Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

Naja, der Koch stammt von da und seine Familie wohnte dort. Es gibt Leute, die meinen er hätte da Wertsachen/Kunstgut anders deklariert hinfliegen lassen.
Aber wie gesagt, auf das BZ hatte er keinen Zugriff. Sowas hätte sich auch nur mit Kunstgut der höheren Kategorien gelohnt. Nicht zurückverfolgbar.
 
"Ossis" könnte man in Ostpreußen oder Ostfriesland verorten, in Thüringen gibts höchstens "Mittis" zunge- .

Nö, ab Coburg ging der Transport nach Süden durch den noch freien Korridor, also Richtung Bayern/Ostmark. Ab Coburg nach Süden: :?:
Und verbuddelt oder Bunker sicher nicht. Schloß- oder Klosterkeller. Trocken. Kühl.
 
PGR 156 schrieb:
ab Coburg ging der Transport nach Süden durch den noch freien Korridor, also Richtung Bayern/Ostmark. ... Und verbuddelt oder Bunker sicher nicht. Schloß- oder Klosterkeller. Trocken. Kühl.
Hmm ich habe da eine Kirche gefunden ganz im Süden, bei der auffälligerweise nirgends die Existenz eines Kellers beschrieben wird, obwohl Kirchen dieses Baujahrs fast immer einen hattten... und ein bekannter Nachkriegs-Politiker erlebte dort das Kriegsende.
 
Hmm. Also es gibt eine Kapelle die "Heilig Kreuz" heißt, 2km von der Stelle entfernt an die ich jetzt dachte... und der Ort fängt mit "Sch" an aber heißt nicht Schneeberg.
 
Tja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit, wenn es da eine hydrographisch und luftschutztechnisch Unbedenkliche Bleibe gibt.
Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten. Die waren nicht blöde; Schneeberg könnte auch der Name des damaligen Abtes gewesen sein... .
 
@bär

Seitlich 20 km weiter Richtung Osten gibt es auch noch ein Dominikanerinnen Kloster namens Heiligen Kreuz.

LG
 
Pfff, war doch alles zum fraglichen Zeitpunkt nicht mehr per Bahn erreichbar.
Aber wenn der gute Mann im Raum Wuppertal ein paar Bunker öffnet und leerpumpt, kann uns das doch Recht sein, oder? :mrgreen:
 
Nun ja ich glaube kaum das die per Bahn vor gefahren sind.
Aufgrund der Lufthoheit der Alliierten sind die in der Nacht per Lkw weitergefahren.
Musste ja eh als Alternative eingerechnet werden, bei den ganzen Angriffen auf Gleisen, Bahnhöfen, etc.
 
:)Nein, LKW und Sprit waren Mangelware. Und mit doppelter Logistik wurde nicht geplant. Schon aus Mangel. Die Unterlagen der anderen Verbringungen erwähnen auch keine Parallellösung, nur halt Ersatzzielobjekte.
Die Züge wurden in Tunnel, Unterführungen oder Waldstücken verborgen. Überleg mal, wo plötzlich in Coburg dann die LKWs samt Spritzuteilung, Wachmannschaft und Fahrbefehl herkommen sollten, als die geplante Weiterfahrt Richtung Schloß Wilhelmshöhe/Kassel durch Blockierung nicht mehr möglich war. Morgens hätte der Zug dort auf dem Präsentierteller gestanden und wäre ausgebombt worden. Ganz kurzes Zeitfenster also.
Alleine das Loseisen eines LKWs mit Spritzuteilung hätte einiges an Papierkram und Genehmigungen erfordert. Zudem wurde das BZ nicht alleine transportiert, die Zahl 27 Kisten für das BZ ist also irreführend, zumal das Zimmer lediglich als "Kunstgut" mit niederem Wert eingestuft war, im Gegensatz zum Rest des Transportes.
Da wäre ein gut bewachter Konvoi vonnöten gewesen, der sicherlich Niederschlag in vielen verschiedenen Akten gefunden hätte mit weiteren Sprit-und Unterkunftszuteilungen. Und das jeweils über mehrere Gaugrenzen hinweg bis Wuppertal. Papierkram bei der Überquerung jeder Gaugrenze sowieso.
Da wäre sicherlich schon längst ein Hinweis aufgetaucht, so viel Papier bei so vielen beteiligten Instanzen in mehreren Örtlichkeiten lassen sich kaum "bereinigen".
Frag mal Wehrwolf, ob er Dir mal seine Akten zum Bunker zeigt. Stichwort: Ein LKW für Materialabholung. Was für ein Papierkrieg.
Leider sind die Bahnunterlagen dermaßen umfangreich, daß eine Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen dagegen eine Lachpille sein soll. Und da ist es halt nur ein Transport unter zahllosen anderen.
Aber wie gesagt: Wenn der Mann Bunker öffnet und begehbar macht, soll er das tun. Meinen Segen hat er, ob er nun Kunstgut in einem feuchten Bunker sucht silly- , oder den großen Kürbis.
Und wenn er die Bunker dann noch fotografiert und die Bilder einstellen würde... da fällt mir ein...wenn ich das Gerücht ausstreue, in meinem Deckungsgraben hätte der Bruder von Koch im März 45 ein Kistchen mit Unterlagen verborgen...der buddelt doch gerne, der Mann... kratz-
 
