Bunker-NRW

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Kröte

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Damit werden aber nicht nur die Fossis gebremst !!! Oder machst du für uns ein Schloss drann ??

Aber spass beseite, diese Steinhaufen sind einfach nur heftig und ich frage mich ob sich so etwas überhaupt lohnt ?
 
Das wäre aber das beste für uns alle. Dann muss man halt ein paar Meter mehr in Kauf nehmen um dort hinzukommen. Und wenn der Eingang dicht ist,dann kann man Anfangen den Stollen aufzuräumen. Vorher bringt das glaube ich nichts
 
Früher oder später wirds dort eh dicht gemacht. Ist nur eine Frage der Zeit. Die Mühlen der Bürokratie mahlen zwar langsam, aber stetig!
 
Genau aus diesem Grund ist er doch auch langweilig! Die Lokation dort ist außerdem alles andere alss toll.
Also von mir aus kann er verfüllt werden. Wundert mich eh, dass da noch nichts passiert ist...
 
Was macht ihr bei einer Befahrung wenn einen aus euer Gruppe etwas passiert?
Das ist der einzigste Eingang auf der Sole!
 
Besser unten einen Ein-Ausgang zu haben wie nach oben zu Latschen

mit demoleirten Knochen oder ähnliches.

Gruß Stöhr
 
Stimmt, 2km durch eiskaltes Wasser latschen, Löcher im Boden übersehen und nochmal umknicken, Verbrüche die überklettert werden müssen, Verbrüche die so halb im Wasser liegen und dann zu guter letzt noch durch bauchnabelhohes Wasser latschen. Ihr habt Recht... Es wäre unmöglich den Versorgungsschacht hochzukommen, geschweige denn die Haspel! Nicht zu vergessen, dass man immer alleine unterwegs ist und mit kaputten Was-auch-immer keinerlei Hilfe erwarten kann. Von der Zeit mal ganz abgesehen.
 
Angari948 schrieb:
Stimmt, 2km durch eiskaltes Wasser latschen, Löcher im Boden übersehen und nochmal umknicken, Verbrüche die überklettert werden müssen, Verbrüche die so halb im Wasser liegen und dann zu guter letzt noch durch bauchnabelhohes Wasser latschen. Ihr habt Recht... Es wäre unmöglich den Versorgungsschacht hochzukommen, geschweige denn die Haspel! Nicht zu vergessen, dass man immer alleine unterwegs ist und mit kaputten Was-auch-immer keinerlei Hilfe erwarten kann. Von der Zeit mal ganz abgesehen.

Es ist vollkommen egal, wenn dort unten etwas passiert, dann muss genug Man-Power vorhanden sein, die Feuerwehr und das THW bringen sich vermutlich eher selber dort unten um, Clausthal-Zellerfeld ist weit weg und eine verletzte Person über 1000m durch unwegsames Gelände, evtl. ohne genaue Ortskenntnis zum Ausgang zu transportieren überfordert sehr schnell eine 4 Personengruppe, vorallendingen ohne entsprechende Ausrüstung und körperliche Konstitution.
DAS sollte jedem klar sein.
 
Die Feuerwehr würde wahrscheinlich garnicht erst weiter in den Stollen gehen, hat mir ein Berufsfeuerwehrmann gesagt. Das währe zuviel Risiko, das weitere Personen etwas passiert. Aber der kam nicht von hier, wie die Feuerwehr das vor Ort sieht weis ich nicht genau.
 
Die Situatuation spielt aber wahrscheinlich eine sehr große Rolle. Wenn zweiman bei der Wache anrufen und sagen "da und da liegt einer , wir kommen von da und zeigen euch wo das ist", dann gehen die schon eher rein als wenn z.B. ein aussenposten da anruft und sagt" vor 12std ist eine Truppe in den Berg gegangen und nicht wiedergekommen,die auf der Weserstollensohle entlang Richtung Pekloh wollten und vor 5 std wieder rauskommen wollten. Aber irgendwann denke ich würde sich schon ein geeigneter Rettungstrupp einfinden, wenn auch die Feuerwehr nicht reinwill.
 
Dann kommen die Professionellen - die Grubenwehr irgendeines Bergwerkes. Die wissen wenigstens was sie tun und verfügen über die körperliche Leistungsfähigkeit für solche Einsätze. Ich war selbst in der Grubenwehr - mein letztes Training liegt 10 Jahre zurück. Die Leistung die ich mal hatte habe ich nicht mehr ansatzweise. Wenn Übungsraum angesagt ist - dann muss man erstmal in Flammschutzunterwäsche unter vollem Atemschutz 15 Minuten auf dem Fahrrad 250W treten. Schafft man das nicht - darf man an der Übung nicht teilnehmen. Hat mans geschafft gehts in den Übungsraum - überwiegend Kriechgänge - aufgeheizt auf über 40°C. Erst 30mal Hammer ziehen - ein Griff in Augenhöhe den mal 30maö bis auf den Boden zu ziehen hat - da hängen 80 Kg dran. Danach eine Runde kriechen im Nebel - 400m durch Rohre, über kleine Mauern usw. Nach der Runde 30mal Hammer ziehen, 20m Endlosfahrte - noch eine Runde durchs Übungshaus - Abschliessend 30mal Hammer ziehen, 20m Endlosfahrte und raus. Die ersten 3 Pullen Bier verdampfen in der Hand grins

Alternativ hat man uns im Sommer in Trupps unter Atemschutz im Laufschritt die Halde von Westfalen hochgejagt. Der Berg vom Dachs zum Stör ist eine Lachnummer für einen Grubenwehrmann - der rennnt da im Dauerlauf hoch und hat oben vielleicht 100 Puls. Feuerwehren waren mehrmals zu Gast. Nach 30mal Hammer ziehen ging noch eine halbe Runde im Übungshaus. Abbruch. Keine Feuerwehr hat mehr geschafft. Naja diese Extreme sind auch nicht deren Einsatzgebiet - daher ist das ok.

Die Wehr für Bereich Porta käme mit Sicherheit von Ibbenbüren. Aber lasst uns den Teufel nicht an die Wand malen. Es ist doch schön das nie was passiert ist, obwohl 99% Unwissende da rumstolpern. Hoffen wir das es so bleibt
 
DerIngo schrieb:
Die Wehr für Bereich Porta käme mit Sicherheit von Ibbenbüren. Aber lasst uns den Teufel nicht an die Wand malen. Es ist doch schön das nie was passiert ist, obwohl 99% Unwissende da rumstolpern. Hoffen wir das es so bleibt

Da bin ich anderer Meinung. Im Falle eines Falles würden die alarmierten Rettungskräfte sicherlich erstmal durch die Grubenwehr der Barbara unterstützt (zumal die ja auch für Bergschäden in diesem Bereich zuständig sind). Sollte das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, wäre selbst die Grubenwehr von K+S Sigmundshall aus Wunstorf schneller da, als die Ibbenbürener!

Aber zu lange würde es in jedem Fall dauern. Also hoffen wir das Beste... :wink:
 
ich hab da aus der bude schon jemand mit gebrochenen sprunggelenk raus geholt . das war schon schwierig genug .
 
kumpel79 schrieb:
Im Falle eines Falles würden die alarmierten Rettungskräfte sicherlich erstmal durch die Grubenwehr der Barbara unterstützt (zumal die ja auch für Bergschäden in diesem Bereich zuständig sind).

Wieviele Beschäftigte hat die Barbara Rohstoffe noch?
Und wie gut und schlagkräftig ist deren Grubenwehr?
ich weiss nicht ob man sich darauf verlassen sollte.
 
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