Bunker-NRW

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Bernsteinzimmer

Hätten sie den Transport bekommen, wäre das ein großer Erfolg für die Russen gewesen. Den sie warum nicht herausposaunten?
Diebner Sachen hätten sie legal einsacken können und das BZ könnten sie auch als russischen Besitz deklarieren, auch wenn der Adel das anders sieht.
Das polnische Gelumpe kann man ja für den "Verbündeten" aufbewahren. Warum also Aktion Eichhörnchen? Und dann 50 Jahre mit dem Aufbau des BZ warten? Wozu?
Deutsche Hilfe hatten die rRussen sicherlich, ebenso bei der Raketentechnik. Die Gruppen Diebner und Heisenberg werden auch nicht die einzigen Gruppen gewesen sein...
Heereswaffenamt, Reichspost, Marine, Luftwaffe, SS...
Aber der GAU für die Russen-Theorie ist schon, daß die Russen nicht ansatzweise in der Nähe des Transportes waren und selbst in Stadtilm waren die Amis zuerst- und werden auch erfahren haben, wo die Gruppe Diebner arbeitete, die Schule war sicherlich nur für die Theorie und an einem Reaktor arbeiteten sie nicht.
 
Wenn sie den Transport nicht gefunden haben sondern das Versteck?
Niemand weiß wo der Zug hin gefahren ist. Wenn man nun Richtung Erfurt weiterfährt und unterwegs den Zug aufgeben muss ist man schnell in der späteren SBZ.
Und warum Posaunen die Russen den Erfolg nicht herraus? Um die Russen zu verstehen muß man Russe sein. lach-
Nach dem Krieg ist mitten im kalten Krieg.
Wenn man nun den Fund des BZ als Vaterländische Leistung bekannt gibt, so weiß der Ami aber auch das der Rest wahrscheinlich auch dabei war. Und schon kann der Westen ziemlich genau einschätzen wie weit Russland mit der Atomforschung ist.
Wäre zumindest eine Erklärung.

Der Obergag wäre aber: Das BZ hat Königsberg nie verlassen und es wurden leere Holzkisten verladen. So nach dem Motto: Der Krieg ist verloren, die Sieger werden suchen, also sorgen wir dafür das sie überall suchen aber nicht an der richtigen Stelle.
Da Adolf nicht nach Jalta eingeladen wurde, konnte ja keiner ahnen das man nach Kriegsende keinen Zugang zu Königsberg hat.
 
Papakalli schrieb:
Luftnummer?
was isn das?

Ne Luftnummer ist wenn Du irgendwas machst, was keinen Nutzen hat.

Und das war ja schon die zweite Luftnummer in W-tal.

Vor gut 2 Jahren hat man doch, ich meine in Elberfeld, diverse Keller auf den Kopf gestellt und Wände angebohrt.
Und das nur weil der Bruder vom Erich Koch (Gauleiter Ostpreussen) in W-tal lebte. Da hat man sich eine Verbindung
zusammenkonstruiert.

Und jetzt hat man wohl versucht in Vohwinkel die U-Verlagerung mit der Objekt-Nummer 5068 und dem Decknamen
" Bernstein " zu öffnen. Die zweite Luftnummer.
 
Soweit ich weiß gilt es als Sicher, das der Zug bis Amorbach kam. Weiter Richtung Süden ging es wohl nicht mehr, wweil dann eine Eisenbahnbrücke über den Main zerstört war.
Also bleiben doch eigentlich nur 3 Möglichkeiten:
1). Es wurde in Amorbach versteckt.
2).Es wurde per Zug woanders hin gebracht, allerdings garantiert nicht zurück nach Osten, sondern eher Richtung Norden bzw. Nordwest (Taunus/Westerwald/Siegerland/Bergisches Land Ruhrpott oder Köln)
3).Es wurde auf LKW's geladen und über Straßen weiter transportiert (hier frage ich mich allerdings, ob die noch genug Sprit bekommen hätten, genug Fahrer gehabt hätten- GEHEIMHALTUNG durch die Fahrer fraglich und- wäre der Convoi nicht irgend jemandem aufgefallen?

Was sagt Ihr dazu?
 
hmmm wenn dann eher über schiene,da das vorkommen noch einfacher und schneller ging als auf der straße
und wenn es in köln gelandet ist,dann könnte man verstehen warum die stadt und der bund alles tun um bunker und alle anderen bauten aus der römer,1u 2 wk geheim zu halten oder zubetonieren

kann es eigendlich auch zerfallen die platten mit bernstein?
oder sogar zerstört worden?
 
