Bunker-NRW

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S III

Tag zusammen.. Man man man, hochspannend die ganze Sache! Hab mir auch den Bericht vom Team sowieso durchgelesen,über das Geräusch. Schade, dass der versprochene vierte Teil nicht mehr erschienen ist. Ist aber meiner Meinung nach recht unwahrscheinlich, wenn dieses angeblich "künstliche" Geräusch auf eine mechanische Installation unterhalb des Jonastals zurückzuführen wäre.. Da müsste schon irgendjemand fleißig die Anlagen gewartet haben, wenn die nach 67 Jahren immer noch ihren Dienst tun sollen. Dazu die ganzen Spekulationen, "Standortkommandant (russisch) sagte dies, Standortkommandant (BW) sagt das, ein Einwohner ist sich sicher dass.. Klingt alles so spekulativ, dass ganze erinnert mich irgendwie an die Neuschwabenland- Geschichte. Dann die Aufnahmen des Bodenradars.. Ok, ich habe davon keine Ahnung, aber in manche Bilder einen Panzer reinzuinterpretieren.. Mhmm naja.. Allerdings sehen diese geraden Linien, welche Gänge darstellen sollen, schon für mich als Laie nach Stollen aus. Dann aber wird die Betondecke angebohrt, aber keine Aufnahmen aus dem inneren gezeigt. Womöglich war da doch nichts? Aber eine schöne Story ist das allemal, da sieht man mal wieder, dass manche Gerüchte einfach nicht tot zu kriegen sind, auch die Gruselgeschichten mit dem (russischen/amerikanischen) verschwundenen Erkundungstrupp in der Anlage.. Ich denke leider, wenn da was war ist es weggeschafft worden. Wenn ich dran denke, dass die Russen selbst Bahngleise demontiert und zum weiteren Gebrauch in die Heimat geschickt haben.. Bin gespannt, was es so im Laufe der Zeit an neuen Erkenntnissen geben wird,oder ob überhaupt, wenn das Gebiet seit Jahrzehnten besucht wird und da niemand was findet bzw. forschen/Graben darf.
 
Ja, die Wahrheit braucht immer einen Mantel aus Lügen und Desinformation. Aber es gibt genügend Indizien dafür, daß unter dem Platzareal mehr war als die Stöllchen im Jonastal. Da gibt es zB die Berichte der amerik. Aufklärer, welche in diversen Anlagen unter dem Platz gewesen sein wollen. Dann gibt es Material was darauf hinweist, daß auf dem Platz schon lange vor 44 gearbeitet wurde, von verschiedenen Gruppen.
Dann waren die Russen noch lange im Kienberg Areal. Es gibt auch Luftaufnahmen aus dem Krieg von Wegen, welche zu Bergwerken führen, welche eigentlich schon geschlossen waren. Die Wege sind aber "Weiß" zu sehen, waren also im Krieg stark frequentiert. Usw usf
Und wo wurde denn letztlich die Pechblende verarbeitet/aufbereitet?
Die Russen haben zwar viel mitgenommen, aber genausoviel ignoriert. ZB wurden die Produktionsstätten der V2 und der ME 262 einfach geräumt, indem man das übriggebliebene Material in die unerkundeten Seitenstollen schob. Die hatten andere Prioritäten, eine modernere Produktion gegen die Amis mußte in der Heimat anlaufen.

Aber selbst mit Genehmigung ist die Untertageerkundung kaum möglich. Stell Dir vor, Du findest ein Objekt, öffnest es legal- und findest chemische oder atomare Altlasten, oder einfach nur 100 rostige Fässer mit Altöl der Russen. Kosten der Öffnung, der Entsorgung und der bergmännischen Verschließung kämen auf Dich zu. So ein Ei legt sich keiner ins Nest, der noch alle Tassen im Schrank hat.
 
