Bunker-NRW

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Ofenkaulen / Schlammpeitziger

Ist der Nebenbereich mit dem "Kronleuchtersaal" noch zugänglich ?
Soll da irgendwo einen ganz unscheinbaren Durchschlupf in das Hauptsystem geben :unsure:
Da musste aber bis ganz hinten rein, hinter dem Schacht (21m nach oben) weiter durch, dann auf dem Bauch übers "Granulat" durch eine Engstelle rutschen/kriechen. Und nach unten brauchste ein Seil. Einfach so runter klettern is nich.
Aber in den Kronleuchter-Saal möchte ich nochmal. Es sei denn, die Decke dort hat sich doch komplett gesenkt. Da war ja so ne Gewindestange mit ner Spritze als Skala dran. Dürfte hier vielleicht auch schonmal gezeigt worden.
 
Er hat uns erzählt es gäbe einen engen Zugang zum Kronleuchter Bereich. Dort muss aber durchrobben. Den würde er aber niemandem verraten.
Ja, den gibt es. Das ist so eine völlig grün bemooste Spalte. Irgendwo habe ich auch n Foto. Aber auf Festplatte. Bin da runter, aber für mich Fettsack ist das schon recht eng. Zudem sollte man mitn Kopf zuerst rein, damit man sieht was kommt. Nur was wenn man sich unten nicht drehen kann?! Rückwärts nach oben wieder raus?? ??
 
Ja, den gibt es. Das ist so eine völlig grün bemooste Spalte. Irgendwo habe ich auch n Foto. Aber auf Festplatte. Bin da runter, aber für mich Fettsack ist das schon recht eng. Zudem sollte man mitn Kopf zuerst rein, damit man sieht was kommt. Nur was wenn man sich unten nicht drehen kann?! Rückwärts nach oben wieder raus?? ??
Also da würde ich mich doch mal gern reinquetschen versuchen? Haben nur noch den Raum mit dem einen Fundament (Lager?) gefunden. Und weiter unten im Hang die vollgesprühten Stollen. Max 10 min Befahrung.
 
Sieht mir nach Fake aus...:unsure:
Die Kamera könnte echt sein,aber mit der IR Beleuchtung braucht die für Batteriebetrieb zu viel Strom,und eine Sensorik die die Kamera auf Bewegung aktiviert ist nicht zu erkennen.
Man sollte vieleicht mal die Rückseite der Luke mit einem Spiegel oder einer Endoskopkamera begucken ob da ein Reedschalter oder sowas dran ist.Könnte auch sein das irgendwo doch noch ein PIR Melder hengt,den man aus der Perspektive bloss nicht sieht.
Man könnte mit einer Spraydose eine Stichflamme durch den Schlitz in der Luke sprühen,und dann mit der Handykamera gucken ob die IR Beleuchtung angegangen ist.Wenn nicht,ist da auch kein Bewegungsmelder.
 
Fake war jetzt auch das erste an was ich denken musste. Damit das ganze effektiv ist, müssen die ja auch den Alarm/Bilder per Handynetz wegsenden. Und ob die da in dem Bereich Empfang haben? In Polen vielleicht, aber in Deutschland mit dem super ausgebauten Handynetz? Ich denke nicht. Und eine bloße Bildaufzeichnung macht ja keinen Sinn, weil jeder, der die Klappe aufbricht als nächste Amtshandlung wohl Kleinholz aus dem Kasten da macht ??
 
Bei der Größe des Kastens und damit der maximalen Größe der Batterie,kommt eigendlich nur eine Auslösung per PassivIR Melder oder Kontakten an der Luke in Frage,alles Andere würde zu viel Strom brauchen.
 
Mich irritiert allerdings auch, dass sonst keine Kabel zu sehen sind. Ein PIR-Melder oder der Kontakt an der Klappe müssen ja irgendwie angebunden sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die da alles per Funk betreiben. Schreit wirklich nach Fake.
 
Auch auf die Gefahr hin, hier gekreuzigt zu werden, sage ich das. Ein Teil des Problems, das Deutschland hat, sind diese verrückten, unglaublich aktiven Foren, in denen alles so offen diskutiert wird.

Ich bin sowohl Schwarzbefahrer als auch jemand, der seit einigen Jahren offiziell Touren in Deutschland, Frankreich und natürlich den USA, wo ich herkomme, gemacht habe (und mit historischen Gedenk-organisationen zusammengearbeitet habe). Nirgendwo sonst gibt es so viel Aktivität rund um Altbergbau oder andere unterirdische Orte, und schon gar nicht in einem öffentlichen Forum, das jeder, selbst die Behörden, lesen kann.

