Bunker-NRW

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Bunker in Hagen NRW

Das am Bhf schätz ich mal,sind irgendwelche Bahnhofskatakomben,die man bei fast jedem älteren Bhf hat.

Begehbares Beispiel,Gbf Duisburg :wink:
 
das mit dem "Fahndungsplakat" hört sich ja nicht so prikelnt an
hoffentlich hänge ich da nicht bald auch am Zaun lach-
dann wird das auch nix mehr mit nett nachfragen ob man da mal gucken darf^^
 
Bastler schrieb:
Das am Bhf schätz ich mal,sind irgendwelche Bahnhofskatakomben,die man bei fast jedem älteren Bhf hat.

Begehbares Beispiel,Gbf Duisburg :wink:

Aber gerade am Bsp Gbf DU sieht man, das ein Teil davon verbunkert ist, mit Gasschleusen, dicker Betondecke etc. Und zieht sich parallel zu den "normalen" Unterkellerungen hin. Und geht hinter dem Bhf noch weiter, wie die Unterkellerungen auch.
Da kann schon noch was Interessantes ins Lampenlicht kommen.
 
@PGR: Das es im Hagener Hbf auch einen Luftschutz für das Bahnpersonal giebt,da würde ich fast meine E... drauf wetten.
Aber viel mehr Bunkermäßiges würde ich da auch nicht zwingend erwarten :roll:
 
Ach so, ich konnte mir nicht vorstellen, daß es da gar keinen Bunker geben soll.
 
Was ist denn mit dem Bunker(?) in der Villigststraße? Zwei Eingänge vermauert, einer mit neuer Metallplatte versehen.
Zwei der Eingänge haben Betoneinfassung.

DSCN1807.JPG

DSCN1809.JPG

DSCN1810.JPG

DSCN1811.JPG


Auf dem 1. und 3. Bild ist über der Erde, unter dem Gestrüpp eine Betoneinfassung. Kommt auf den Bildern nicht rüber. 1. ist Detail von 3.
 
Villigster Straße sagte mir erst nichts. Auf der Karte ist sie nicht weit weg von Hagen-Halden. Dort gibt es ein Dolomitwerk.
Im Krieg war dort die U-Verlagerung Pyrit. Im Werk und in der U-Verlagerung wurden sowjetische Zwangsarbeiter eingesetzt.
In der Nähe muss es also Lager gegeben haben.
Vergleich doch mal in Google Earth...
 
HyperNRG schrieb:
Moin

Wir haben uns auch mal da am Bahnhof einwenig umgesehen und haben an einer DB Unterführug unter dem Bahnhof eine alte Rostige Tür entdeckt.
Wir vermuten das dahinter auch ein Zugang sein könnte.

Und dann haben wir noch etwas sehr interessantes gefunden.
Hinter einer Firma hinterm Bahnhof ist wahrscheinlich ein Bunker eingang der nur Durch ein Gitter besichert ist.
Leider Konnte ich kein Foto machen weil es auf dem Firmengelände ist und als ich den Bauzaun überwunden habe ist eine art Alarm angegangen^^
Dann sind wir lieber Schnell weg.

Vieleicht frage ich mal bei der Frima an ob ich mir das mal ansehen darf.

Jetzt muß ich doch als Hagener meinen Senf dazugeben
Die Tür war der Zugang zum Postbahnhof Ihr Schlauberger :mrgreen:
Direkt gegenüber befindet sich noch eine Tür, Größe normale FH Tür, war früher öfters auf,
dahinter befindet sich der Verbindungstunnel der Gepäckaufzüge der DB, als die noch Stückgut per Bahn
versendeten, der Tunnel ist noch da nur die Tür ist leider sehr dicht!
 
Ich finde das ARAL-Parkhaus noch am interessantesten... ;)

Im Übrigen ist die gesamte Hasper Sportanlage unterkellert. Ist aber wohl kein Bunker, sondern nur ein Luftschutzraum.
Ein Eingang ist an der Haenelstraße zusehen, ein andere auf der Sportanlage selbst.
 
Am Eingang Haenelstraße konnte man immer kräftig Wasser rauschen hören. Da gehts vermutlich runter zu einen Kanal.

IMGP3799.JPG
 
Guten Abend allerseits,
ich bin neu hier, komme aber aus Hagen (in Hagen geboren etc). Nach meinem Kenntnisstand gab es drei Hochbunker in Hagen
(Bergstr., Körnerstr., HA-Haspe) aber zahlreiche Höhlen, die als Schutzräume genutzt wurden. Bunker unter dem Aral-Parkhaus bzw. im Bereich Hauptbahnhof liegen im Wahrscheinlichkeitsbereich "HQ Jonastal". Im Hakortberg in Wetter soll es dem Vernehmen nach natürliche Höhlen gegeben haben (heute geschlossen) aus denen die Gauleitung angeblich die Flugabwehr organisiert haben soll . Die Industriebereiche in und um Hagen (Varta/U-Boot Batterien, Stahlerzeugung- und verarbeitung, Güterbahnhof Vorhalle) waren relativ gut durch Flak geschützt, weshalb die Bomben auf die Innenstadt abgeworfen wurden (Flugblätter 1944: Hagen im Loch-finden wir doch). Der Bunker am Kuhlerkamp soll ein Flakbunker gewesen sein (unmittelbare Nähe zur Varta). Als Kinder haben wir in den 50-iger Jahren im Bereich Kaisberg (Vorhalle) mengenweise Blindgänger gefunden.
Nach der Literatur war auch die Demag in Wetter stark armiert, sodaß die Bomber abdrehen mußten aber ihre Last im Umland abwarfen, da eine Rückkehr nach England nur ohne Last möglich war.
Also, mit Bunkern in und um Hagen ist es nicht die Welle.
Gruß
Michael
 
Hallo Michael, herzlich willkommen hier!