Bernstein kommt von Börnsteen; Börn= Brennen, also Brennstein. Weil es ja versteinertes Harz ist. Brennt gut. Schmilzt, und weg isser.
Aber Wasser oder Feuchtigkeit macht dem gar nix.
Außer den Holzplatten auf die die einzelnen Steine aufgeklebt waren, die würden wegfaulen und die Steine dann runterfallen.
Dann hast Du ein schönes Puzzlespiel, aber das könnte man leicht wieder zusammensetzen.
 
okay,nur finde mal steine in erde.
wer weiß,vieleicht hatte der ein oder ander das zimmer schon in der hand nach dem buddeln und hat es nicht gemerkt,z.b ne baugrube ausheben mim bagger oder so.
 
@joschh: Sei mir nicht böse, aber Du spekulierst vor Dich hin, ohne die Grundlagen erfasst zu haben.
Lies Dir einfach den Fred mal komplett durch.
Nur kurz:
1. Die Kunstgüter sollten nie versteckt werden, nur vor den Kriegswirren und Einflüssen gesichert. Entsprechend wurden die meisten Kunstgüter auch planmäßig den jeweiligen Besatzungstruppen übergeben.
Warum das BZ+Co da eine Ausnahme ist, s.o.
2. "...wenn man Richtung Erfurt weiterfährt..." Niemand fuhr Richtung Erfurt weiter, der Transport war längst weit darüber hinaus. Ab Coburg wurde vom primären Einlagerungsort Kassel auf den sekundären abgewichen, weil der Bhf in der nötigen Richtung blockiert war.
Letzte Spur ist Amorbach. Und nein, der Zug oder die LKWs wären in jede Richtung gefahren, aber nicht Richtung Russe.
Und ja, die Russen hätten den Propagandaerfolg ausgekostet, der ganze kalte Krieg bestand zum guten Teil aus Propaganda um den militärisch-industriellen Komplex mit immensen Steuermitteln gut zu versorgen. Diese ganzen geheimen Projekte, ohne richtige veröffentlichte Kosten/Nutzen Aufstellung. Herrlich für Politiker und Industrielle.
Hätten die Amis ihre Nahrungsmittellieferungen nach Rußland eingestellt, wäre der kalte Krieg sofort vorbei gewesen :mrgreen: . Daher mußte man nach 1990 wacker den Krieg gegen den selbstgemachten Terror starten...
3. Selbst das Reichsbankgold bei Merkers wurde den Amis übergeben, das blöde BZ rangierte damals lediglich unter "Kunsthandwerk", das hätte man nie unterschlagen, zumal keiner das zu Geld machen könnte. Das hatte damals keinen besonderen Stellenwert.
4. Nur leere Kisten verladen...aha. Und der gute Professor läßt das BZ in Königsberg zurück? Obwohl es seine Aufgabe war, darauf achtzugeben? Er läßt die Möglichkeit der Rettung des BZ und dem restlichen Gelumpe sausen, nur um den Russen eine Nase zu drehen? Bitte!
5. Die Hauptpunkte von Jalta kannte fast jeder Landser an der Front, warum blieben die wohl bis zuletzt bei den Fahnen? Weil es keine Alternative gab.
Das wird zB im KTB der 116.PD so erwähnt, bei anderen Autoren ebenso.

@schliemann: Das anonymste wäre der Zug gewesen. Die Bahnunterlagen sind der Albtraum der Historiker. Mein Gewährsmann ist ein ausgefuchter Archivsucher, hat das auch beruflich gemacht. Aber er schließt kategorisch aus, das er in den Bahn-Akten jemals fündig wird.
(Bevor einer auf dumme Gedanken kommt: Da steht in keinen Akten: BZ-Transport oder Einlagerungsgut etc!)
LKW-Transport könnte auf Dauer die nötigen Hinweise bringen. Da mußte ungeheurer Aktenkram produziert werden: Bereitstellung LKW, Unterkunft des Transportes, Zur Verfügungstellen von Lagerraum, Spritzuteilungen, Verpflegung, Genehmigungen, Zuteilungen...das ganze immer wieder und über Gaugrenzen hinweg.
Das Problem ist, da liefen ganz viele Transporte durch die Gegend. Es gibt ja dutzende Zeitzeugen, die von ominösen Transporten zu dieser Zeit an allen möglichen Orten berichten- und jedesmal meinen die, das könnte ja nur das BZ gewesen sein roll- . Wäre es so einfach, das BZ wäre längst gefunden.

