Bunker-NRW

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S III

Moin allsamt,

jetzt habe ich einen Teil gelesen, einiges wahres und auch viel Fiktion gelesen. Zur Person, ich bin seit einigen Jahren dort mit einer Gruppe unterwegs. König ist schon lange nicht mehr Kommandant vom TrÜbPl Ohrdruf. Dieser Platz untersteht dem TrÜbPl Wildflecken in der Rhön. Der in Ohrdtuf stationierte Kommandant heist Müller.
Vom betreten des Platzes rate ich nicht eingeweihten dringenst ab ! Es gibt im Tambuch (oberhalb der Stollen) noch massig Bereiche die unter dem Begriff "Charly" eingestuft sind. Heist, die sind noch nicht Mun beräumt ! Große Chancen dass da einem der Pops wegfliegt.

Kurzum, wenn`s da mal brennen sollte....da traut sich noch nicht mal die Feuerwehr rein.
Abgesehen davon, gerade weil da viele Interessierte unterwegs sind, wird der Platz sehr stark von dem Feldjäger Kommando aus Erfurt bestreift. Die sind leise leise wie die Waldameise und stehen wahrlich aus dem nichts kommend, schlagartig vor einem ... und dann wird`s spaßig

100c4quattro schrieb:
en Arbeitskollege von mir meinte, ich sollte einen Metalldetektor mitnehmen, da wohl ganz Thüringen mit 'Altlasten' vollgestopft ist. Is das so??

Vorsicht ! kennst Du das "Schatzregal" ? Sondeln ist auf öffentlichem Grund nur in Bayern, NRW und Hessen erlaubt. Wirst du in anderen Bundesländern erwischt, wird Dein Gerät eingezogen und es winkt eine saftige Geldstrafe. So gibt es Kollegen die mal locker 5 tsd. € Strafe abgedrückt und ihr Gerät auf nimmer wiedersehen verloren hatten. Hintergrund dieser Geschichte ist, dass durch viele Schatzsucher Bodendenkmäler z.b. aus der Bronzezeit unwiederbringlich zerstört wurden. Aus diesem Grund haben einige Bundesländer (Denkmalschutzbehörden) sich dem Schatzregal angeschlossen ...einfach mal nach Googeln.

Der TrÜbPl ist riesig (48 km² Fläche). Einmal im Jahr (Mai / Juni) findet ein Tag der offenen Tür statt. Hier kann man legal den Platz auf ausgeschilderten Routen begehen. Die große Strecke vorbei an Nordlager, Denkmal, ehem. Gasthof Klipper und Amt 10 ist 25 km lang.

Diese Geschichte mit der startenden Rakete (Amerika Rakete) ist als Fake enttarnt ! Die US Truppen hatten einige Exemplare beschlagnahmt und in der Mojawe Wüste getestet. Hier stammt auch dass Bild her. Personen, Leiter, Kabel ja sogar die geöffnete Wartungsklappe...alles identisch. Nun kam irgend jemand daher, hat hübsch die Wachsenburg dahinter gebastelt. Blöd nur, dass der Maßstab der Burg auch überhaupt nicht passt.

Hier im Rot Kreuz Archiv in Bad Arolsen sind 15 tsd. Todesfälle im Jonastal registriert. U.a. kam dort der Sohn des Reifenherstellers Michelin um`s Leben. Man geht von einer Mannstärke von 20 - 25 tsd. Häftlingen aus, die dort in diesem Zeitraum gearbeitet haben.