Ja so ist es wohl leider, bloß alles schön so lassen wie es ist, kann ja teuer werden. Sollen sich andere darum kümmern, bzw. soll sich garnicht gekümmert werden. Das es dort etwas unter der Erde gibt denke ich auch, die ganzen Berichte, Gerüchte und so weiter werden mit Sicherheit ihren wahren Kern haben, allein schon die Zahl der Zwangsarbeiter, die dort schuften mussten, lässt vermuten, dass es da VIEL mehr geben muss. Wurde ja auch auf den vorherigen Seiten geschrieben. Das die Allierten viel liegen gelassen haben kann ich mir insofern denken, als dass sowieso alles an Wissenschaftlern, Plänen und Technik ins jeweilige Heimatland geschafft wurde. Wenn man nun eine intakte V2 an anderer Stelle findet, lässt man in einer anderen Fertigungsanlage vielleicht Einzelteile liegen (so wie z.B. in Dora Mittelbau. Wer packt schon Raketenteile ein, wenn in anderen Anlagen fertige Raketen gefunden werden, bzw. die Pläne sowieso schon auf dem Weg nach Amerika/Russland/Whatever sind). Allerdings, wenn da wirklich an Atombomben, der V3 oder anderer "kriegsentscheidender" Technik geforscht wurde (Lol musste sofort an die ollen "Reichsflugscheiben" denken. Auch nicht totzukriegen diese Sache^^ :D ), werden die Siegermächte sicher mehr Interesse an dieser Anlage gehabt und alles da weggeschafft haben. Muss ja nicht die reguläre Armee gewesen sein, denke da eher an Militärgeheimdienste, die solche brisanten Sachen da weggeschafft hätten, in einer Nacht und Nebel- Aktion. Sperrgebiet, Zugang verboten für die reguläre Truppe und ab dafür. Aber das sind auch nur Vermutungen und Spekulationen von mir. Aber auch wenn es da nix mehr gibt, eine riesengroße unterirdische Anlage wäre natürlich Schleichers Traum, auch wenn es da vielleicht nicht mehr viel zu sehen gibt. Oder eben doch, wer weiß ;)
 
Da es dort noch mehrere Stollen gibt als die bis heute bekannten, ist seit dem Video von Welt der Wunder wohl Fakt. Auf dem Video ist ein Erdfall auf dem TÜP. zu sehen der ca. 30 Meter tief war. Dort unten war eindeutig ein ausgebauter Stollen zu sehen, in dem (meines Wissens) 8,8er Granaten zu sehen waren. Wie in dem Video auch glaubhaft dargestellt wurde, sind noch wahrscheinlich unter diesem Stollen noch weitere Stollen zu vermuten, da solch ein Erdfall wohl unwahrscheinlich wäre, so wurde es im Video berichtet.
Ich denke diesbezüglich immer an die Aussage des General Patten die da lauten: Es handelt sich um ein mehrstöckiges Stollensystem im sternförmigen Wagenrad ähnlicher Form.
 
Kam diese Aussage nicht von einem am Offizier, welcher diese Anlagen betreten hatte?
How auch ever, die am. Bezeichnung: "Like spokes of a Wheel" suggeriert nicht definitiv, daß es sich um ein Wagenradförmig angelegtes Objekt handelt.
Der Begriff wird gerne für Vernetzungen oder Anordnungen um einen Mittelpunkt benutzt.
Du meinst bestimmt den Tagesbruch südl Röhrensee zu DDR Zeiten? Hast Du es komplett gesehen?
 
Das Video habe ich bei Welt der Wunder, ich denke es war leider nur auszugsweise zu sehen. Wahrscheinlich kommt man an das Original nicht so einfach heran.
 
Da bin ich aber auch mal gespannt, wo genau soll der Tagesbruch sein, weißt du das noch? Wäre dankbar, wenn einer Infos zu dem Video hätte, hab nichts gefunden. Wäre ja schon ne Sensation, wenn es so wäre. Stutzig macht mich bloß, dass von einer solchen Sensation hier niemand weiß und im Internet wenig konkretes dazu zu finden ist.
 
Der Erdfall soll nicht wie Video 1983 gewesen sein sondern 1989. Zu finden ist die Plombe bei ca. 50° 51.429'N 10° 46.549'E.
 
@Emphaser: Das ist durchaus bekannt, wird auch im Netz behandelt, aber SIII ist hier im Forum nun mal nicht Hauptthema, sondern Randgebiet. Andere haben sich auf dieses Gebiet spezialisiert und haben latürnich sowas immer tagesaktuell bis zum Erbrechen ausdiskutiert. Und machen das immernoch :wink: .
 
