Nabend liebe BZ-Freaks,
Durch gurgeln per Zufall drauf gekommen:
In Berlin existiert ein Amorbacher Weg!
Tolles Ding oder?
Also ich war schon sehr überrascht.
Jeder BZ-Interessierter kennt doch die Geschichte vom Zug der das BZ geladen hatte und auf dem Weg, wohin auch immer,
In die Nähe von Amorbach kam. Dort sollte doch dann die Zivilbevölkerung die Biege machen weil mittels einer
unvorstellbaren mächtigen Waffe alles dem Erdboden gleichgemacht werden sollte.
Steht ja gebetsmühlenartig in vielen weiteren Foren. Nur gibt es da echte Beweise?
Also erstens der Transport des BZ dorthin in Verbindung mit dem gleichzeitigen Transport einer Geheimwaffe, also zB einer
Atombombe a la Davy Crockett?
Wird ja immer behauptet das Transporte, die Rüstungsgegenstände geladen haben, ggf. Geheimtechnologie, mit Kulturgut
getarnt wurden.
Mmmmh lautete nicht die Order die sich aus der großen Luftschutztagung ergeben hatte, das Rüstungsorte mit Kulturgut
getarnt werden sollten? War da von Transporten die Rede? Ich denke mal die Transportfahrzeuge die Kulturgut transportierten
hat man getarnt so in der Art Munitionsnachschub oder ähnliches. Man wollte ja nun nicht jedem auf die Nase binden das
Wertvolles geladen war, weckt ja nur Begehrlichkeiten und Neugierde.
Also meine Theorie, das BZ in Berlin?!
Klar, wäre jetzt zu prüfen wie lange gibt es den Amorbacher Weg? Gab es den schon während des Krieges?
Wenn mal weiter durch Berlin streift findet man auch die Schneebergstraße und die Schneeberger Straße, Heilig Kreuz Kirchen
in der Zossener Str. oder Hildegardstr.
Mir ist auch klar das jetzt viele sagen: Berlin? Viel zu unsicher, ständige Luftangriffe der Alliierten, die anstürmenden Russen,
etc.
Aber wenn man mal an die Adelsverschwörung denkt, vllt gar nicht so abwegig.
Sichere Unterbringungsorte vorhanden, Flakbunker, Führerbunker, Luftschutzbunker, usw.
Auch war bekannt durch die Jalta Konferenz wie Deutschland aufgeteilt werden sollte. So auch Berlin, die westlichen Stadtteile
sollten Sektoren der westl. Alliierten werden und die östlichen Teile für die Russen.
Für den Adel, aber auch für Teile der SS war zu diesem Zeitpunkt klar, das man mit Hitler diesen Krieg nicht mehr gewinnen
konnte. Es hat ja Versuche gegeben sich mit den westl. Alliierten darüber zu verständigen mit dem Ziel militärische
Kapitulation im Westen und gemeinsam mit den Alliierten gegen die Russen. Nur mit einem Adolf Hitler an der Spitze war dieses den Alliierten nicht zu verkaufen und der Führer hätte das ja auch nicht mitgemacht. Aber dieser ganze Vorgang mit einem neuen Führer? Eine konstitutionelle Monarchie für die Übergangszeit? Einem neuen Führer aus dem Kreis der Adeligen?
Wen hätte das Volk nach Adolf akzeptiert?
Vielleicht hat man versucht das BZ nach Berlin zu verbringen um in einem würdigen Rahmen, eben mit dem BZ, einen passenden Nachfolger zu krönen? Jemand aus dem Haus Hohenzollern? Ach ja, gibt ja in der Nähe vom Amorbacher Weg einen
Hohenzollernring und Hohenzollern Park, aber dies nur am Rande.
Gut, gebe zu das ich hier im Bereich der Adelsverschwörung einiges von Dietmar B. Reimann, dem Autor des Buches
Bernstein Zimmer Komplott aufgegriffen habe, aber irgendwie passt es.
Also vielleicht waren diese allzu bekannten Örtlichkeiten wie Amorbach, Schneeberg, Heilig Kreuz, ganz profane Halte-,
Treff-, Übergabe- und Unterbringungsorte rings um Berlin und nicht im Erzgebirge, Bayern, Österreich oder wo auch immer?