Stollenvortriebe
Bekannt sind gesamt 3 km. Es gibt bergbauamtliche Gutachten, welche den Stollenvortrieb mit Mannstärke und Gesteinsformationen vergleichen. Hier kam man zu dem Schluss, dass mindestens 20 km Vortrieb fehlen. Ob es sich bei den Stollen um eine Scheinanlage handelt, versprengte Bereiche im hinteren Teil -es da doch vielleicht weiter geht, oder doch ganz woanders im Raum gebaut wurde-...dass ist die große Frage. In einem Buch (war es Th. Mehner ?) war zu Lesen, dass die Anlage zu Führers Geburtstag im Mai 45 fertig übergeben werden sollte. Was man nun weiß, es ist eine Baustelle im Rohzustand ... zumindest dass was bekannt ist.
Bedenken sollte man auf alle Fälle, dass dort 48 Jahre 16 tsd. Russen stationiert waren ! Die haben jedes Mauseloch haargenau inspiziert ! Wenn dort etwas war, seit euch ganz sicher, die haben dann gefunden...die Funde dann hübsch nach Russland überführt wurden. Wie sagte der letzte russ. Kommandant Minienko ? Die Deutschen werden sich noch Wundern, was sie hier so finden werden...da kann man vorzüglich nun Spekulieren, was er damit meinte....die Russen haben Schrott, Abfälle alles verbuddelt.

Geoelektrische Messungen und Bodenradar.
Da es sich hier im Bereich um Muschelkalkformationen handelt, ist dort Hohlraum an Hohlraum. Heist, was ist natürlich was ist künstlich ?...theoretisch müsste man den ganzen Bereich Stück für Stück abtragen um eine Klärung zu erzielen.

...jetzt schaue ich mal weiter....welche Fragen da noch so bestehen.

LG
Andreas
 
Ist schon klasse. In manche Viertel im Ruhrgebiet traut die Polizei sich nicht mehr rein, zu Verkehrsunfällen wollen die auch nicht mehr kommen, aber wenn ein Herr H. als Bild, nur mit Fernglas erkennbar von einem Steilhang ins Tal blickt, dann werden wie bei "Pulverkurt" keine Kosten und Mühen gescheut, notfalls werden auch Betonattrappenminen gesprengt silly- . Der K(r)ampf gegen rechts nimmt wahrlich humoreske Züge an.
Im Hintergrund immer die Gewißheit, daß kaum ein Tag vergeht, indem Herr H. nicht Hauptakteur irgendeines Artikels oder einer Sendung im Fernsehen ist, schlimmstenfalls in einer Knoppschen Dokumödie. Aber wehe, er schaut aus einem Fenster ins Tal...
Hoffentlich werden die phösen Purschen nie verraten. Mit der Aktion haben sie einigen eine lange Nase gedreht. daumen-

Und wir wissen jetzt, wie wir im Notfall schnell Hilfe bekommen: Anstatt zu sagen "Hilfe, da ist ein Einbrecher im Haus" sagen wir: "Hilfe, da hat einer ein Hitler-Bild an mein Fenster geklebt!" Und dann fein Kaffee kochen für Schupo, SEK, GSG9, KSK, AOK und wie sie alle heißen..
.
Das Wachsenburg Raketenbild sah immer schon aus wie eine Montage, die Burg war einfach zu nah dafür.
Aber auch außer Claire Werner gibt es in der Hinsicht ja mehrere Zeitzeugenaussagen. Selbst unter Auslassung dieser gibt es einige Bilder und Berichte der Amis und Russen aus der Zeit direkt nach 45 von dem, was dann unter weißem oder roten Stern flog, offiziell gebaut von deutschen Wissenschaftlern dort. Das wäre in der Zeit ohne fertige Pläne und Versuchsreihen kaum möglich gewesen, zumal Wernher von Brauns Truppe in den USA weiterhin machte was sie wollte und es irgendwie sogar schaffte, mit ihren ehem Kollegen in Frankreich und Rußland Kontakt zu halten.
Wer sich mit der Raketenentwicklung beschäftigt, vor allem auch nach 45, kommt um viele Ungereimtheiten nicht herum. Interessant ist auch, daß die beiden Mächte USA und SU dabei nur in der Propaganda konkurrierten, aber tatsächlich aufeinander aufbauende Forschung betrieben.
 
