Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

Auf dem Schienenweg in Richtung Wuppertal befinden sich mehrere Unterverlagerungen, bei einer soll noch neben dem Eisenbahntunnel eine unterirdische Halle/Unterverlagerung vorhanden sein, der Eingang wurde gesprengt und ist nicht mehr sichtbar! Angeblich wurde Sie durch den Tunnel belüftet und man kann sich durch diese Lüftung in diese Halle abseilen!!!
Alles Gerüchte, jedoch wäre es möglich!? Zugwaggongs mit dem Bernsteinzimmer reinfahren, Eingang sprengen und der Umgebung angleichen, fertig! Dieses Gerücht kenne ich seit meiner Kindheit, daran Glauben? na ja! Von dem Bernsteinzimmer war in den Gerüchten nicht die Rede, nur von einer noch vorhandenen, komplett eingerichteten Unterverlagerung, aber dass eine muß dass andere ja nicht ausschließen.
 
Eine Bahntrasse die plötzlich vor einem "natürlichen Hang endet" wäre aber auch garnicht auffällig....und den paar 1000 Menschen die den betreffenden Tunnel irgendwie kennen fällt natürlich auch nicht auf wenn der plötzlich verschwunden ist kratz-
 
Der Tunnel ist noch vorhanden, die Unterverlagerung sollte sich neben dem Tunnel im Hang befinden.
 
combo schrieb:
Angeblich wurde Sie durch den Tunnel belüftet und man kann sich durch diese Lüftung in diese Halle abseilen!!!

Wo hast du das gehört? Oder spekulierst Du selbst.

So wichtig es mit den realen Möglichkeiten einer Lüftung erklärbar ist einen Tunnel oder Halle zu bebelgen, so wichtig ist es auch tatsächliche Belege für das Vorhandensein dieser Lüftung zu haben.


Also. Wo hast du das gehört?
 
Und wo wäre für das BZ der Sinn in dieser Geschichte?
Kunsthandwerk, auf Holz geklebt in einen feuchten Keller, ohne die Möglichkeit regelmäßig nach dem Rechten zu sehen und die Drainage zu überprüfen? Die Luftfeuchtigkeit alleine reicht schon zur Zerstörung aus.
Warum aufwendig die U-Verlagerung zusprengen wenn man nur die BZ-Kisten anstecken muß um den gleichen Effekt zu erreichen- nämlich das BZ zu zerstören silly- ?
Lest ihr Euch die Vorposts eigentlich nicht durch? :wink:
 
Wo liegt der Sinn darin es irgendwo in feuchten, abgesoffenen Kellern/Bunkern in Wuppertal zu verstecken oder zu suchen.
Dass Gerücht von dem ich spreche besagte nur, dass ein Unterverlagerung neben dem Tunnel noch besteht und der Eingang verschlossen/gesprengt wurde, warum nicht? Der Gedanke vor dem Sprengen die Waggons mit dem Zimmer dort reinzufahren stammt von mir. Ob Wuppertal oder sonst wo, vielleicht wollte man es nur vorübergehend einlagern?
Eine schönes Märchen, nicht mehr und nicht weniger.
Es wird wohl verbrannt sein, in den damaligen Kriegswirren denke ich.
 
Irgendwie werde ich nicht verstanden....
Natürlich sollte alles sowieso nur vorübergehend eingelagert werden. Für nur vorübergehende Einlagerung wurde das ganze Programm aufgezogen.
Nur für diese vorübergehende Einlagerung waren die Pläne mit Alternativorten erstellt worden, wurde ein Professor mitgegeben, eine Bewachung, Genehmigungen, Zuteilungen... . Es ging immer nur um vorübergehende Einlagerung.
Und dafür waren hydrologisch bedenkliche Gefilde ausgenommen.
Wenn der in trockenen Kloster-oder Schloßkellern oder Salzstöcken suchen würde- OK. Aber der Knilch sucht anscheinend nur dort, wo keine Gefahr besteht, das BZ zu finden... blabla-

