Bunker-NRW

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Venloer Flugfeld

So endlich mal ein Thema wo ich mit Bildern mithalten kann.Leider sind die schon etwas älter.
 

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Tschuldigung für die schlechte Qalität der Bilder wein- .Sind von nem alte Handy aufgenommen worden weinen- .
So mir ist da was aufgefallen winke- ,es heißt doch in der einschlägigen Literatur Professor- ,daß die Amis den Westwall in dieser Region von hinten aufgerollt hätten.Sozusagen entlang der heutigen B221 .Weiterhin heißt es da Professor- ,die Stellungen wären schwach oder gar nicht besetzt gewesen und der Westwall war nicht armiert,Bunkeranlagen und Gebäude schon 1944 durch die Wehrmacht gesprengt etc. soso- .Nun zum Kasus Knacktus:Warum befinden sich in einer der Ruinen im Nordlagerbereich,ich glaube es war ne Wärmehalle,Einschusslöcher vom cal.50 schön entlang der innenseitigen Mauer staunen- ?Hatten die Gi´s zuviel Mun oder gab es doch noch Wiederstand am Wall ratlos- ?Eventuell durch Abrückende Truppen aus Venlo/Blerick? kratz-
 
Sachen worüber man heute mal wieder nur munkeln kann.. der eine sagt der Ami hatte zu viel Mun und hat eh alles kurz und kleingeballert...der andere sagt: die Deutschen haben bis aufs Letzte ihr Land verteidigt
 
Im Wald befinden sich auch noch an verschiedenen Orten Ein-Mann-Deckungslöcher! Ich munkel mal,daß die aus der Zeit stammen könnten, als es da noch Truppenübungen gab . Ich hab mal sowas aufgeschnappt.Das Gelände wurde doch als Truppenübungsplatz genutzt oder?
 
Nebenan die Kaserne war nur nen depot...die logistiker gehen nicht viel auf übung vor allem nicht die depot Leute...und die Bundeswehr hat die da auch garantiert nicht mit ihrem spaten inne erde kloppen lassen wenn da wild verstreut noch Blindgänger rumfliegen
 
Hab da mal ne Frage zu den Altlasten im Gelände.Wie groß ist die Gefahr wirklich da auf intakte Sprengkörper zu stoßen?Ich gehe jetzt seit etwa 12 Jahren dort mit meinem Hund spazieren und lebe noch.Das einzige was ich gefunden habe ,sind alte Manöverpatronen aus Plastik ,die ich dort liegen ließ.Ach ja eine verrostete mun Kiste, ohne inhalt, stand auch mal neben einem Baum.
 
Im südwestlichen Teil des umzäunten Depots soll es am schlimmsten sein.
Mit TIM Online, NRW-Atlas, DGM-Schummerung kann man die Bombentrichter sehen. Da werden noch um die 50 Blindgänger auf 2-3 Hektar vermutet.
 
Gut das das umzäunt ist.
Mir wird mulmig, wenn ich daran denke ,daß ich just vor 2 Wochen an eben diesem südwestlichen Teil des Depots auf Waldseite querfeld mit dem Hund unterwegs war.Ich informier mich mal, danke für die tipps.
 
Kannst den kbär auch nach ner topokarte fragen...kennst dich da ja aus...da is eingezeichnet was am schlimmsten is
 
Guckst Du hier: http://gruene-straelen.de/presse/BW_Depot.html
Ganz unten die PDF-Dateien herunterladen. Im Teil 1 auf der letzten Seite geht es um die Blindgänger.
OK, meine Erinnerung an 50 Stück war vielleicht übertrieben, da sind so 15 noch nicht geräumte Verdachtsstellen markiert - sie schreiben aber auch, daß sie einen großen Teil der Fläche gar nicht auswerten konnten, da auf den alten Luftbildern der Wald alles verdeckt.
 
Suuuper! daumen- Danke für eure Hilfe!!!! Meister- 15 Stück sind auch genug...Eine reicht schon!Sch****! platzen-
Und wieder ärgere ich mich maßlos ,daß da und noch an vielen Orten so was in der Erde steckt nono- .Ich frage mich dann immer ob das sein muß kratz- .Welchen Sinn macht diese "Aus den Augen, aus dem Sinn" Verhaltensweise ratlos- ?Wenn es bekannt ist, warum setzt man nicht alles daran ,diese Blindgänger zu bergen oder zu sprengen? silly-
 
Mal was anderes:
An dem Denkmal an der Grenze gibt es eine Luftaufnahme zur Bombardierung des Flugfeldes 1944.
Der Text unter der Aufnahme gibt das Datum des 2.Luftangriffs an,aber es befinden sich einige Bombentrichter in der Nähe ,die auf der Aufnahme nicht zu sehen sind.Vermutlich stammt das Bild vom 1.Angriff ,der am 25.02.44 stattfand.
Gibt es vom 2. Angriff auch Luftbilder?
(Das könnte meine Recherche vereinfachen.)
 
Hallo Joachim P. !

Die besagte Tafel habe ich im Jahr 2009 aufgenommen (siehe Foto ).
Untertitel: Nach dem Bombenangriff Februar 1944
Das Bild stammt danach vom ersten Angriff (25.02.1944).
Frag doch mal beim Förderverein Ehemaliger Fliegerhorst Venlo oder Marcel Hogenhuis nach, ob es Bilder vom zweiten Angriff gibt.

Gruß blabla-
 

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Ein Bild der berühmten "Rundbogenhalle" prostt-

HDR 1 Farbe.jpg

Lieben Gruß,
Nic

http://www.facebook.de/dieverlassenenorte" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Ich hab mich mal durch den Tread durchgeackert.

