Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Bunker-nrw schrieb:
Ich habe dir eine PN gesendet.

ich erwarte deine Antwort bis morgen Mittag.

Sonst werde ich handeln.

Für Trolle ist hier kein Platz.


Man kann alle Informationen auch verifizieren, damit man Fakten belegen kann. Der Innenstadtbunker wird als Stollenanlage geprüft und überwacht, deshalb sind Bergtechniker tätig mit der Überwachung. Welche Qualifikation sollte denn sonst das Prüfpersonal bei den Bunkerbegehungen haben?

Aufgrund des Informatiosfreiheitsgesetz haben Bürger ein Auskunftsrecht gegenüber BIMA. Insbesondere aus den Kosten für Überwachungs- und Sicherungsmaßnahmen kann man noch viel mehr herausbekommen.
Ich bleibe dran!!!

Der Zeitungsbericht vom 13/14. 05. 1961
(s. Kopie aus dem Zeitungsforschungsinstituti der Stadt- und Landesbibliothek, Signatur F. 30834)

hat eine Überschrift die lautet: Schweigen um das "Labyrinth der Angst".

Es geht im Artikel um Sicherungsmaßnahmen, die von der BIMA nicht ausreichend durchgeführt wurden. Lediglich beim Brüggemannhaus am Königswall wird angegeben, dass dort Seitenstützen zusätzlich bebaut wurden.

Zitate aus diesem Artikel:
"Die Gefahr, dass unterirische Gewölbe zusammenstürzen droht täglich."
"Wer das Tabu um den Bunker errichtete, der sollte bedenken, dass Häuser und Straßen nach 1945 über diesen Zufluchtsort gebaut wurden."

Das war 1961 und 2013 hat die Westfälische Rundschau einen Maulkorb von den Behörden bekommen!

Jetzt sollen es Faulgase sein, über die sich Anwohner schon lange nicht mehr beschweren, weil es egal ist.
 

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  • Schweigen um das labyrinth der Angst.png
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Seria schrieb:
Bunker-nrw schrieb:
schliemann schrieb:
Dann muß man halt mal mit der BIMA reden...


Ich kann dir gerne die Handynummer geben der gute Herr wird aber keinerlei Auskünfte geben.
Zumindest mir nicht.

Und was ist mit dem Knappenverein in Hamm? Dort gibt es ehrenamtliche Leute, die den Bunker regelmäßig betreten dürfen, als Ruheständler.

Namen und Telefonnummern bekommt Ihr von mir per PN.


Mein Beitrag bezog sich auf diese aussage.
 
In welcher Hauptschulklasse bist du und wie weit seid Ihr mittlerweile mit eurem Projekt gekommen?
Konntest du Infos aus dem Forum nutzen? Seria winke-
 
Ich verstehe auch nur Hauptschule, Projekt und Nutzen ziehen? Wie dreist idt das denn. Aber warum auch nicht, wo kommt man besser an Inzeider Wissen als hier? Wenn das stimmt, Hut ab vor soviel Hutspe. Dat Problem ist nur, wie selektiere ich die richtigen Informationen von den falschen, besonders bei so vielen kontroversen Themen?
 
Der Sinn eines solchen Forums ist es doch, Wissen zusammenzutragen. Das Wissen dann für die persönliche Weiterbildung etc zu nutzen, ist doch legitim und sinnvoll. Eine Vermarktung wäre da schon was anderes.
Grenis Tochter hat auch hier ihre Infos für das Schulreferat herbekommen.
Schön wäre es natürlich, wenn neue Informationen, die sich aus Recherchen ergeben, dann auch hier gepostet werden.

Die Informationen hier müssen genau so kritisch betrachtet werden wie anderswo auch. Das sollte jeder wissen. Es finden sich immer wieder zu vielen Themen Gerüchte und Informationsfetzen hier. Ich finde das aber nicht schlimm, manchmal bringt einen so etwas auf die gesuchte Spur.
 
Irgendwie muss das Thema mit der Anlage wieder topaktuell sein in den Medien.. heute morgen in der Zeitung (weiß gerade nicht ob Rundschau oder Ruhrnachrichten- müssten sehen was meine Eltern haben) war auch ein 1- Seitiger Artikel über die Anlage.
Berichtet wurde etwas über einen entdekten Eingang bei Bauarbeiten am HBF. Außerdem wurde ein großes Bild gezeigt wo man den Haupteingang erkennen konnte, der sich laut Bericht gegenüber der HBF´s neben den Treppenstufen liegen soll.

Bei Interesse kann ich den heute mal einscannen und uppen.
Ist etwas besonderes Passiert das so etwas auf einmal aufgerollt wird?
 