Grube Porta und die Ofenkaulen zum Beispiel waren schon seit Jahren erkundbar, lange bevor ich mit dem Hobby angefangen habe; Jede Ecke wurde online angezeigt, alles gefunden usw. Schwarzbefahrer verhalten sich so, als sei dies eine plötzliche, ungerechtfertigte Reaktion der Behörden. Es ist fast lächerlich zu sehen, wie Leute öffentlich über die Zerstörung von Kameras und Toren diskutieren und sich dann wundern, warum plötzlich alles geschlossen und überwacht wird.

In den USA beispielsweise kann bereits ein einziges Foto einiger Altbergbau im Internet dazu führen, dass der Eingang verfüllt wird, ohne dass es ein Tor gibt oder eine Hoffnung auf eine Wiedereröffnung besteht. Ich kann nicht verstehen, warum die allererste Reaktion der Leute hier darin besteht, sofort öffentlich darüber zu diskutieren, wie man die neu installierten Kameras zerstören oder die frisch installierten Tore einschlagen kann. Diese Orte werden für eine lange Zeit dort bleiben, lassen Sie sie ruhen und kommen Sie später wieder, wenn es weniger heiß ist. Ich schätze, die neuere Schwarzbefahrer-generation braucht jetzt alles für ihr Instagram.

In Deutschland (und den Nachbarländern) ist die Untertage so viel besser zugänglich als irgendwo sonst in der westlichen Welt. Warum sind alle so ungeduldig angesichts eines Ortes, an dem Tausende von Menschen waren? Finden Sie etwas Neues und Aufregendes und kehren Sie dann in die Ofenkaulen zurück, wenn es nicht mehr so heiß hergeht.

Und ja, vor allem vor ein paar Jahren war ich auch ein sehr aktiver Schwarzbefahrer, auch in vielen der „speziellen“ UVs ;)
 
Ich denke auch Fake. Die Kamera sieht aus wie diese 0815 Dinger. Selbst wenn die real ist hat die mal so 0 Auflösung.

Ich erinnere mich dran, dass ich da und er gegend schon echt bescheidenen Empfang hatte
 
@Gman:
Ist ja interessant das du weisst wie in anderen Ländern mit offenen Gruben umgegangen wird...
Wundert mich,das das sogar noch schärfer geht,hätte gedacht das wäre ein "typisch deutsches" Ding .
Kenne das nur hier in Dt.,hier beobachte ich die Entwicklung aber schon was länger....und muss sagen dieser Sicherungswahn der aktuell völlig ausufert ist ein recht neues Phänomen.

Früher hat es einfach keine Sau interessiert wer in welche alte Löcher reinkriecht,da war einfach auf,und wenn mal was gesichert wurde dann nur halbherzig...da stellte sich garnicht erst die Frage überlegen zu müssen wie mit Kameras und Panzertüren umzugehen ist...

Geschürte Aufmerksamkeit der Offiziellen durch Foren,Youtube und Social Media sind sicher ein Teil des Problems,aber der wirkliche Kern ist meiner Meinung nach ein Anderer...

In Dt. haben wir eine schnell fortschreitende gesamtgesellschaftliche Entwicklung,fast schon eine Anspruchshaltung eines guten Teils der Bevölkerung,das die Obrigkeit sie doch vor SÄMTLICHEN LEBENSRISIKEN zu schützen habe...und das tut die Obrigkeit dann auch,mit immer neuen Vorschriften und Gesetzen,die versuchen ALLES zu reglementieren und zu verbieten,was für den braven Schaafsmensch vileicht ein wenig risikobehaftet sein könnte...VOLLKASKOMENTALITÄT,die sich ÜBERALL bemerkbar macht,und ganz beiläufig dann auch dieses Hobby erschwert.

Kennst du das aus anderen Ländern auch ???

Mein persönlicher Umgang mit den Produkten dieser Vollkaskomentalität ist eine Leckt mich am A. Mentalität ;)
Was für --mich-- zu gefährlich ist,entscheidet nur Einer,das bin ich selber....auf die wohlmeinenden Entscheidungen Anderer darüber gebe ich einen Puup.
 