Die reine Info über die U-Verlagerung ist natürlich interessant, combo daumen-
 
Gauleiter Koch war ein alter Eisenbahner. Er kam aus Wuppertal.
Nicht weit davon weg, in Köln, hatte die Reichsbahn ein eigenes Fort, nämlich Fort VII. Das gehört immer noch der Bahn. Steht leer...
Baugleich wie die Forts in Königsberg, die Koch auch kannte.
Und das Kölner Fort VII war den ganzen Krieg über von der Wehrmacht UND der Reichsbahnpolizei, die ja gleichzeitig SS-Leute waren, belegt.
Und in einem Teil des Forts waren Zwangsarbeiter untergebracht. Einige von denen waren vor 8 Jahren zu besuch, es ging um die Entschädigungszahlungen.
Eine Zwangsarbeiterin sagte aus, sie hätte beobachtet, das unmittelbar bevor die Amis kamen, mehrere LKW's kamen und von schwarz Uniformierten große Holzkisten runter ins Fort getragen wurden.
Allerdings sind in dem Fort die Tunnelzugänge (Treppenhäuser) zerstört.
 
schliemann schrieb:
Eine Zwangsarbeiterin sagte aus, sie hätte beobachtet, das unmittelbar bevor die Amis kamen, mehrere LKW's kamen und von schwarz Uniformierten große Holzkisten runter ins Fort getragen wurden.
Prima, dann können wir das BZ ja schonmal ausschließen.
 
Köln, Wuppertal als Auslagerorte für das BZ?
Nein war niemals vorgesehen!
Kulturgut aus Ostpreußen wurde nach Thüringen oder noch Bayern und Hessen ausgelagert.
So war es geplant.
Und alles in "trockene" Orte wie Kali, Salz und teilweise Anhydritbergwerkschächte oder in Gewölben von Schlössern und Klöstern.
Die westlich gelegenen Städte wie Köln oder z.B. auch Dortmund haben ins Bergische oder ins Sauerland verlagert.
Weiß auch nicht warum der Gute in Wuppertal buddelt. Ich mein er muss ja finanziell grade stehen für das fachgerechte bergmännische verschließen seiner
Öffnungen. Das ist für einen einzelnen gar nicht tragbar. Da braucht er Förderer. Und warum sollen die ihr Geld verbraten für ein solches Unterfangen?
Das BZ wird doch in zig Foren mal mehr oder weniger ernsthaft behandelt. Die werden sich ja informieren ob diese Art von "Anlage" Gewinn abwirft?
 
Ja danke.
Gut die große Luftschutztagung hat die Vorgaben gegeben wie und wo verlagert wird. Da wurd sich auch dran gehalten.
Aber trotzdem ist das BZ nun mal wech. Spekulation bleibt.
Die Frage ist nicht nur wo sondern wem nützt es evtl.?
Was ist da noch gelaufen, also mittransportiert worden, was wurde mit dem BZ getarnt?
Letztens hab ich noch gelesen Gestapo Müller hat als einer der ganz wenigen die letzten Tage im Führerbunker überlebt und wurde von den Amis gekascht bei Illmenau. In Verhandlungen mit den Allierten soll er Teile vom BZ angeboten haben ?
Alles möglich wer weiß?
Nur versteh ich die Intention des Suchers in Wuppertal immer noch nicht zur Zeit.
 