Sehr schöne Erklährungen Mercedes- Diesel. Ich denke mal das du da jeden Winkel im Jonastal kennst. Ich bin da vor Jahren einfach auf gut Glück mal hingefahren und habe die Bilder gemacht. Infos hatte ich da nur wenige.
Aber das mit den fehlenden 20 Kilometer Stollen ist wohl nicht von der Hand zu weißen und wird ewig lang zu Spekulationen führen.
Solange bis ich sie gefunden habe klatsch- klatsch-
Nein mal im Ernst, Ich möchte mir das Tal schon noch mal ansehen. Vieleicht kann man sich vor Ort mal teffen.
Und die Aktion mit dem Bild schreit doch zum Himmel. Micha hat das Nötige dazu gesagt grins
 
Es gibt ja auch durchaus viele Hinweise darauf, daß schon vor dem ominösen Herbst 44, ja schon zu Zeiten der Weimarer Republik da Untertage gewerkelt wurde.
Ich bin gespannt, was da noch so herauskommt.
 
taunusbär schrieb:
Sehr schöne Erklährungen Mercedes- Diesel. Ich denke mal das du da jeden Winkel im Jonastal kennst. Ich bin da vor Jahren einfach auf gut Glück mal hingefahren und habe die Bilder gemacht. Infos hatte ich da nur wenige.
Aber das mit den fehlenden 20 Kilometer Stollen ist wohl nicht von der Hand zu weißen und wird ewig lang zu Spekulationen führen.
Solange bis ich sie gefunden habe klatsch- klatsch-
Nein mal im Ernst, Ich möchte mir das Tal schon noch mal ansehen. Vieleicht kann man sich vor Ort mal teffen.
Und die Aktion mit dem Bild schreit doch zum Himmel. Micha hat das Nötige dazu gesagt grins

Na ja, sagen wir`s mal so...ich komme gut zurecht :mrgreen: Ein Treffen vor Ort lässt sich garantiert mal Arangieren...daran solls nicht liegen.
Kriegst dann eine Privat Führung
 
Mercedes-Diesel schrieb:
Stollenvortriebe
Bekannt sind gesamt 3 km. Es gibt bergbauamtliche Gutachten, welche den Stollenvortrieb mit Mannstärke und Gesteinsformationen vergleichen. Hier kam man zu dem Schluss, dass mindestens 20 km Vortrieb fehlen. Ob es sich bei den Stollen um eine Scheinanlage handelt, versprengte Bereiche im hinteren Teil -es da doch vielleicht weiter geht, oder doch ganz woanders im Raum gebaut wurde-...dass ist die große Frage.

Mein Reden Andreas.

Das was mit der Anzahl Fach und Zwangsarbeiter da vollbracht wurde, hätte man mit der Manpower auch mit dem Essbesteck aus dem weichen Muschelkalk
kratzen können. Entweder gibt es da noch viel mehr, von dem wir noch nichts wissen, oder die haben wirklich mit Messer und Gabel am Vortrieb gearbeitet.

Zum Zweiten liegt mir das ganze viel zu offen. Auf den alten Luftbildaufnahmen ist keine natürliche oder künstliche Tarnung erkennbar.
Will damit sagen das jeder Alliierte Aufklärer der da vorbeikam schöne Fotos schiessen konnte.
Dieser Zustand lässt dann aber auch auf eine Scheinanlage schliessen. Ich buddel ein bisschen für Alle sichtbar am Berg herum und die Alliierten sind dadurch
von meinem eigentlichen, gut getarnten, Bauvorhaben abgelenkt.
 
taunusbär schrieb:
Aber das mit den fehlenden 20 Kilometer Stollen ist wohl nicht von der Hand zu weißen und wird ewig lang zu Spekulationen führen.
Solange bis ich sie gefunden habe klatsch- klatsch-

Dass ist genau dass was mehr wie stutzig macht. Gibt es im Netz seit kurzem auch wieder ein "hoch" spekulierbares Video http://www.myvideo.de/watch/8146445/Das_Jonastal_Puzzle
Komisch daran nur, keiner der dort wohnhaften hat was von diesen Grabungen bemerkt....geschweige gehört.
Im Tal ist immer Traffic....unbemerkt da nur zu Husten...vergiss es. Da wollen welche mit Tieflader und Radlader unbermerkt gegraben haben ?
Von den Aufnahmen her sieht es für mich im Moment aus, als wäre dieses im Tieftal, quasi links zwischen Siegelbach und Espenfald gewesen. Luftbilder zeigen zwar Anomalien in diesem Bereich, auch liefen da schon wilde Grabungen...dass war`s aber auch schon. Interessant, dass wissen wir auch, dass bei Espenfeld ein Häftlingslager der SS war, dieser Bereich rund ums Gottesholz mit Stacheldraht und Hunden abgeschirmt war...dass ist Fakt und auch belegt. Dieses Decodiersystem kenne ich auch...übertrieben sieht es aus wie ein überdimensionales Strickmuster. Viele Fragen die noch Antworten bedürfen. Wie seht ihr dass ? Kennt ihr die Leute die da gegraben haben sollen ?
 