Schon klar dass das hier nicht Hauptthema ist, aber ich find das Thema echt interessant. Hätte ja sein können, das jemand der sich da sehr gut mit auskennt, was zu dem Tagesbruch schreiben wollte. Bzw. welche Vermutungen und so weiter man dadurch machen kann, z.B. die wahre Größe der Anlage, was von den ganzen Gerüchten wahr sein könnte und was nicht, etc. Werd aber auf jeden Fall mal im Netz weiterlesen.. Zu schade das es so weit weg ist..
 
Ich gehe da Mittlerweile von einer Uran-Fabrik aus. Untertage auf dem TÜP oder im Kienberg. Mehrere Atomprogramme, alleine Diebner und Heisenberg, Uran-Granaten etc. Pechblende und Uranerz kommen in der Gegend vor, der Russe hat lange seine AKWs damit betrieben.
Da die Zentrifuge in Frankreich nicht demontiert und nach Deutschland gebracht wurde, werden sie eigene gehabt haben. Und ich denke, daß wurde schon vor dem Krieg angelegt.
Da unterirdische Anlagen sowohl von den Amis als auch den Russen erwähnt wurden, halte ich die Existenz solcher für gegeben.
Die Koordinaten habe ich noch nicht geprüft. Südlich Röhrensee?
 
Na jetzt wirds richtig spannend. Hat man da irgendwelche Belege für, außer den genannten Indizien? Würde ja zumindest passen, dass man in einem solchen Fall lieber den Mantel des Schweigens darüber deckt. Wenns so ist, wer weiß was da unter der Erde lauert, an Radioaktivem Material. Interessant wären Strahlungsmesswerte aus der Gegend des Tagesbruchs, evtl. Bodenprobenanalysen. Ob wohl mal einer der Jonastal- Cracks mal gemessen bzw. Proben genommen hat? Geht man davon aus, dass in den unterirdischen Anlagen an der deutschen Atombombe geforscht wurde, und dann noch, dass die Russen nicht alles weggeschafft haben, z.B. Radioaktiven Abfall aus der Produktion, dann müsste es doch zumindest Abweichungen in der Strahlungsbelastung im Bereich des Tagesbruchs geben. Ziemlich viele wenn und aber, aber wenn da was liegt, kann man davon ausgehen das eventuelle Schutzmaßnahmen von damals heute nicht mehr die Sicherheit gewährleisten (Siehe Atomendlager Asse heute, das ist schon nach wenigen Jahrzehnten in einigen Bereichen schon so marode, das keine sichere Abschirmung mehr gegeben ist-> http://www.focus.de/politik/deutsch...-krebs-raten-rund-um-die-asse_aid_575838.html). Dann werden sich sicher erhöhte Strahlungswerte in der gesamten Anlage messen lassen, kommt es nun zu einem Tagesbruch, entweicht ein Teil der Partikel in die nähere Umgebung. Auch wenn man eine Betonplombe drauf steckt, müsste sich trotzdem noch erhöhte Strahlung messen lassen, oder? Fehler in meinem Gedankengang? :) Ziemlich viel Spekulation, ich weiß, aber die deutsche Atombombe ist ja immer noch ein eher belächeltes Thema.. Auch wenn ich nicht glaube, dass die beiden US- Atombomben auf Japan erbeutete deutsche Waffen waren, aber Forschungen zur eigenen A- Bombe gab es ja im 3. Reich unbestreitbar (Uran- Projekt).
 