Wozu?
Die Arbeiten an der Herstellung des Nachbaus sind mW gut dokumentiert und was hätten sie davon? Sie könnten sich auf den Standpunkt stellen: Geschenkt ist geschenkt. Es gehört Rußland. Lediglich aus Adelssicht gehört das Zimmer wohl dem Hause Hessen, sprich jetzt Queen Elli II von GB &Co. Aber weder Elli noch die BRDDR würden es einklagen wollen.
Nicht vergessen, das BZ wurde erst später mit dem Mythos umgeben, das Zimmer galt früher zwar als sehenswert, aber nicht als so unerbringlich wertvoll wie ihm heute nachgesagt wird. Es war nur als Kunsthandwerk eingestuft.
 
Mein lieber Cox,
der preußische König schenkte das (sein!) Zimmer dem russischen Zaren. Daher wäre die Frage, wem es gehört: Dem russischem Staat, oder halt dem Hause Hessen als letztem Erbe des Zaren. Je nachdem, ob man das Zimmer als Privat- oder als Staatsgeschenk sieht.
Problem erkannt? :wink:

Was die Gas- und Öllieferungen betrifft: Da hast Du zwar eine gute Idee, schaust aber in die verkehrte Richtung. Wir beziehen die Energieträger zu einem Schnäppchenpreis, verglichen mit dem Weltmarkt. Warum wir trotzdem soviel dafür zahlen? :mrgreen:
Nun, das liegt an etwas, was den Putin schon so zur Weißglut getrieben hat, daß er den Gashahn mal eine Weile zudrehte: Unser(!) Regime bestand darauf, bei dem Geschäft eine israelische 5 Personen Briefkastenfirma zwischenzuschalten, die Leistungslos ca 30-40% auf die Energieträger aufschlägt und selber behält.
Noch Fragen?
Dann stell sie unserer geliebten Führerin oder dem Zentralen Empörungsrat der J. in D.
Deine Idee kommt aber auch zum Zuge: Wie ist das, wenn ein deutscher Großkonzern wie Daimler(mit amerikanischen Hauptaktionären, wie der Deutschen Bank, an der nur noch der Name Deutsch ist, seit Herrhausens gewaltsamen Ableben) sich mit einem fast insolventen US-Konzern, wie Chrysler, zusammenschließt. Gegen jeden gesunden Menschenverstand. Dann wird Know How bei Chrysler und über 60 Milliarden € an der Wall Street gelassen und dafür dem Täter und Vorstandschef ein Millionenboni gezahlt. Offenbar wurde der Deal trotz 60 Milliarden Miese als erfolgreich angesehen...
Oder was macht Thyssen gerade in Amerika?.
Und Daimler arbeitet jetzt schwer mit PSA (Zitröhn und so'n frankreichisches Zeugs) zusammen. PSA steht kurz vor der Insolvenz.
Und dann war da noch die verstaatlichte Commerzbank, die noch Millionen nach Detroit überwies- nach deren Erklärung der Zahlungsunfähigkeit. Erinnert an irgendwas mit Lehmann Brothers, nicht? Da war doch auch was mit Zahlung einer deutschen Bank nach der Insolvenz...
Wenn man es Reparationen nennen würde, gäbe es vielleicht Widerstand oder die Forderung nach völkerrechtlich vorgeschriebener Verrechnung mit diversen 750.000 Patenten etc... Sind natürlich alles nur Verschwörungstheorien.
(Allerdings fange ich langsam an, diese Bezeichnung für ein Qualitätsmerkmal zu halten...)
Aber das BZ hat da nichts mit zu tun. Eher mit den Arbeiten Kurt Diebners, die 45 aus Stadtilm verschwunden sind und ebenfalls beim BZ und dem übrigen Kunstgut vermutet werden. Vielleicht darf das Zimmer deretwegen nicht auftauchen (Nur ne Theorie).
 