Matthias50 schrieb:
Mein Reden Andreas.

Das was mit der Anzahl Fach und Zwangsarbeiter da vollbracht wurde, hätte man mit der Manpower auch mit dem Essbesteck aus dem weichen Muschelkalk
kratzen können. Entweder gibt es da noch viel mehr, von dem wir noch nichts wissen, oder die haben wirklich mit Messer und Gabel am Vortrieb gearbeitet.

Zum Zweiten liegt mir das ganze viel zu offen. Auf den alten Luftbildaufnahmen ist keine natürliche oder künstliche Tarnung erkennbar.
Will damit sagen das jeder Alliierte Aufklärer der da vorbeikam schöne Fotos schiessen konnte.
Dieser Zustand lässt dann aber auch auf eine Scheinanlage schliessen. Ich buddel ein bisschen für Alle sichtbar am Berg herum und die Alliierten sind dadurch
von meinem eigentlichen, gut getarnten, Bauvorhaben abgelenkt.

Matthias, mit Löffel & Gabel garantiert nicht :D steckt noch in der 14 ein Bohrer in der Wand. Außerdem hatte man ja eine Kompressorenstation und druckluftbetriebene
Werkzeuge. Hoch spekulativ wäre auch die These, dass es sich bei den 25 bekannten Stollen vielleicht ? auch nur um Förderstollen, quasi den Abraum zu verbringen, gehandelt hat.
Die eigentliche Anlage ganz woanders liegt. Selbst macht mich immer noch Stollen 12 stutzig. An dessen Ende liegt eine riesen Abraumhalde...augenscheinlich könnte man sagen dass dieses sperr gesprengt wurde.
Bedenkt man dass Stollen 12 der zweit längste (128,8 m, Höhe 3m) ist, macht mich dass schon nachdenklich. Ein durchkommen ohne schweres Gerät aussichtslos, abgesehen davon, weiß man nicht was da nachrutscht.
Weiterhin existiert ja dass G2 Protokoll von dem US Major Bayliss, der zwei Meilen nördlich von Gossel (wäre im Tambuch) am 03.04.45 eine riesige UT Fabrik, angeordnet wie die Speichen eines Rades, gesehen haben will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Oberst der US Armee da irgend einen Schwachsin verzapfen kann. Gefunden wurde bisher nichts dergleichen. Würde aber sehr wohl in dass Ende von Stollen 12 passen (wenn es denn wirklich da hinter weiter geht).

LG
Andreas
 
Eine Zahlen- oder Zeichenansammlung könnte man versuchen zu decodieren, in der Hoffnung, daß es einen Code darstellt. Dies läuft immer über die Suche nach einem, wenn auch komplizierten, Logarithmus. Die Chancen werden dabei besser, je mehr Zeichen und Nachrichten man zur Verfügung hat.
Die "Helft uns" Zeichnung ist aber keine Grundlage für einen solchen, kryptisch zu decodierenden, Code.
Die Zeichnung läßt sich so mathematisch nicht bearbeiten. Selbst ein Versuch wäre eine reine Willkürmaßnahme welche Ziffern und Zeichen der Zeichnung ich wie in die Rechnung einbeziehe. Entsprechend ist auch das Ergebnis willkürlich bzw produzierbar und nicht mathematisch eindeutig..
Deshalb kann die Zeichnung schon eine Art Code sein, aber eher in Hinsicht auf Verschleierung, dh der Adressat hat über den gemeinten Ort uä schon diverse Kenntnisse, der nichteingeweihte Finder nicht.
Das wäre aber dann keine kryptologische Angelegenheit als solches, welche berechenbar wäre.
Zumal die beiden Akteure mir nicht den Eindruck machen, Mathematiker zu sein.
Und warum ein, von oben, exakt rechteckiger Kasten wie ein Ostwind Panzer aussieht wie eine Spermie, will mir auch nicht einleuchten. Und über die Stein"gestaltung" zum Schluß brauchen wir wohl gar nicht reden, denke ich, von den Bezügen zum gestirnten Nachthimmel ganz zu schweigen.