Und dann verfolgt der Sucher den Transport wirklich bis Kloster S., Burg S. oder Person S., klopft an die Tür und sagt: "Ich habe das BZ hier ermittelt, ich möchte mal unterm Keller nachsehen". Und der Abt sagt dann: "Du kömmst hier net rein".
Und Ende.
Ich glaube nicht, daß vom Transport jemand redet/geredet hat, ohne dem Hörer das gleiche Versprechen abzunehmen, was er selbst gab. Und das auch nur, wenn die Objekte weitere Sicherung benötigen.

@Papakalli: Das BMI hat ne Menge Kohle für die Suche nach dem Transport ausgegeben, wozu sollten sie das zubetonieren?
Und natürlich, Bernstein ist ausgehärtetes Baumharz. Es kann brechen und splittern (bei zB einem Schlag) und brennen.
An Köln glaube ich nicht, von dort wurde wegverlagert. Um etwas irgendwo einzulagern mußte eine Einlagerungsgenehmigung erstellt werden. Dazu wurde das Objekt auf Herz und Nieren, ebenso Lage und mögliche Frontverläufe geprüft werden, und das schon frühzeitig. Quasi in der Anschlußzeit nach der Großen Luftschutztagung.
Als Ersatzverlagerungsort wäre Köln sehr ungeeignet, schon von der geogr. Lage her.
schliemann hat bislang in seinen Posts viel Wissen gerade der Kölner Region gezeigt, hier unterliegt er, m.E., dem Fehler den viele machen- und zwar ein Objekt gerade dort zu vermuten, wo ihr Heimatbereich liegt und ein-zwei Dinge dafürsprechen.
Die beiden dort als ehemalige SS-Leute bekannten Opis wären zB eher komplett ruhig und unauffällig, von ihrer Vergangenheit würde ihr Umfeld nichts wissen.
Immerhin wurden mehrere Personen gefoltert und getötet, die mit der Organisation der Verlagerungen betraut waren. Hätten die wirklich diesen Transport begleitet, wären sie früh eines unnatürlichen Todes gestorben.
 
verstehe mitlerweile wa sdu meinst.
die opis wenn sie was wissen oder eher wüssten,nehmen sie es eher mit ins grab als jetzt darüber zu reden.
 
Wie könnte ich nem Windhund böse sein ? Klar spekuliere ich so ins blaue. Und ich habe den ganzen Fred gelesen.
Und du widersprichst dir selber. Auf der einen Seite wurde alle "gesichserte" Kunst den jeweiligen Bestzungstruppen übergeben nur beim BZ macht man ne Ausnahme und keiner spricht drüber?
Und das Privatinteressen im letzten Kriegsjahr im Vordergrund standen zeigt ja der Fund in München.
Da keiner von uns dabei war und keiner drüber spricht, sagt die Elektonikerlogik in mir, es ist ne 50:50 Chance ob die Kisten in Königsberg voll oder leer waren.
 
@ PGR 156

Deine Ansätze sind äußerst Folgerichtig, jedoch widerspreche ich Dir in Puncto Köln.
Zum ersten stamme ich nicht aus Köln sondern aus Berlin, also Lokalpatriotismus ist bei mir Fehl am Platze;
Zum zweiten rede ich nie von "irgendwo" in Köln, sondern vom Fort VII; Der Grund: Im Jahr 1920 kaufte die Bahn das Fort, um es komplett abzutragen, obwohl ja die Kehlkaserne hätte stehen bleiben dürfen gemäß versailler Vertrag, aber die Bahn wollte an dieser Stelle einen großen Verschiebebahnhof bauen, daher der Kauf. Der Haken an der Sache, vor dem Fortgelände gehört das Gebiet nicht mehr zu Köln sondern zu Hürth, und die weigerten sich an die Bahn ihr Land zu verkaufen, die Gerichtsverhandlungen zogen sich bis 1926, aber da waren die Alliierten wieder aus dem Rheinland abgezogen und das Fort wurde nur unzulänglich geschleift. Die Stadt Hürth bekam Recht, und brauchte ihr Land nicht abtreten- und das Fort war zwar der Bahn, die konnten aber nichts mehr damit anfangen und übergaben es ihrer Bahnpolizei als Schießstand und Schrebergärten für die Bahnpolizisten.
Alle Bahnpolizisten wurden 1933 verpflichtet in die SA einzutreten und als diese 1938 aufgelöst wurde, wurden die Bahnpolizisten automatisch SS- Leute. Sinnigerweise ist zwar die Bahndirektion in der Kölner Altstadt, am Rheinufer gelegen, so gut wie unbeschädigt geblieben, trotzdem waren aber seltsamerweise sämtliche Personalakten der Bahnpolizisten verbrannt, so das Alliierte denen nichts schlimmes nachweisen konnten, was dazu führte, das die Amis sie im Sommer 45 wieder zum Dienst verpflichtete. Und diese bahnpolizisten wohnen bis zum heutigen Tag in den Schrebergärten am Fort VII und halten dicht.
Einer meiner Vereinskameraden hat in eine dieser Familien eingeheiratet, daher der "SA- Opa". Selbst seine Ehefrau, geschweige denn die Kinder wußten, was der im krieg gemacht hat, obwohl die ihn mehrfach mit Korn abgefüllt hatten, um etwas heraus zu bekommen. Der faselte dann höchstens immer was von den Festungstunneln und "Wenn Ihr wüßtet", aber kein einziges Wort mehr.
Wie gesagt, das war Opa Wolf. Unten im Kehlgraben des Forts wohnte eine Witwe Hagen mit ihren beiden Söhnen, der Vater war Bahnpolizist und ist in den letzten kriegstagen vermisst, laut Sohn. Und ebenfalls am Fort wohnte noch eine Familie Koch, aber ob die etwas mit dem "Koch" zu tun hatte weiß ich nicht. Als vor ca. 8 Jahren die ehemaligen Zwangsarbeiter zu Besuch waren, die am Fort während des Krieges eingepfercht waren, sagte eine Frau Mikula aus, sie hätte beobachtet, wie unmittelbar vor Kriegsende schwarz uniformierte dort große Holzkisten runtergetragen hätten. (Aussage liegt schrftl. im Kölner EL-DE Haus vor)
Nur mal angenommen:
Koch kam aus W-tal und war bei der Bahn, also kannte der 100 %ig auch das Bahnfort in Köln.
Sinnigerweise sind diese Biehlerforts quasi baugleich wie die Königsberger Forts.
Vielleicht fiel ihm das wieder ein und er kam deshalb auf die Idee, das Zeug dort einzulagern?
Möglich wäre es zumindest, auch wenn's nur Spekulatius ist...

