Bunker-NRW

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Höhle in Hagen Hohenlimburg

Ich habe das Gefühl, das in dem Thread teilweise aneinander vorbei geredet wird. Ich komme aus Hohenlimburg und wir haben als Blagen dort oft herumgeturnt.

Die Blätterhöhle liegt gegenüber dem Restaurant "Hünenpforte" an der Strasse im Berghang und ist verschloßen, da dort immer noch aktiv geforscht wird. Die Strasse führt letztendlich weiter an Holthausen vorbei in Richtung A45/Volmetal.

Bonus: Direkt hinterm Restaurant ist übrigends auch noch eine Höhle (Das ist aber das Mastberg Massiv und nicht der Weißenstein), die im WW2 als Unterschlupf diente. Da standen bis in die 80/90? noch Bettgestelle drin..

Die U-Verlagerung Buntkupfer ist an anderer Stelle: Und damit kein Massentourismus ausbricht, alles weitere per PN!. Weiter schien das Projekt damals nicht fortgeschritten zu sein.

http://www.historisches-centrum.de/zwangsarbeit/stollen.html - Dort wird Buntkupfer explizit am Weißenstein erwähnt.

Bei Bedarf kann ich mal ein zwei Fotos posten... Gruss aus Hagen
 
Ups. Äh ja, dann mache ich Anfang der Woche mal in der Mittagspause nen Abstecher und mach mal ein paar Fotos vom verbunkerten Eingang. Ist aber wirklich nicht viel zu sehen. Aussder dem Probestollen haben die nix auf die Kette bekommen. Und das ist auch gut so... Da ist das Dingen im Hönnetal schon echt gewaltiger...
 
Naja Fotos irgendwelcher Eingangstüren bekommt selbst mein Kater schon hin. In der Regel sind Innenaufnahmen gemeint wenn Fotos gewünscht werden :D
 
Von drinnen hab ich nix. Aber hier ist noch ein andere Thread, wo angeblich Bilder vom inneren von Buntkupfer drin sind. Ich kann zwar nix davon mit dem in Deckung bringen, was man von aussen sieht, wenn man reinfunzelt... aber watt solls... Gibt genug Stollen in der Gegend... Viele halt künstlich aus Kriech...

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Der Stollen ist auf jeden Fall die vermeintliche Höhle aus dem ersten Beitrag... Und nein, es ist nicht die Blätterhöhle, und ja, der Stollen ist unterm Weißenstein. Ob es jetzt wirklich Buntkupfer ist... Keine Ahnung, würde aber auf jeden Fall von der Lage her für ne U-Verlagerung am meisten Sinn ergeben, wegen Strasse, Eisenbahn und Co... Leider findet man nirgendwo im Web irgendwas zum genauen Alter, oder warum es bei dem mickrigen Stollen geblieben ist. Felsen Problematisch? Wasser Problematisch? Feindlage Problematisch?
 
Wenn das ein Probestollen sein soll, warum ist der hinten vermauert und hat vorne ein Betonschutzdach?
Normalerweise wurde doch mit Holzstämmen vor Steinschlag gesichert, während der arbeiten?
 
Das Ding ist wenn ich mich recht erinner,ne Naturhöhle,die im 2Wk weiter ausgebaut wurde.Diente wohl als Luftschutz.. wir waren da vor zig Jahren als Blagen drin,damals wars offen..ging nicht besonders tief rein und ich meine,ein oder zwei abgemauerte Räume innen..das Teil wurde damals als Lager für ne Art Schrebergarten genutzt.Die Hütte stand direkt neben dem Betoneingang..als vor Jahren der Garten nebst Hütte wich,hat der NABU da n Gitter eingesetzt...Buntkupfer,ich denke nicht..
 
OK. Das ist dann plausibel, wenn dahinter noch Räume kommen und für Luftschutz erklärt sich auch der Beton am Eingang.
 