"Spokes of/like a Wheel" ist eine Redensart und nicht exakt wörtlich zu nehmen. Da treffen mehrere Dinge (Wege, Stollen, Räume, Zelte, was auch immer) örtlich zusammen. Das muß aber nicht geometrisch so exakt sein, wie die Speichen eines Rades.

Noch nicht konsequent angegangen wurde bisher mE das Thema Tarnung im Jonastal. Warum werden über verschiedene Gerätschaften Tarnnetze geworfen aber der Rest steht ungetarnt rum, inklusive des ganzen Schienennetzes im Tal? Die Deutschen waren Meister der Tarnung. Oder war man inkonsequent, damit das Tal Beachtung fand? Das macht Sinn im Zusammenhang mit dem billigen, schlechten Beton.
So würden Profis durch die Lubis und Spione am Boden durch die Stollen und die beginnenden Ausbauten getäuscht und der Fokus auf das Tal gerichtet....in 1-2 Stollen "zweitklassiges" packen und zusprengen und tarnen würde dem Fake die Krone aufsetzen...

Warum sprengten die Amis eigentlich die 2 Stollen, welche sie etwas entfernt öffneten, von innen und außen zu, nachdem sie sie ausgeräumt hatten? Macht das irgendeinen Sinn?
 
Mercedes-Diesel schrieb:
Gibt es im Netz seit kurzem auch wieder ein "hoch" spekulierbares Video http://www.myvideo.de/watch/8146445/Das_Jonastal_Puzzle


Das Video ist für meinen Geschmack qualitativ zu hochwertig.
Ob das wirklich im Tal aufgenommen wurde müsste bewiesen werden.
Ob die beiden Akteure wirklich Werner Wollf und Achim Spitzer aus NRW sind weiss man nicht.
Ist jemanden der Typ des Bodenradars bekannt?
Die Schlussfolerungen aus den Bodenradarmessungen sind aber sehr aus dem Sand gegriffen.
 
Dass in der damaligen Zeit die SS zu mystischen Ornamenten einen starken Drang hatte, ist ja unbestritten. Siehe hier auch die Wewelsburg nähe Paderborn, die Himmler als Schulungsort für die SS Gruppenführer umbauen lies. Vielleicht leitet man aus diesem Grund auch in diesen Bereich gern ab.
Mit dem Kampfpanzer Wirbelwind...na ja, dass sehe ich bei dem Bodenradar wirklich sehr weit hergeholt da Konturen zu muten. Man möge mir jetzt verzeihen, aber ist es für mich genauso wie "aus dem Kaffeesatz zu Lesen". Diese Geschichte mit dem georteten Panzer auf einer unterirdischen Autobahn...hatten wir schon. Da wurde auch gebohrt..Ergebnis nichts...negativ und hat richtig Geld verschlungen.
Wenn man sich die Bilder aus dem Buchenwald Archiv ansieht, sieht man oberhalb des Bienstkopfes Lüttenrohre für Belüftungszwecke liegen. Bekannt ist, dass die Stollen via Kompressoren durch die Mundlöcher bewettert wurden, es gehen keine Belüftungen senkrecht nach oben...im gesamten System. Welche Bestimmungen hatten diese Rohre ? Warum lagerte man die auf dem Berg ?