Fakt ist:
Es kam bis Amorbach per Zug.
Weiter per LKW ist mehr als unwahrscheinlich, da gebe ich Dir vollkommen Recht.
In Amorbach abgeladen? Glaube ich nicht, die Amis suchten doch gerade in Burgen und Klöstern nach irgendwelchen Schätzen oder Nazis, die sich verstecken.
Also weiter per Bahn, aber wohin?
Weiter südlich nach Bayern ging nicht, Brücke kaputt.
Richtung Russen? Erst Recht nicht!
Also bleibt eigentlich nur, erst mal die Mainstrecke zurück bis Frankfurt, und von dort über Nebenstrecken Richtung Norden.
Über die Rheinstrecke wäre zu dem Zeitpunkt auch Nachts zu gefährlich gewesen, glaube ich.
Ich gehe daher eher von Nebenstrecken aus.
Soooo viele gabs aber nicht, das müßte doch nachprüfbar sein, oder?
Taunus, Westerwald.
Das dürfte am wahrscheinlichsten sein.
Und von dort kommt man über die Siegtalstrecke auch locker nach Köln...
Oder ins Siegerland...
Hier setze ich an:
Taunus-Westerwald, welche Einlagerungsorte an den Nebenstrecken könnten geeignet sein?
Im Westerwald gibts einige alte Bergwerke, die mehrere hundert meter tief sind, aber wären die geeignet gewesen?
Wie gesagt, in LKW's umgeladen haben die bestimmt nicht mehr. Wenn, dann müßte es eine Baulichkeit sein, die direkt an der Bahntrasse liegt und sich dafür eignet. Wie z.B. das Bahnfort VII...
 
Wo ich hier in letzter Zeit öfters was vom Westerwald lese:

Die Westerwaldbahn hat direkte Verbindung zur Siegstrecke (Betzdorf), ebenfalls wie früher eine Strecke aus Richtung Koblenz/Neuwied (über Altenkirchen nach Au). Dazu kommt die Wissertalbahn, die einen Anschluss von Wissen (zwischen Betzdorf und Au) an die Wiehltalbahn über Morsbach hergestellt hat. Wissertalbahn hat allerdings starke Beschädigungen erlitten (insbesondere Bombentreffer bei Volperhausen) und ist nach dem Krieg größtenteils nicht mehr instandgesetzt worden, soll aber bis Anfang 45 noch befahrbar gewesen sein!

Somit sollte vom Westerwald aus eine Verbindung nach Siegen, Köln und ins Bergische theoretisch möglich gewesen sein.

Was Teilweise gegen den Westerwald spricht, ist das wir hier noch im Norden von in RLP sind, inklusive Siegerländer Bergbau und Westerwälder Basaltbbau, und nach 45 erstmal die Franzosen hier waren! Und die haben sich alles was man irgendwie im Bezug auf Industrie brauchen konnte ganz genau angesehen, in der Nähe ist sogar nen kompletter Förderturm abgewandert auf die andere Rheinseite wein- .