Gilt tatsächlich als "Buntkupfer", welches im Weissenstein realisiert werden sollte. Allerdings auch die Stollen in der Nähe des Steinbruchs werden so bezeichnet.
Eine größere Anlage im Weissenstein halte ich auch aufgrund der massiven Verkarstung für problematisch.
Daher hat man hier wohl parallel einen anderen Standort "ausprobiert" worauf die vielen Gänge nahe des Steinbruchs hindeuten.
 
4. Bild auf der 1. Seite dieses Themas....

Geht es in der Pfütze am Ende runter???
Ist da ein wassergefüllter Stollen???

:-D
 
Hohenlimburger schrieb:
Gilt tatsächlich als "Buntkupfer", welches im Weissenstein realisiert werden sollte. Allerdings auch die Stollen in der Nähe des Steinbruchs werden so bezeichnet.
Eine größere Anlage im Weissenstein halte ich auch aufgrund der massiven Verkarstung für problematisch.
Daher hat man hier wohl parallel einen anderen Standort "ausprobiert" worauf die vielen Gänge nahe des Steinbruchs hindeuten.
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen.. wir waren da als Blagen mal drin,und ging nicht wirklich weit rein..und wenn ich mir Bilder von Buntkupfer anschaue,passt irgendwie nicht..
 
Ich denke eher,nähe Oeger Höhle,dort,wo die alte Baracke vom HKW stand,was jahrelang bewohnt war...das Haus ist ja nun weg und die Garage haben Sie gegen ne Betonwand getauscht...
 
crazycaver schrieb:
4. Bild auf der 1. Seite dieses Themas....

Geht es in der Pfütze am Ende runter???
Ist da ein wassergefüllter Stollen???

:-D
Auf dem Bild siehst du den Barmer Teich...
Im Sommer ist der fast immer trocken..nach 2/3 m ist da kein weiterkommen mehr.Scheint ne Naturhöhle zu sein,kein Stollen..ganz in der Nähe sind allerdings noch größere Höhlensysteme,in die wir als Kiddys fast überall drin waren..die bekannteste dürfte die Blätterhöhle sein..fest verschlossen!!
Google mal nach Hünenpforte sowie Weißenstein in Hohenlimburg...
 
Schade. Auf dem Bild sieht es tatsächlich so aus, als wäre das ein Siphon. Als würde es am Ende im Wasser kreisrund abfallen.
Dann wäre es interessant gewesen :-D

Danke für die Info trotzdem.
 
chrissi76 schrieb:
crazycaver schrieb:
4. Bild auf der 1. Seite dieses Themas....

die bekannteste dürfte die Blätterhöhle sein..fest verschlossen!!
Google mal nach Hünenpforte sowie Weißenstein in Hohenlimburg...

Für den festen Verschluss der Blätterhöhle gibt es ja auch gute Gründe Professor- Es ist eine kleine Höhle, deren Ablagerungen nicht wie früher bei grossen Höhlen üblich, entfernt wurden. Über Jahrtausende lagerte sich Lehm, Schlamm, Laub, Sedimente in der Höhle ab, diese Begann man zu untersuchen und es fanden sích zahlreiche Belege dafür dass die Höhle schon seit ca, 15 000 Jahren immer wieder von Menschen genutzt wurde. Das Überdach aus Sandstein der Höhle ist im Laufe der Jahrtausende eingestürzt. Auch darunter finden sich noch zahlreiche Belege der frühen Besiedlung. Hier mal ein paar Auszüge aus dem Buch Archäologie in Hagen von Michael Baales, Ralf Blank und Jörg Orschiedt! Das Buch ist im Handel erhältlich und sehr Lesenswert!
 

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Ich meine auch,das die Forschungen da noch immer im Gange sind... Zumindest liest man des öfteren was in der Zeitung darüber.
Tja,seh ich genauso mit dem Verschluss.Ist schon ne archäologische Sensation in unserem kleinen westfälischen Heidelberg..
Im übrigen gibt's so einige größere Systeme in der Umgebung..mittlerweile dürften die aber alle dicht sein.
 
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