Da gibts einige Indizien, daß eine U-Fabrik, welche Uranerze verwendete, (ob jetzt zur Aufbereitung oder Produktion von? Bomben? Granaten? sei mal dahingestellt) unter dem Platz liegt und später noch von den Russen genutzt wurde. Jemand aus einem anderen Forum, welcher beruflich lange Jahre Archivarbeit tätigte :wink: fand da auch Indizien für. Als Aktenniederschlag.
Die Problematik der Zeitzeugenaussagen kennt man ja. Andererseits, wenn auch nur eine wahr ist... .
Die Amerikaner hatten, soweit bekannt, nur ein Kernwaffenprojekt. Das soll mehrere verschiedene Bomben hervorgebracht haben? Aber keine Zünder? Da mußte man auf ein deutsches U-Boot mit A-Bomben Zündern und samt Konstrukteur warten? Hmmmh.
In Physik und Chemie führend in der Welt war vor dem Krieg das Deutsche Reich. Die mußten nicht mit Null anfangen.
Was machten denn die deutschen Forscher, welche vor dem Krieg an sowas arbeiteten? Die Heisenberggruppe baute einen Reaktor, der angeblich nicht kritisch wurde. Die ganze Gruppe wurde aber nicht versteckt, sondern von Kammler den Amis entgegengeschickt.
Diebner, welcher wohl an einer H-Bombe baute, in Stadtilm, brauchte sein schweres Wasser nicht. Er gab das an die Heisenberggruppe. Er ging wohl einen anderen Weg. Eine H-Bombe wird Mithilfe einer kleinen A-Bombe gezündet übrigens...Die Diebnergruppe wurde übrigens evakuiert, den Weg der mutmaßlichen Ü-Eier läßt sich ein Stück verfolgen, mit dem selben Zug, auf dem das BZ landete, weil noch etwas Platz war. Für Diebners Zeug waren die Waggons mit einer kardanischen Aufhängung versehen, Du erinnerst Dich?
Die Heisenberggruppe fuhr mit Fahrrädern von der Pension zur Arbeit. Diebners Gruppe hatte Alfa-Romeos. Wer war da wohl weiter?
Was machten die anderen Forscher? Ich sah mal eine Liste mit deutschen Forschern, welche sich nicht zuordnen ließen, zu den bekannten Projekten.
Aber die werden sich bestimmt nicht im Krieg eine Auszeit auf Malle genommen haben.
Was machten Marine und Luftwaffe und die Industrie, während Heer und Reichspost an so etwas bastelten? Nichts?

Ob da heute noch was strahlt, ist nicht sicher. Das hängt von vielen Faktoren ab. In Thüringen gibt es auch viele Gebiete mit relativ(!) hoher natürlicher Strahlung.
Ach, übrigens Asse. Mit das erste, was dort eingelagert wurde, war radioaktives Material aus der Zeit bis 45. So der ehemalige Leiter der Deponie bereits vor Jahrzehnten in einem Interview, was letztens mal wieder rausgeholt wurde.

Also keine Beweise nicht, aber dicke Indizien und Hinweise. Und die Wahrscheinlichkeit spricht auch dafür.
 
nicht zu vergessen der erste reaktorunfall der welt in gottow bei der diebner-gruppe! wurde wissenschaftlich auch nachgewiesen, siehe rainer karlsch's buch! wo auch nochmal die a-bomben test auf rügen und thüringen eingegangen wird, die ein paar gewisse herren schon jahre früher publiziert hatten, aber in die ecke der verschwörungstheorie gesteckt wurden.
 
Ich seh schon, das ganze ist sehr verworren und erfordert einiges an Eigenrecherche meinerseits. Muss mich dringend besser in dieses Hammer- Thema einlesen. Welches andere Forum meinst du denn PGR 156 und was hat da dieser Herr herausgefunden? Gerne per PM. Einige der hier genannten Indizien sind ja nur Mutmaßungen und laden sehr zu Spekulationen ein, anderes klingt plausibel und vernünftig. Wenn das ganze z.B. als "Ausweich"- Führerbunker gedacht war, warum sollte man noch ne Uran- Fabrik im Keller haben. Aber woher weiß man ganz sicher, dass es nicht eigentlich eine Forschungsanlage werden sollte, usw.. Ich denke, ohne Untersuchung kommt man da zu keinem Ergebnis, was das ganze mal darstellen sollte. Da man gründliche Untersuchungen wohl bis in alle Ewigkeit vergessen kann, so wie ichs verstanden habe (Naturschutzgebiet, mil. Sperrgebiet), wird man auch in Zukunft schön Mutmaßungen anstellen können. Aber wie schon gesagt, wenn die Zeit- und Augenzeugenberichte nur teilweise wahr sind.. Das fasziniert mich und läd schon dazu ein, Nachforschungen anzustellen. Jedenfalls hat mich das ganze so Neugierig gemacht, dass mich da seit einigen Tagen versuche einzulesen, so wie es meine Zeit erlaubt. Denn noch weiß ic hzu wenig um die historischen Fakten des Jonastals und der Anlage, um mir da eine Meinung bilden zu können, was das ganze früher wahrscheinlich mal gewesen ist.
 