Tja sowas nennt man Technologietransfer nach drüben.
Wieviele sind da schon gescheitert, wobei das Scheitern relativ ist, wir Leser empfinden es so wenn mal wieder eine Nachricht auftaucht in der Presse das ein DAX 30 Unternehmen irgendwelche Ersatzleistung in Millionenhöhe leisten muss.
Mir fallen da noch die Bayer AG und die Post (DHL) ein.
Eigentlich müssten doch Unternehmen das Amerikageschäft meiden wie die Pest oder doch zumindest mit der Kneifzange anfassen?!
Aber es gibt ja auch Erfolgsmodelle a la VW oder BMW, etc.
Nur die mussten erstmal richtig investieren in ihren zukünftigen Standorte die oftmals in strukturschwachen Gegenden sind.
Und zwar von A -Z, Ausbilden von Facharbeitern, Logistik, Zulieferer, etc.
So auch bei der ThyssenKrupp AG.
In Calvert, Alabama (Knüste) steht nun eins der modernsten Kaltwalzwerke für Edelstahl trotz angeblicher Überproduktion im Edelstahlbereich.
Die Amerikaner wurden hier in Deutschland sogar ausgebildet.
Noch kostet das Werk ne Menge Geld, aber die Verluste werden ja von der Zentrale in Essen (Deutschland) bezahlt!
Also passt es ja in die obige Erfolgsstory

LG
 
Unsere Produkte dort verkaufen, ala BMW, VW oder auch Daimler ist aber was anderes als das, was ich oben meinte.
Läuft der Absatz nicht mehr, Schade. Dann werden die Amis dort entlassen und die Vertriebsstrukturen verkleinert. Da bleiben aber nicht Milliarden an der Wall Street kleben :wink: .
 
Hmm eigentlich nich.
Ging ja auch nicht ums verkaufen sondern die ganzen Summen (angebliche Verluste) die vorher schon geflossen sind.
Das knowhow gibt es frei Haus dazu.
 
Es muß halt geschickt verkauft werden, der Geldverlust...
Aber da Geld ja nie weg ist, sondern es immer nur ein anderer hat...kann man ja mal schauen, wer es jetzt hat.
Unterm Strich: Goldmann Sucks?
 
Jaja...die trüben Gewässer der Wirtschaft und Hochfinanz,sind auch ein sehr ergiebiges Betätigungsfeld für Verschwörungstheoretiker... silly-

Da wo es eh drunter und drüber geht,jeder seinem Reibach nachjagt,die einen erfolgreich,und die anderen sich übelst verzocken,kann man halt alles mögliche hineininterpretieren...da die Feinheiten und genauen Hintergründe der einzelnen Deals eh kaum einer wirklich verstehen kann kratz-

Alles präzise gesteuerte Vorbereitungen finsterer Mächte zur neuen Weltordnung...oder doch nur Raubtierkapitalismus silly-
 
Wenn das Raubtierkapitalismus ist, und nicht geplant, warum werden die Manager, die für Milliardenverluste verantwortlich sind, mit Millionenboni belohnt? Und nicht mit Arschtritt vom Aufsichtsrat in die Wüste geschickt? Da sollte man bei Raubtierkapitalisten doch von ausgehen können bei über 60 Milliarden € Verlust.
Wenn dann aber jemand für diese Verluste von den Raubtierkapitalisten belohnt wird, mit vielen Millionen, dann gehe ich einfach mal davon aus, das der Manager seinen Job gut gemacht hat. Und soviel Möglichkeiten als Erklärung dafür, warum ein Wirtschaftsunternehmen auf Summen in dieser Höhe verzichtet, fallen mir da eigentlich nicht ein.
Soziales Engagment zugunsten notleidender US-Banken vielleicht?
 
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