Der Sicherheitswahn ist natürlich überall derselbe. In den USA ist es besonders berüchtigt, und das schon seit vielen Jahren. So ist die heutige Gesellschaft (und sie wird definitiv durch die Menge an Instagram und Youtubern, die solche Dinge tun, noch beschleunigt).

Auch in den USA sind die von Ihnen beschriebenen Vorschriften weit verbreitet (sprechen Sie mit meinen Freunden, die an der Eröffnung einer Besucherbergwerk arbeiten, einer verlassenen Pennsylvania Anthrazitbergbau).

Ein „Schwarzbefahrer“ hat zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Entweder das „Leckt mich am A.“ Mentalität ändern oder sich anpassen, da sich die Situation so schnell nicht ändern wird. Auch das ständige Posten und Zuströmen von Schwarzbefahrern nützt den Orten nichts (ich kann mir ein denkmalgeschützt Stollenanlage im Südharz vorstellen, die ständig mit Blitzlichtbatterien und Müll gefüllt wurde, bevor sie mit Beton geschlossen wurde).

Einzigartig in Deutschland ist die große Gemeinschaft der Schwarzbefahrer. In Frankreich (besonders bei der Minette, vielleicht vor 7 Jahren) war es immer eine kleine, eingeschworene Gruppe, die nicht alles postete. So ist die Altbergbau-Szene im Osten der USA. Aber in Deutschland zu sehen, wie Leute offen darüber diskutieren, wie man Kameras sofort nach der Installation zerstört, oder in einem öffentlichen Forum über Eingänge zur Grube P sprechen, ist für mich absoluter Wahnsinn.
 
Wenn sich alle anständig verhalten würden dann gäbe es diese Probleme nicht.
Ich glaube Grundstücksbesitzer würden gerne einfach nur einen 1,50m hohen Zaun für paar 100€ aufbauen und einen auf "Joa, ich hab alles gemacht also kann mich das Amt in Ruhe lassen" machen. Da wir aber nicht im Utopischen Paradies leben, können wir ausschließen, dass sich jeder anständig verhält.

Mir würde es auch auf den Sack gehen wenn irgendwelche geistig eingeschränkten Leute in den Altbergbau, welcher in meinen Besitz ist, einsteigen und sich dort besaufen, laut Musik hören und ihren Müll da lassen. (An dieser Stelle mal einen Gruß an die Dreckssäue, die ihre Batterien auf den Boden schmeißen. Euch kann es ja egal sein weil die ganzen Chemikalien nicht in eurem Grundwasser enden.) Wenn ich sehe, wie alles zugemüllt, vollgesprayed und zerschlagen wird, dann kann ich den Hausherren nicht böse sein. Ich würde an deren Stelle die selben Maßnahmen ergreifen.
Was ich wiederum nicht verstehen kann ist die Tatsache, dass man fast jede U Verlagerung zu machen muss, obwohl sie irgendwo am Rande der Welt ist. Sowas kotzt mich an. Wenn wir so weiter machen können wir bald die Gullideckel festschweißen und Naturhöhelen verfüllen.
 
Den Eigentümern dürfte in aller Regel völlig wurscht sein ob da Leute saufen,feiern und Müll liegen lassen....guck mal was in Mendig in den Basaltgruben liegt,da hat es Jahrzehntelang nichtmal gejuckt das die Anwohner vom Joghurtbecher bis zum Auto alles in die Luftschächte werfen was durch das Loch passt.

Der springende Punkt ist das die Eigentümer hier Angst haben (-müssen) haftbar gemacht zu werden,wenn unbefugte Besucher in ihrer U Anlage verunglücken....und das Risiko das das passiert,erhöht sich halt linear mit dem Besucheraufkommen.Also möchte man den Zustrom eindämmen...und schwuppdiwupp steht der Besuch vor einer tollen Panzerklappe...
 
Bei der Größe des Kastens und damit der maximalen Größe der Batterie,kommt eigendlich nur eine Auslösung per PassivIR Melder oder Kontakten an der Luke in Frage,alles Andere würde zu viel Strom brauchen.
Was, wenn in dem weissen Kasten noch ein Akku verbaut ist?! Ich halte das schon für echt. Und klar, der Sensor wird möglicherweise versteckt angebracht worden sein. Die Verteilerdose mit den vier "Antennen" sieht mir nach Eigenbau aus, nur hat das Ding keine Kabelverbindung zum Rest. Sonst hätte ich gesagt, DAS ist die Verstärkung für die mobile Empfangsleistung.
 
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