Warum, und das muss sich jeder Fragen, wissen wir nichts über den wahren technologischen Stand der deutschen Technik zu Kriegsende ?

In Peenemünde wurden unter Kriegsbedingungen fast unglaubliche technischen und wissenschaftliche Leistungen vollbracht, die Stollen im Jonastal und die Vorgänge bei Ohrdruf in den letzten Kriegsmonaten fügen sich für mich durchaus zu einem Atomtestgelände zusammen und neben der Me-262 gab es sicher weitere, hochinteressante Flugzeuge. Die hysterische Durchsuchung des Reichs 1945 durch die Amis, die Operation "Paperclip" und andere Vorgänge sprechen Bände.
 
Naja, wie ic hoben schon angedeutet habe, ich glaube nicht, dass das dritte Reich über einsatzbereite Atombomben verfügt hat. Denke die Hemmungen, diese einzusetzen, werde im letzten Kriegsjahr nicht besonders hoch gewesen sein. Aber das es die Forschungen gab wird ja mittlerweile selbst unter Historikern kontrovers diskutiert, bloß in welche Richtung das ganze damals gegangen ist, da ist die Fachwelt uneins. Die einen tendieren eher in Richtung "Schmutzige Bombe", die anderen finden die Beweise für die kurz vor Kriegsende beinahe fertiggestellte richtigen Atombombe genauso überzeugend. Die Theorie der schmutzigen Bombe reizt mich schon, dass scheint damals auf jeden Fall machbar gewesen zu sein (Ist ja auch im Grunde ein einfaches Prinzip^^) und klingt für mich persönlich auch erstmal überzeugender als die richtige Bombe. Zumal auch ein Projekt, basiertend auf so einem vergleichbar "einfachen" Prinzip, damals mit Sicherheit genau so als Streng geheim eingestuft worden sein wird, wie Forschungen in Richtung der Kettenreaktion (A-Bombe). Die möglichen Effekte wird man nur aus der Theorie gekannt haben (Es sei denn, es gab diese Atomtests.. Wovon ich nicht ausgehe).
 
@Emphaser: Uran-Fabrik- FührerHQ- Raketenproduktion- A/H-Bombenforschung- Mini Nukes- A-Bomben Zünderprogramm-V2-Wasserfall Flak Rakete usw usf.
Einiges ist gesichert, anderes nur Gerücht, unterstützt nur mit einigen Indizien.
Thüringen wurde zum Schutz- und Trutzgau erklärt, da es am weitesten von den Fronten entfernt war. Die Hochtechnologieforschung und Produktion sollte dort unterirdisch konzentriert werden.
Konzentriert heißt nun aber nicht, daß das FHQ neben oder gar unter einer Uran-Fabrik lag. Schau Dir das auf einer Karte oder GE mal an: Von Erfurt und Gotha im Norden bis runter ca Höhe Altenfeld. Das Jonastal ist nur ein winziges Stück davon und ob in die Stollen das FHQ sollte, ist sehr zweifelhaft. Die ganze bisher gefundene Anlage sieht eher nach Produktion aus.
Die Gegend Ohrdruf/Arnstadt war auch von der Kommunikation her gut vorbereitet. Bereits in den 30er Jahren wurde das Amt "OLGA" bei Ohrdruf gebaut, eine große, zweiteilige Bunkeranlage als Zwilling von der in Zossen (ohne späteren Ausbau und Maybach). OLGA war als Störstelle für Zossen gedacht. Wäre Zossen ausgefallen, wäre die Kommunikation über OLGA geschaltet worden. Zusätzlich gibt es in dem Areal noch weitere Ämter, so zB das "Tannhäuser" in Luisenthal.
Das letzte Wort über die A/H-Bombenforschung ist noch nicht gesprochen. Speziell die Variante der "Schmutzigen Bombe" taucht in Berichten und Unterlagen eigentlich gar nicht auf. Auch ein Problem der Strategie und Taktik: Man benötigte die immense Sprengwirkung und hatte nicht vor, die Gegend zu verseuchen, man wollte das Material zerstört haben.
Mit vielen Feinden kam die deutsche Wehrmacht klar, nicht aber mit dem unerschöpflichen Material- und Waffennachschub der Gegner.
 
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