Hochbunker haben wir in Hagen noch 7:

Körnerstraße
Bergstraße
Bachstraße
Tuchmacherstraße
Hasperbruch
Kölner Straße
Emilienplatz

U-Verlagerungen gab es z.B. "Pyrit" und "Krebs"

Unterirdische Bunker gibt/gab es in Hagen....wir arbeiten daran!


Zum Harkortberg:

Natürliche Höhlen sind in Sandsteingebirgen selten und meistens klein. Die von den Anwohnern beschriebenen Naturhöhlen haben sich bei näherer Betrachtung als Altbergbau entpuppt.
Die bekannteste, im Volksmund "Berggeisterhöhle" genannt, ist z.B. ein Suchstollen der Zeche Eulalia.

Zum Bunker der Gauleitung im Harkortberg gibt es hier bereits einen längeren Thread.


Gruß Detlef
 
Ich weis zwar nicht, was mit "HQ Jonastal" gemeint ist, aber in Bochum gibt´s auch zwei große Atombunker und mindestens einen Mehrzweckraum.

Bunker I ist unter dem Parkhaus neben dem HBF, Ecke Unistraße/Südring,
Bunker II ist unter dem Aralparkhaus an der Brückstraße und
der Mehrzweckraum ist das Parkhaus unter dem Husemannplatz, an der Viktoriastraße vor dem Gericht (man kann vom Treppenhaus aus durch Miniglasscheiben ins Parkhaus sehen und dabei die Wandstärke bewundern...
 
beelzebuby schrieb:
Ich weis zwar nicht, was mit "HQ Jonastal" gemeint ist, aber in Bochum gibt´s auch zwei große Atombunker und mindestens einen Mehrzweckraum.

Bunker I ist unter dem Parkhaus neben dem HBF, Ecke Unistraße/Südring,
Bunker II ist unter dem Aralparkhaus an der Brückstraße und
der Mehrzweckraum ist das Parkhaus unter dem Husemannplatz, an der Viktoriastraße vor dem Gericht (man kann vom Treppenhaus aus durch Miniglasscheiben ins Parkhaus sehen und dabei die Wandstärke bewundern...

Jonastal schaust du Hier
https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=43&t=481" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Du lieber Himmel, was da alles sein soll!
Alles, was man woanders nicht finden konnte:
Bernsteinzimmer, Atomraketen...(Hitler hat (lt. Speer)die Forschungsarbeiten einstellen lassen, weil das Ergebnis einer Zündung nach damaligen Kenntnisstand die Atmossphöre hätte entzünden können und er keine Lust hatte über einen Klumpen Glas zu herrschen...).

Hey, ich hab im Alter von drei Jahren nen Gummi-Snoopy ins Klo geworfen, ob der wohl auch da ist?

Und überhaupt, wenn das Gestein so locker ist, dass man mit der Hand drin graben kann,
was für einen Sinn macht es dann einen Bunker hineinzubuddeln?

Aber wie auch immer...

back to topic...
 
beelzebuby" Atomraketen...(Hitler hat (lt. Speer)die Forschungsarbeiten einstellen lassen schrieb:
lach- auslach- :lol: . Ich kriege grade Lachtränen. Heereswaffenamt, Reichspost und SS. Jeder dieser Institutionen hatte ein eigenes Raketen und Atomprogramm. Unabhängig voneinander, Koordiniert von Kammler, mit Wissen und Hilfe von Speer, bis zur Besetzung, vielleicht darüber hinaus. Das ist Mittlerweile bekannt. Das mit der brennenden Atmosphäre hätte schon vor dem Krieg keiner geglaubt.
Aber Speer hat in Nürnberg ne Menge erzählt, wider besseres Wissen. Seine Propaganda war besser als die von Goebbels und Roosevelt zusammen.
 
Vielleicht war er ja auch schon etwas senil, als er "Erinnerungen" geschrieben hat.
Lese Biographien und Gedankengut aus dieser Zeit eigentlich nicht, mir ging´s um den architektonischen Schwerpunkt.
 
Nahe der Eisenbahnbrücke auf der Becheltestr.gibt es auch noch einen ( ich glaube es zumindest) Flakunterstand.Ich war das letzte mal vor ca 20 Jahren da.
ALso der Bunker unter dem Aral-Parkhaus soll wohl atomsicher sein,laut Aussage eines Bekannten war er als Lehrling mal da unten drin.
 
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