Bunker-NRW

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Die gröbsten Fehler des Schleichers...

essenerchaos schrieb:
Ja Bastler so kann man es ach machen.

Es ist aber nicht sehr ratsam nach einer längeren Nachttour auf dem weg Zurück festzustellen das der Mopedshlüssel weg ist.
Am nächsten Tag suchen und nichts finden und noch einen Tag später die Info kriegen das er Gefunden worden ist

undzwar IN meinem ZÜNDSCHLOSS

heist der Steckte eine koplette Nacht und einen Tag auf einem belebten Parkstreifen
das ist sehr dunm sollte man nicht Nachmachen

Erstaunlich, dass er noch da war. Nun legendär sind auch Gesichten auf größeren Geländen (Bsp. Sinter Anlage) verlieren, vorallem wenns erst auffällt
wenn man praktisch schon wieder draußen ist. Nur einmal passiert und heil froh, dasser nicht weit weg lag. auslach-
 
essenerchaos schrieb:
Es ist aber auch nicht ratsam sein Fahrzeug fast 3Tage in Bochum stehen zu haben neben einen Abriss im Schwarzberreich.
Da wundert man sich doch sehr stark wen man ne Dicke klebriege Staubschicht flechendeckend drauf hatt

Punkt 1: nicht 3 Tage, sondern knapp ne Woche jeden Tag ;-P

Punkt 2: nicht gewundert, sondern aufgeregt

Punkt 3: wozu gibds Wasser ;-P
 
... in den Ruinen einer alten Munitionsfabrik übernachten, und zwar in einem Kellerraum zwischen Stapeln von Asbestzement-Dachplatten, die da jemand illegal entsorgt hat ...

Wer weiß wie viele Schadstoffe es gibt, die ich noch nicht mal erkennen würde wenn ich davorstehe.
Es ist immer nett, es dann später herauszufinden. silly-
 
Ziemlich doof ist es eine Unwetterwarnung (Sturm, Gewitter, Starkregen, "Im Haus bleiben") für genau den Ort wo man schleichen ist nicht mitbekommen zu haben, dann noch das schöne Naturschauspiel zu Fotografieren bevor man merkt das man die Beine in die Hand nehmen sollte. Auf dem Rückweg dann einen Bahndamm hinunter zu Fallen und sich in einem Brombeergebüsch wiederzufinden wobei Kamera natürlich am nach oben gestreckten Arm nichts abbekommen hat.

(Mir so passiert bei den schweren Unwettern im Frühjahr in Dortmund, war auf dem Gelände der Kokerei Hansa!)
 
Na Hauptsache die Kamera ist intakt geblieben,der Rest: Pflaster/Waschmaschiene/Küsschen von der Frau...... evil-
 
Ach...Unwetter auf Hansa macht doch nix...stellt man sich irgendwo unter und gut.

Aber Unwetter wärend man in irgendeinem wasserführenden Kanal rumschleicht,das wäre wirklich übel silly-
 
Das Szenario finde ich eher unwahrscheinlich. Denke man bemerkt den steigneden Wasserstand und verlässt die Location dann zügig. Und ich kann mir (LEIDER!) kein Objekt vorstellen, indem man Stunden brauch um wieder heraus zu finden.
 
Unter bestimmten Bedingungen kann das sehr schnell gehen, dass einem das Wasser sprichwörtlich bis zum Hals steht ... Z.B. Kanäle, durch die Straßen entwässern, wenn da ein ordentliches Unwetter kommt, dann reicht es, wenn einem das Wasser bis knapp über die Stiefel reicht, das kann einem schon die Beine weg reißen ;-)
 
Bastler : Aber Unwetter während man in irgendeinem wasserführenden Kanal rum schleicht,das wäre wirklich übel
Garnison: Das Szenario finde ich eher unwahrscheinlich.
Da täuscht du dich aber ganz gewaltig !

Einfaches Beispiel:
Oben regnet es.
Ein mittelstarker Regenschauer hat eine Intensität um 5mm/h, ein Starkregen um die 30mm/h
1mm bedeutet dabei 1 Liter Wasser pro m².
Dazu nimm Straßenbreite + befestigte Flächen, Fußgängerbereiche und die Dachflächen einer Seitenstraße
und das rechne nur mal auf 1 km aus !
Das macht in einer kleinen Seitenstraße schnell bei nur 5 Litern 60 m³/Std. und mehr aus, also mindestens 1m³ Minute.
Du kannst aber in den kleinen DN 300er Kanälen nicht schleichen, sondern nur in den größeren.
Und da kommt dann das Oberflächenwasser der anderen Straßen dazu.
Peng ,schon hast du eine Durchflussmenge,die dich umhaut und mitreißt.
Von der entstehenden Wasserhöhe, Panik und Dunkelheit dank Lichtverlust mal ganz zu schweigen.
Und dir bleibt absolut keine Zeit ,dich bis zum nächsten Schacht zu retten, glaub es mir.
Warum wohl werden große Ausgleichsbecken oder Stauraumkanäle zwischen gebaut, um die Wassermassen aufzufangen und die entstehende Druckwelle der Luft entweichen zu lassen ??
und genau das zählt zu den gröbsten Fehlern des Schleichers, die Unterschätzung von Gefahren !
 
Das gleiche Problem gibt es bei manchen vermeintlich trockenliegenden Bachläufen. Die werden auch manchmal zur Entwässerung benutzt. Es passiert immer wieder, das Kinder drin ertrinken. Ein paar Dörfer weiter regnet es und die Rinne füllt sich sehr schnell.
 
In Ordnung, vielleicht habe ich das ganze unterschätzt. In naher Zukunft wird das Thema bei einer Objektbegehung vielleicht aktuell. Geht um ein Tunnelsystem, welches wir begehen wollen, sobald es wieder besseres Wetter gibt. Ich hoffe, wir werden dort vor Ort eines besseres belehrt und nass ;-b
 
Ein letztes Beispiel dazu:
in Bochum werden 42 Rückhaltebecken von der Stadt betreut.
Ein kleines, was wohl jeder Schleicher kennt, ist das am Bochumer Verein, neben der Jahrunderthalle, an den Kühltürmen

In Dortmund beispielsweise sind die neuesten jene 4 in Mengede , die 1,1 Millionen m³ aufnehmen können.
Liegen zwischen Kraftwerk Knepper und der A45 , da passt später die doppelte Menge des Phoenixsees hinein.
Die Fläche beträgt dann 46 Fußballfelder, Tiefen bis zu 8m , Bauende 2013.
Und das sind nur einige von vielen weiteren in Dortmund , die man auch bestimmt nicht umsonst baut.

Wer welche in seinem Kreis sucht gebe nur mal > Rückhaltebecken +( Ort ) < ein
Das dürfte auch den größten Skeptiker überzeugen, das die Überflutungsgefahr in Kanälen kein weit überschätztes Phantasieprodukt ist, sondern eine reele Gefahrenquelle.
 
Aufklärer schrieb:
kratz- blabla- Professor- das schild vorsicht lebensgefahr nicht beachten.

Dies gilt besonders im außereuropäischen Ausland! (Wenn dort überhaupt Schilder stehen)

Während man hier in D eigentlich nach dem Schild meist noch gemütlich schauen kann,
was denn da wohl so gefährliches kommt, steht man anderswo dann schon mitten in der "Scheiße".

Selbst erlebt: 3 - 4 Meter vor einem Schild beinahe ganz derbe abgeschmiert, weil der Boden unter
mir begann weg zu bröckeln. (Naturstein! - nicht in einem Gebäude!)
 
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