Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

@ Zeche Heinrich: Ja stimmt, Spritzbeton. Nicht Magerbeton.

Der Plan stimmt soweit, nur der Stollen Hiltroper Str. ist etwas länger.







Tante Edith: Straßennamen geändert
 
Ist damals beim Bau der U-Bahn die Anlage geschnitten oder durchquert worden? Ich lese das hier desöfteren und frage mich, ob möglicherweise ein Teil des Stollensystems durch die Bauarbeiten abgetrennt ist
 
An einer Stelle kommen die beiden Systeme sich definitiv sehr nahe. Und mehrere zubetonierte oder vermauerte Bögen weisen kleinere Umrisse im Mittelteil auf. Ob aber auch in diese Richtung? kratz-
Zumal eine Richtung sich ja schnell durch Biegungen und Abzweige ändern läßt...
 
piiisch schrieb:
blöd dass das mit dem gps da unten so "ungünstig" ist. :/

essenerchaos schrieb:
Muss man ein trägheits navigationssistem benutzen
Kannst ja mal die örtliche bundeswehr frage ob die dir eins leihen
hehe

Ich glaube gerade die Bundeswehr würde drauf hinweisen, das wer mit solchen Hilfmitteln rumspielen möchte es doch erst mal Old-School versuchen sollte mit:

Kompass,
Maßband,
Stift,
Papier,

hth
 
Baaah 16.4.96....da bin ich warscheinlich in der Stadt u. Landesbibliothek am Hansaplatz,in der Horten Ruine an der Kampstraße...oder noch viel schlimmer,nichtsahnend genau nebenan in der Unionbrauerei rumgeschlichen(obwohl...das war damals auch top geil :P )

Den übrigen Grafittis nach muss dort zur Jahrtausendwende rum wohl irgendwie Rushhour gewesen sein...würde mich mal interessieren wo damals denn der Schleicher Haupteingang war kratz-
 
Ist noch offen...ich staune auch schon...

Bin grade nochmal ganz entspannt da durchgeschländert,und mir sind nichtmal andere Besucher begegnet... silly-
 
Ja gestern abend waren ausser uns auch nur 2 andere Schleicher vor Ort. Sehr ruhig dort im Moment. Ist auch gut so.
 
Heute hat jemand während einer Befahrung den Ausgang mit einem Fahrradschloss verschlossen, Obacht Leute !!! Professor-
 
nachdem ich den kompletten thread gelesen habe sind mir noch ein paar dinge in den sinn gekommen.
bzgl der verbindung richtung westen. in dorstfeld war ja früher ein orenstein und koppel produktionsgelände. dort wurden in kriegszeiten nicht nur rolltreppen sondern auch munition hergestellt.
eine verbindung zu einem so großen bunker als lager wäre also gut denkbar.
ich habe mich mit ein paar bekannten über dieses thema unterhalten und war erstaunt wieviel manche leute von denen man es ganricht erwartet hätte über solche anlagen wissen. so wurde mir bspw. von einem bunkereingang in einer seitenstraße beim dorstfelder hellweg berichtet. er meinte auch, dass er vor jahren mal dadrin war und die anlage riesig gewesen wäre aber er sie nicht komplett erkundet hat. dass diese anlage eine verbindung zum innenstadtteil hat wäre also meine rmeinung nach sehr gut denkbar. vllt bestand ja sogar oder vllt gerade deshalb eine verbindung zum o+k werk. ich habe mal mit google streetview versucht den eingang zu finden, aber nichts gefunden. werde vllt heute nachmittag mal zu fuß durchs schöne dorstfeld spazieren um den eingang zu suchen.
ein anderer bekannter erzählte mir von einem eingang in der nähe der shelltankstelle auf der schützenstraße, dem werde ich wenn ichs zeitlich shcaffe auch nochmal nachgehen. wobei das auch eine ganz andere anlage sein könnte. was denkt ihr? oder besser kennt jemand die besagten anlagen?
 
Der Stollen war eine rein zivile Anlage. Da ist nix mit Lager für Munition oder ähnliches. Eine Verbindung besteht meinee wissens nicht.
Es muss sivh also um eine eigenständige Anlage handeln.
 
Der am dorstfelder hellweg hat rein garnichts mit dem tielstollen zu tun.. Und zu orenstein und koppel gab es nie eine verbindund die hatten ihre eigenen stollen der mitlerweile verfüllt ist
 
dustinthewind schrieb:
nachdem ich den kompletten thread gelesen habe sind mir noch ein paar dinge in den sinn gekommen.
bzgl der verbindung richtung westen. in dorstfeld war ja früher ein orenstein und koppel produktionsgelände. dort wurden in kriegszeiten nicht nur rolltreppen sondern auch munition hergestellt.
eine verbindung zu einem so großen bunker als lager wäre also gut denkbar.

Ziviler Luftschutz ist ziviler Luftschutz, das hat in erster Linie mit der Finanzierung zu tun. Wenn es von zivilen LS-Anlagen Erweiterungen gab war die auch von der öffentlichen Hand, z.B. für die Stadtverwaltung o.Ä..

Anders herum gab es so etwas schon: Das eine Firma einen Werksluftschutz-Stollen gebaut hat, und davon Teile für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, so konnten dann die Kosten auf das Reich umgelegt werden. Noch Vorteilhafter war es einen Bunker direkt in 2 Teilen zu bauen, so kamen die Firmen sehr viel leichter an Bezugsscheine für Baumaterialien, die Bezugsscheine waren auch Erforderlich für selbst Hergestellte Produkte!

Hier mal ein Bezugsschein(Etwa 5x8cm):

Eisenbezugschein.png
 
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