Das BSZ soll ja zunächst mal aus Königsberg raus nach Weimar gebracht worden sein.
Zu dem Zeitpunkt war den "Versteckern" vielleicht noch nicht ganz klar, welche Gebiete die Russen bekommen würden und welche die Amis. Den Russen wollte man das auf gar keinen Fall überlassen, da es sich um ein Geschenk Preußens an den Zaren handelte und die Kommunisten die Zarenfamilie umgebracht hat.
Viele Wehrmachtsoffiziere waren ja Adelig und hatten immer noch ihr "Standesdenken", das darf bzw. sollte man hier nicht außer Acht lassen.
So weit bekannt, sollte das Zimmer zusammen mit weiteren Schätzen Erich Kochs und Uran nach Bayern gebracht werden, soweit mir bekannt war der Ort Amorbach am Main bzw. Großheubach am Main im Gespräch, in beiden Orten gibt's Schlösser.
Dahin war der Zug wohl unterwegs, ist dort aber offenbar nie angekommen, weil eine Eisenbahnbrücke über den Main zerstört war. Seither verliert sich die Spur. Das Ganze war wohl Anfang April 45. Wohin könnte der Zug umgeleitet worden sein?
Wer war das Begleitpersonal? Wie hießen diese? Wo kamen diese Leute her? DAS wären die interessanten Fragen, denn dann könnte man eher mutmaßen, wohin sie den Zug brachten.
Fakt ist, und das ist auch nur wenigen bekannt; Die Amis sind zwar am 5. März 45 nach Köln einmarschiert, aber nur ins linksrheinische Köln. Da alle Brücken zerstört waren, war das rechtsrheinische Köln noch 6 Wochen lang in deutscher Hand...
Also rein theoretisch hätte es nach Köln gebracht werden können. Das rechtsrheinische Fort X in Höhenberg, an der Olpener Straße, liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens Köln- Ostheim (Heute Klinikum Köln- Merheim), daneben eine kleine Wohnsiedlung aus den 1930er Jahren. Das Fort wurde, wie alle anderen, nach dem ersten WK geschleift, nur die stadtseitige Kehlkaserne (der Wohnblock) durfte stehenbleiben. Der gesamte vordere Bereich mußte zerstört werden, wurde übererdet und ein Park obendrauf angelegt. Wie ich da so durch den Park latsche, denke ich, was ist denn das da für ne große Grube- und war macht denn die alte Ziegelsteintreppe dort? Dann muß ja unten in der Grube irgendwas gewesen sein, sonst hätte man keine Ziegeltreppe da runtergebaut... Und wie ich nun um den Grubenrand zu der Treppe gehe, sehe ich unten im Grubenrand plötzlich eine uralte bemooste Betonwand mit vermauerter Tür. Ich denke mich trifft der Schlag, das ist ja die alte Festungsspitze, doch nicht zerstört, wie es angeblich hieß. Ich also zum Grünflächenamt, mir die Genehmigung geholt, die Vermauerung zu öffnen. Ein Mitarbeiter des Amtes war dann mit, als wir mittels Stromaggregat und Wackerhammer an die Vermauerung gehen. Durch den Lärm angelockt, stehen auf einmal 3 alte Opas aus der Wohnsiedlung oben am Grabenrand und rufen uns wild gestikulierend zu, wir sollten bloß aufhören, nach dem Krieg hätte einer nach dem anderen in der Siedlung Krebs gekriegt, worauf die Stadt damals hingegangen sei und von oben mehrere Löcher gebohrt hätte und Tagelang Beton reingepumpt hat. Seither sei Ruhe mit Krebs... OK, wir stellten die Arbeiten ein und begutachteten uns oben die Bohrstellen, die die Opas uns zeigten. Mir stellt sich die Frage, wovon eine ca. 100 Meter entfernt liegende Siedlung Krebs bekommen kann? Was mag da eingelagert worden sein? Etwa Uran? Fakt ist, Anfang der 1950er Jahre ließ Adenauer an der Olpener Straße, nur ein paar Kilometer weiter, nämlich in Bensberg, die Interatom bauen...
Und kein anderer als Adenauer war seit 1917 Kölner Oberbürgermeister und kannte die Kölner Forts und deren "Keller"...
1933 wurde Adenauer als OB abgesetzt, verhaftet, in die Abtei Brauweiler inhaftiert und seine Villa in der Kölner Marienburg beschlagnahmt. Später wurde er ins KZ- Messelager verlegt, von wo aus er flüchtete. Warum hat sich eigentlich nie einer darüber Gedanken gemacht, warum er noch vor Kriegsende bereits seine neue Villa in Rhöndorf hatte? Warum wurde er dort nicht verhaftet? Hielten evtl. deutsche Offiziere ihre Hand schützend über ihn, wohlwissend, dass sie ein paar Wochen später von ihm einen Persilschein bekommen würden? Und wenn diese Offiziere "zufällig" adelig waren und etwas zu verstecken hatten, wer hätte ein besseres Versteck gekannt als Adenauer? Und die Alliierten hatten die Forts ja bereits 1918/19 durchsucht, bevor diese geschleift wurden. Da sucht man ja nicht nochmal, oder? Und wie gesagt, von Köln aus führen viele Nebenlinien durchs Bergische Land, den Westerwald, den Taunus zum Main... Und dieses gesamte Gebiet war im April 45 noch in deutscher Hand...
Ich möchte dies nur als Denkansatz hier reinsetzen, nicht als Behauptung. Die geschilderten Begebenheiten am Fort X und Adenauer-Recherchen sind Tatsachen.
 