Bilder kann ich leider nicht einstellen, deswegen tippe ich mal den G2 Report von Major Bayliss ab, der wie folgt lautet:

05. Apr 45
Camouflaged Complieted Factory no Personal allowed near this Place when is located.
About 2 Miles N. of Gossel on 3 April was Manufactoring V-1´s and experimenting with V-3`s

Declassified NND 7350/7 13/08/08 National Archiv Nara

Da kann ich mir nun weiß Gott nicht ein Zelt, Hütten oder sonstiges oberirdisches drunter Vorstellen. Fakt ist, dass ein Oberst durchaus in der Lage sein dürfte, Entfernungen zu schätzen.
In diesem fraglichen Bereich, auch großflächig wurde nie etwas von uns oder anderen, auch nur im Ansatz gefunden.

Es laufen ja immer noch Gerüchte, dass massig Unterlagen Classified sind. Mir wurde jetzt von einem ranghohen Offizier, dessen bekannter in Nara war gesagt, eine Halle großer wie ein Fußballfeld...alles kreuz und quer regelrecht rein geflammt....bis unter die Decke ! Heist, man hat damals erst mal beschlagnahmt und willkürlich getürmt .. niemals richtig gesichtet. Berge von Papier ! es bedürfte Jahre wenn nicht sogar Jahrzehnte um alles zu Sichten und Sortieren. Der Archivar soll sogar gesagt haben, wenn er etwas interessantes findet, möge er sich doch bitte bei ihm melden. Alles nur beschlagnahmte Unterlagen aus dem WK II.
 
Matthias50 schrieb:
Das Video ist für meinen Geschmack qualitativ zu hochwertig.

Stimmt, da hat sich jemand richtig Mühe gegeben,

Matthias50 schrieb:
Ob das wirklich im Tal aufgenommen wurde müsste bewiesen werden.

Wo der mit dem Radar am Hang steht und misst.....ist im Tieftal aufgenommen. Blickrichtung schräg nach Siegelbach.
ungefähr 100 m westlich weiter steht eine Hütte / Unterstand für Wanderer.
Wo die Baggerarbeiten letztendlich statt fanden...dass kann überall gewesen sein. In dem Areal waren wir erst im Frühjahr
diesen Jahres (Schneefrei) unterwegs. Dass da irgendwo gegraben wurde haben wir nicht gesehen.

Matthias50 schrieb:
Ob die beiden Akteure wirklich Werner Wollf und Achim Spitzer aus NRW sind weiss man nicht.

Kenne weder die Personen noch Namen. Da es ja unter dem Pseudonym NRW lief, dachte ich dass ihr die zumindest kennt. War meine Hoffnung :D

Matthias50 schrieb:
Ist jemanden der Typ des Bodenradars bekannt?

Dürfte dass hier sein http://kts-electronic.com/content/view/12/lang.de NP 10 tsd. €

Matthias50 schrieb:
Die Schlussfolerungen aus den Bodenradarmessungen sind aber sehr aus dem Sand gegriffen.

Sehe ich genauso. Wenn es so einfach wäre ! gerade noch bei der Geologie...wäre alles schon Vermessen, entdeckt usw. Auf dem ganzen Mhytos
schon längst der Deckel drauf.
Abgesehen davon, wenn ich etwas entdecke...dieses Publik würde, kann man nicht anders als die Grabungsgenehmigung erteilen. Allein zum Schutz der dort
ansässigen Bevölkerung, da könnte sich ja sonst etwas verbergen welches u.U. ein akutes Gefährdungspotential darstellt.
 
Was mir gerade zu dem Video noch einfällt...man war ja nun mit Hig Tech zu gange und hat angebich Beton gefunden und auch noch gebohrt ...sieht man ja hübsch auf dem Video.
Ich persönlich hätte da gar kein großes Gedöns gemacht...Loch größer gebohrt und die IR Cam runter gelassen. Dass dauert Minuten. Aus diesem Grund zweifele ich auch dass Video an.
Wer mit soviel Technik und Energie da anrollt, hat auch dass nötige Equipment dabei. Meine Meinung dazu.
So eine IR Cam kostet mal rund 100 €, dazu Notebook, Video Grabber, externe Stromquelle und Kabel. Anschaffungskosten (ohne Notebook) mal gerade 200 Euronen.
 
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