Andererseits gibts hier auch in den Randgebieten des Bergbaus so dermaßen viele Stollen, dass selbst die alteingesessenen Leute oft zwar einige kennen, aber die in nächster Umgebung trotzdem nicht. Was da noch so alles drin verschüttet oder abgesoffen ist, wird man wohl nie vollständig rausfinden. ratlos- Und wenn ein Stollen zu dem der Eingang nicht mehr auffindbar ist plötzlich irgendwo mitten im Wohngebiet oder so mal Hallo sagt, gehen oft direkt mal ein par Tonnen Beton hinterher hmm-
 
Das bestätigt meine Theorie, das das Zeugs unterwegs im Westerwald oder im Siegerland nicht abgeladen wurde, nämlich weil Bergwerke für die Sieger wertvoll waren und als solche garantiert inspiziert wurden.
 
Das BZ vieleicht im Taunus :?: klatsch-
Nun Möglichkeiten gebe es da zahlreiche. Ich kenne einige stillgelegte Nebenstrecken mit vermauerten Tunnels.
An interessantesten finde ich den hier.
http://www.arbeit-und-leben-hochtaunus.de/Der_Hasselborner_Tunnel_im_II.Weltkrieg.Heimatbuch_2000_Hochtaunuskreis.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;.
Im Umkreis diese Tunnels gab es gigantisch viele Bautätigkeiten die bis Heute nicht alle erforscht sind. Zum Beispiel das nahe liegende Führerhauptquartier
Adlerhorst.
 
Ich bin ja jetzt überhaupt kein Experte was das BZ und die Quellen angeht.
Aber korrigiert mich wenn das jetzt Blödsinn sein sollte:
- der Transport Richtung Amorbach war Anfang April 1945 ?
- die Brücke von Remagen wurde am 7. März 1945 von den Amerikanern überquert ?
- das linksrheinische Köln wurde ebenfalls am 7. März 1945 von den Ammis eingenommen,
Also einen Transport von Süden ins rechtsrheinische Köln Anfang April halte ich für unwahrscheinlich, weil die Amis den Raum südlich von Köln da bereits seit einem MONAT (!!) kontrollierten.
Gut, man hätte auf Nebenstrecken den Transport vielleicht um den Brückenkopf herumleiten und in das zu 50% eingeschlossene "Köln-Ost" einschleusen können... wenn man Köln über das Siegerland von Osten her erreicht, kann man es aber genausogut im Siegerland, Sauerland oder in Wuppertal verbuddeln. wozu noch in die von den Ammis schon ins Visier genommene Großstadt reinfahren.

Ich denke PGR hat da schon öfter drauf hingewiesen daß eigentlich vor allem der Korridor nach Süden richtung Bayern offen war. Da gab es zwar auch US Fliegerangriffe auf die Bahnlinien und auf Nürnberg bis kurz vor Kriegsende, aber bei weitem noch mehr Bewegungsfreiheit als am Rhein, wo die Auflösung der deutschen Front schon nahezu vollständig war, und die US Tagesflieger ständig in der Luft waren.

Was ist eigentlich mit Linz und Umgebung ? Gibt es da auch Stellen die schon nach dem BZ durchwühlt wurden ? lach-
 
taunusbär schrieb:
Das BZ vieleicht im Taunus :?: klatsch-
Nun Möglichkeiten gebe es da zahlreiche. Ich kenne einige stillgelegte Nebenstrecken mit vermauerten Tunnels.
An interessantesten finde ich den hier.
http://www.arbeit-und-leben-hochtaunus.de/Der_Hasselborner_Tunnel_im_II.Weltkrieg.Heimatbuch_2000_Hochtaunuskreis.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;.
Im Umkreis diese Tunnels gab es gigantisch viele Bautätigkeiten die bis Heute nicht alle erforscht sind. Zum Beispiel das nahe liegende Führerhauptquartier
Adlerhorst.

Meinst Du nicht das nach dem Krieg der Hasselborntunnel und Adlerhorst auf links gekrempelt wurden?
 
Wo ist das Bimssteinzimmer denn zuletzt gewesen?
Amorbach wäre eine Option.
Aber da gab es auch mal Aussagen die von einem Ort Nähe Weimar sprachen.

Wenn man vom Raum Weimar ausgeht, dann bliebe nur ein Korridor in südliche,
bzw. süd-östliche Richtung offen. Thüringen, Sachsen oder gar ins Protektorat.
 
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