Okay sind ja alles Spekulationen und Denkansätze.
Beweise hat ja keiner...
Nun ja was auch immer in der Grube schlummert, ich glaube nicht das es Uran ist.
Hätte man schon längst von amtlicher Seite messen können, oder?
Und von irgendwelchen Forschern des 3. Reiches mal eben abgelegt um es loszuwerden? Nein!
Die hatten die strengsten Vorschriften wie mit strahlendem Material umzugehen ist, und das schon damals.
Da hat sich die Truppe um Diebner wohl eher ein größeres Kontingent zugelegt und die waren ja im Bereich Jonastal/Stadtilm.
In der Humboldt Universität soll es noch ne grössere Menge Uran gegeben haben, deswegen hatte es der Russe so eilig nach Berlin zu kommen und hat damit hohe Verluste in Kauf genommen.
Das BZ im rechtsrheinischen Gebiet, warum?
Spätestens seit der Konferenz von Jalta war ja bekannt in welche Sektoren Deutschland geteilt werden sollte. Wäre ja gleich ne frei Haus Lieferung an die Amis? Macht kein Sinn. War ja auch nicht Zweck der Verlagerung.
Aber der Anfang Deines Beitrags, der ist ja vieeel interessanter!!!
 
Richtig, die Kirchenchronik Amorbach belegt indirekt, daß der Transport mit dem BZ und den interessanteren Dingen zumindest bis dort kam.

Natürlich wurden auch Ersatzquartiere für die Verlagerungen festgelegt, aber deren Orte wurden deutlich besser verschleiert.
Da das BZ mit einem Transport losging, auf dem noch Platz dafür übrig war, könnte es durchaus sein, daß die Bewachung nicht nur aus grauen Uniformen bestand, wie für das BZ+ Kunstgut Kategorie II+III usus gewesen wäre.

Die Kölner Story hört sich interessant an, aber für mehrere Krebs- Fälle würde ich da bestimmt nichts verbuddeltes verantwortlich machen.
Dazu bräuchte man deutlich mehr Infos über die Vita der Erkrankten. Solche Zusammenhänge lassen sich selbst heute mit aufwändiger Statistik kaum feststellen.
Im Zweifel: Meßinstrument frei und buddeln.
 
Soweit ich informiert bin, bestand das "Begleitpersonal" aus Bahn-Polizei und SS.
Einer von denen soll den Nachnamen "Hagen" gehabt haben und der andere mir geläufige Name war wohl "Wolf".
Falls dem wirklich so sein sollte;
Im bzw. am Fort VII wohnte nach dem Krieg, im Gebäude der ehemaligen SA Köln-Süd, der Herr Wolf mit seiner Familie
und unten im Kehlgraben in einem kleinen Häuschen eine Witwe Hagen mit ihren beiden Söhnen.
Der Herr Wolf wurde von allen nur der "SA-Opa" genannt, weil er bis zu seinem Tod ein glühender Nazi war, er hatte in seinem Wohnzimmer einen 3 meter breiten HK- Adler aus Stuck hängen. Wie gesagt, ehemaliges SA- Clubheim... Und obwohl seine eigene Familie ihn besoffen gemacht hat, der hat nie irgendwas erzählt, was er während des Krieges gemacht hat. Mein Vereinskamerad hat die Enkelin dieses Opas geheiratet, daher weiß ich das.
 
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