Auf dem Flugplatzgelände war ich auch mal zum Bilder machen.
Da aber alles fotografierenswertes hier schon abgebildet wurde, spare ich es mir, den Ziegelhangar zum x-ten Male hier einzustellen.

In meiner Dienstzeit beim Bund war ich mit drei weiteren Kameraden im Sommer 1999 zur 4-wöchigen Dienstleistung nach Straelen-Herongen in die beiden Depots abkommandiert worden.

Unterkunft im Depot Straelen, Arbeitseinsatz im Depot Herongen.
Dort ging ich einem TMP-Prüfer zur Hand.
Für Nichtsoldaten: TMP bedeutet Technische Material Prüfung; das ist eine regelmäßig wiederkehrende Prüfung an Mil-KFZ, vergleichbar mit dem TÜV.

Herongen war für aus den damaligen IFOR / SFOR /KFOR Einsätzen zurückkehrenden Militärgerät die erste Anlaufstelle in Deutschland.
Zurückgesteuertes Material in Containern und Radfahrzeuge, leicht beschädigt bis schrottreif...
Alles wurde zuerst nach versteckten Drogen und anderen verbotenen Dingen genauestens durchsucht.
Vom Depotkommandanten wurden mir über Funde von Drogen, Waffen aller Art und Tierpräparaten (Schlangen/Eidechsen in Alkohol eingelegt) berichtet.
Das Material wurde nach Erhaltungszustand sortiert, zur Reparatur weitergeleitet oder ausgesondert.
Radfahrzeuge, die nur kleine Beschädigungen hatten, kamen auf "Halde"; stark reparaturbedürftigte KFZ wurden an das SysInstZ nach Jülich weitergereicht.

Meine Aufgabe war, an den "Haldenfahrzeugen" die Kleinreparaturen vorzunehmen und danach dem TMP Prüfer auf die Arbeitsgruben in einer Halle zu fahren.
Dabei habe ich Fahrzeuge in die Finger bekommen, die ich bisher nur in diversen Standartwerken über die Fahrzeuge der Bundeswehr (K.Anweiler) auf Fotos gesehen hatte.
So z.B. das "Sprengschachtbohrgerät" auf 3-achs Magirus-Frontlenker-Fahrwerk, oder das "Radplaniergerät, 3m, Liebherr"

Beim Probefahren der Fahrzeuge durften wir uns im gesamten Depotbereich bewegen, lediglich das Befahren der Lagerstraße am Zaun entlang der Grenze zu den Niederlanden war verboten.
Über die anderen Arbeitsbereiche weiß ich nur wenig zu berichten. Im Lager Straelen wurden in der dortigen Waffen-Inst damals noch die Karabiner K98 der Ehrenformation repariert. Einer davon hing, auf einem Eichenbrett befestigt, in der Messe.

In Herongen gab es ein Aussenlager der Wehrtechnischen Sammlung, Koblenz.
Dort durften wir mal einen Nachmittag unter sachkundiger Führung des Kommandanten durch die Halle streunen.
Dort standen so niedliche Kettenfahrzeuge aus der BW-Anfangszeit rum, vom Halbkettenfahrzeug mit Flak-4ling über die SFLafette Priest, M47 und ähnliche bis hin zum Erprobungsfahrzeug Leo 2 "Kasemattpanzer". Das Erprobungsmuster vom SLT "Elefant" war dort auch untergebracht. Interessanterweise auch einige Fahrzeuge anderer NATO-mitglieder.
Besonders ist mir ein (vermutlich französischer) Kleinpanzer im Gedächtniss geblieben.
In der Baugröße dem BW-Kleinpanzer "Wiesel" ähnlich, besaß dieses Baumuster einen Turm, der mit der im Turm fest eingebauten Maschinenwaffe sich über zwei Auflagepunkte auf den Drehkranz abstützte. Für die Höhenrichtung der Waffe wurde der GANZE Turm bewegt. Der Anstrich war dreifarbig; sandgelb, oliv und braun. Auf den sandgelben Flächen waren etwa handflächengroße Farbflecken in Oliv und braun aufgemalt.

Ich durfte damals mit Erlaubniss auf dem Depotgelände mit den bekannten Einschränkungen fotografieren. Also hab ich auf alles draufgehalten, was Ketten und Räder hatte. Allein in der WTS-Halle habe ich damals zwei Diafilme "durchgejagt".
Ich müsste mal nach den Bildern suchen.

Zu dem Zeitpunkt, als ich dort dienstlich tätig war, wusste ich zwar schon, dass das Depot an/auf einem ehemaligen Fliegerhorst lag, mangels Internet oder anderen schnell verfügbaren Informationsquellen habe ich es aber versäumt, das Gelände damals genauer abzugrasen.

Grüße, S4Mog
 
Leo 2 Kasemattpanzer? War das der Panzer mit der Zwillingskanone? Als alter Panzerjäger mit Ausbildung auf dem Kanonenjagdpanzer finde ich den Erprobungspanzer interessant. Die Bundeswehr hat lange an der Kasemattversion als Panzerjäger festgehalten, flach, wenig und wiklich erstklassige Geräte. Aber leider spielt die Panzerjägerei heute in der Bundeswehr nur noch eine Nebenrolle.
 
S4MogBesonders ist mir ein (vermutlich französischer) Kleinpanzer im Gedächtniss geblieben. In der Baugröße dem BW-Kleinpanzer "Wiesel" ähnlich schrieb:
Das hört sich nach der Turm-Version des Hotchkiss an. Sinnvolle Verwendungsmöglichkeit: Unterlegkeil für einen richtigen Panzer...
 
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