sich dort seit fast 100 Jahren herumtreibt. Oder ist deine Schraube da in etwas Mechanisches gerauscht, dass sich aus irgendwelchen Gründen noch bewegt? Auf jeden Fall sehr schöner Bericht und vor allem - sehr spannend!!
 
Ehh Bastler...hör auf mit Deinen Geistergeschichten...!!! [emoji12]
Ich habe Deinen Beitrag mit Spannung verfolgt und mich schauderts jetzt noch, wenn ich daran denke, dass Einem plötzlich das Tau aus der Hand gerissen wird, aber danach kein Ton mehr zu hören ist! [emoji54][emoji848] Mir läufts grad eiskalt den Rücken runter....
Und dann gehst Du auch noch mit Deinem Auge ans Loch und guckst da rein...das hätte ich nicht gemacht, nicht das in dem Moment Jemand/Etwas von unten her einen Stab oder Draht nach oben stößt...

Gesendet von meinem SM-G390F mit Bunker-NRW mobile app
 
Wie viel von dem Kabel hattest du denn noch in der Hand? Kann es nicht vielleicht sein, dass du dich doch verheddert hast beim Hochpendeln?
 
Das Kabel war insgesamt 4 Meter lang.
Ich stand über dem Loch,knapp 2 Meter Kabel waren mit der Schraube unten,mit der rechten Hand habe ich das Kabel über dem Loch gehalten und die Schraube aufgeschaukelt.Gleichzeitig habe ich das Ende des Kabels in der linken Hand festgehalten,eben für den Fall das sich die Schraube im schwingen irgendwo verfängt und ich mir das Kabel dann sozusagen selbst aus der Hand reisse.Dazwischen hingen die übrigen 1,5m Kabel locker durch.

Das Kabel wurde mir mit einem Ruck aus der rechten Hand gerissen,dann wurde das ganze durchhängende Kabelstück ins Loch gezogen und mir mit einem 2. Ruck das Ende aus der anderen Hand gezogen.
Das war definitiv nicht das Gewicht der Schraube,die ggf einen Weg noch tiefer hinein gefunden hatte und Kabel nachziehen wollte...hatte ich ja mit gerechnet das das passieren könnte.

ALSO...Witzbold...du hattest deinen Spass...jetzt ist Zeit fürs Outing :wink: :!: :roll:
 
Aber...Du bist doch aus eigenem Antrieb dorthin gegangen und hast vorher davon KEINEM erzählt...woher sollte jetzt Jemand wissen, dass Du da bist und Dich erwarten um Dir einen Streich zu spielen. [emoji848]

DU hast mit der Aktion mit dem Moniereisen (rumstochern auf dem runden Ding) ja ordentlich Lärm gemacht, wie sagtest..."es hallte sekundenlang nach"...wenn das nun Jemand gehört hat, der im Keller seines Hauses an der Rheinischen Straße eine Tür zu einem alten Bunker hat. [emoji848]

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