Bastler schrieb:
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Hab die Aktivitäten auf dem Gelände die letzten 10 Jahre ja praktisch durchgängig mitverfolgt...aber bei dem Anblick kam mir dann doch der Gedanke ob man überhaupt glauben darf was man da jetzt sieht blabla-
Auch wenn mir der Originalzustand dort um längen sympatischer war,was die dort gemacht haben ist in diesem fast fertigen Zustand und ganz aus der Nähe betrachtet wirklich MASSIV BEEINDRUCKEND
Ich habe das Geschehen -bedauerlicherweise- nicht durchgängig verfolgen können. Nun gut, ich wohne ja auch nicht direkt in Dortmund.
Trotzdem habe ich doch immer wieder mal den "Schlag" über Hörde in Richtung Heimat gemacht....um die Weiterentwicklung zu verfolgen.
Tjaaa....was soll man letztlich dazu sagen?!
Der frühere Urzustand, ja, der/das hatte schon was....der heutige/neue Zustand, da wird sich erst noch zeigen müssen, in welche Richtung das Ganze denn dann letztlich wirklich geht....der See selbst und vor allem das Umfeld.
Ich werde das gespannt im Auge behalten.... kratz- Professor-
Noch ist das ganze Gelände Sperrgebiet,aber bald sollen erste Bereiche freigegeben werden.
Also eins steht fest,jeder der mit Industrie eher wenig anfangen kann,wird den See lieben...
(Hatte leider keine Kamera mit,aber wird nachgeholt)
Die Prognose betreffend die zukünftige Liebe zum See, die teile ich!!! Professor-
Das wird so sein/kommen....auf deine Bilder, werter Bastler, warte ich dann schon mal mit Spannung.
Zum Thema der baldigen Eröffnung habe ich 'was gefunden.....
Eröffnung 9. Mai
Phoenixsee strahlt bald für jedermann
Dortmund, 22.03.2011, Gerald NILL
Dortmund. Sonnenschein und Himmelsblau, klares Wasser und Strandgefühle. Das ist der Phoenixsee, der am
[blink]9. Mai[/blink]endlich der Öffentlichkeit übergeben wird. Für unseren Fotografen öffneten sich schon gestern die Bauzäune, um den Dortmundern den Mund wässrig zu machen auf ihr neues Kleinod.
Nichts, aber auch gar nichts erinnert mehr an die industrielle Vergangenheit dieser Fläche. 150 Jahre Montangeschichte sind gnädig zugedeckt von den sanften Wellen des neuen Phoenixsees. Nur noch 50 Zentimeter fehlen, bis das Gewässer seinen Höchststand erreicht hat. „Im Hafen messen wir aktuell vier Meter Wassertiefe“, berichtet Ludger Schürholz von der Phoenixsee-Entwicklungsgesellschaft.
Ende April 2001 fand der letzte Abstich im Stahlwerk statt und ließ den Himmel über Hörde noch einmal magisch rot erglühen. Seitdem ist der Ofen aus. Schnell war der Stahlkoloss demontiert. Was die Chinesen nicht mitnahmen, wurde abgerissen. Tausende Lkw-Fuhren Erdreich wurden auf die andere Brache Hördes auf Phoenix West gekarrt. Genau zehn Jahre später erstreckt sich vor Hördes Toren der Phoenixsee.
Ein Gewässer, bei dem auf höchste Wasserqualität geachtet werden soll. Mit Argusaugen schaut man auf die Gänseschwärme, weil sie zum einen die erwünschte Armleuchteralge fressen und die Wassergüte mit ihren Ausscheidungen belasten. Früher, als die braunen Wolken in den Himmel über Hörde geblasen wurden, war man weniger zimperlich mit dem Umweltschutz. Die Anlieger schluckten den Dreck, denn er er brachte ihnen auch das Brot.
In sechs Wochen, wenn der Startschuss für private wie auch gewerbliche Neubauten fällt, steigt der Phoenixsee zu feinsten Adresse auf. In Architektenwettbewerben konnten die Eigenheim-Investoren am Südhang aus den besten Modellen wählen. „Die Leute brennen darauf zu beginnen“, weiß der Geschäftsführer der Phoenixsee-Entwicklungsgesellschaft, Heinz Hüppe.
Und auch der Investor der schmucken Arzthäuser, Andreas Schürmann, steht in den Startlöchern. Zehn Millionen Euro nimmt er in die Hand, um am Hafen Blickfänge in Beton und Glas zu schaffen.
Während die letzten Schilfpflanzen am Ufersaum gepflanzt, die letzten Wege und Geländer fertiggestellt, Fahrradständer und Bänke montiert, Gras eingesät und der Seeuferpark vollendet werden, zählt die Entwicklungsgesellschaft die letzten Tage bis zur Öffnung des Areals. Am 9. Mai können Bürger die erste Runde um den neuen Phoenixsee drehen.
Ein Fest wird es nicht geben.....
Text/Bildquelle - noch mehr Bilder-
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http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Phoenixsee-strahlt-bald-fuer-jedermann-id4449813.html