P4ddy schrieb:
Irgendwie muss das Thema mit der Anlage wieder topaktuell sein in den Medien..
Ist etwas besonderes Passiert das so etwas auf einmal aufgerollt wird?

Kleiner Exkurs, da an diesem Beispiel schön zu sehen ist, wie die Medienwelt funktioniert:

Die Medien berichten seit Jahren fast nur noch das, was die Presseagenturen ihnen berichten. Gute Journalisten sind teuer und unbequem, also nimmt man einfache Systemschreiberlinge die wissen, was vorauseilender Gehorsam ist und die "investigativen Journalismus" für ein Zitat aus der Antike halten.
Entsprechend gleichen sich die Medien immer weiter an und verlieren ihre Alleinstellungsmerkmale. Das merken die Leser/Zuschauer: "Überall der gleiche Käse" und bestellen die eh zu teure Zeitung ab.
Daraufhin feuern die noch mehr Journalisten und auch der Lokalbereich wird unterirdisch.
In der Praxis bringen die Nachrichtenagenturen, was der Pressesprecher denen erzählt und die Medien übernehmen das alle ungeprüft.
Wenn also eine Zeitung Tiefstollen im Programm hat, hat es die nächste auch.
Davon, daß gerade wichtige Entscheidungen zum Thema "Bankenrettungen" anstehen oder sich Waffenexperten über die angeblichen "Selbstmorde" in der "NSU"-Affäre vor Lachen die Bäuche halten, findest Du dagegen kaum etwas.
 
"Der Lokalbereich wird unterirdisch." :lol:

Schön gesagt und in diesem Fall auch mehr als zutreffend....

Möchte Euch an dieser Stelle auch noch ein wenig Lektüre anheim stellen, fiel mir grad bei der Online-Recherche vor die Füße:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5077206

Hoffe a) daß das mit dem Link funktioniert und b) daß die Seite bzw. deren Inhalte hier noch nicht diskutiert wurden... kratz-

Jedenfalls fand ich's lesenswert und ab Mitte der ersten Seite wird's ja auch dem hiesigen Thread-Thema gerecht.

Schönen Abend

Flo
 
Ja, die Gerüchte sind ja bekannt. Einmal um den Wall mit diversen Verästelungen und ein Abstecher zur Westfalenhalle. Und das System ist durch die U-Bahn geteilt.
Das der Stollen größer ist als der Teil auf dem bekannten Planstück, ist klar. Aber ansonsten nur Spekulatius, Behauptungen, Gerüchte. Nix Handfestes. Ich darf nix sagen, will nix sagen, da kommen sonst Graffitis rein etc. silly-
Grafittis sind für manche schlimmer, als das der Stollen verfüllt wird ohne das vorher Bilder und Infos an die Öffentlichkeit kommen. platzen-
 
ich wohne in dortmund und sehe gerade bei facebook, dass dieses thema extrem die runde macht. viele leute wollen da rein, manche denken an parties andere an graffiti und andere wollen einfach nur mal drinnen gewesen sein. zwar ein interessanter artikel, der da geschrieben wurde allerdings ist in frage zu stellen, ob es dem thema wirklich gut tut...
 
Und das ist meiner Meinung nach der Grund, warum das Thema immer gedeckter wird (wurde) ;-)

Und der Hype ist meiner Meinung nach garnicht gut ...
 
Die Leute bei der Stadt,der Bima und erst recht bei der Zeitung sind Profis...die sollten wissen welche Wirkung es hat mit soeinem Thema breit an die Öffentlichkeit zu gehen silly-

Aber egal...WAR ÜBERFÄLLIG...da darf gerne noch nachgelegt werden daumen-
 
Der Artikel zeigt doch, daß er quasi ohne Hilfe von BIMA und Stadt erstellt wurde. Bunker machen in der Zeitung Quote, da kommt viel zusammen: Leichter Schauer, Nazizeit, unbekannte Stollen im Dunkeln, verbotene Begehungen mit verirrten Jugendlichen und Polizeieinsätze, Einsturzgefahr...fehlt nur noch ne Love Story für die älteren Frauen,
hätte die Presse den Stollen nicht, müßte sie sich etwas komplett aus den Fingern saugen um von anderen Themen abzulenken.
 
dustinthewind schrieb:
ich wohne in dortmund und sehe gerade bei facebook, dass dieses thema extrem die runde macht. viele leute wollen da rein, manche denken an parties andere an graffiti und andere wollen einfach nur mal drinnen gewesen sein. zwar ein interessanter artikel, der da geschrieben wurde allerdings ist in frage zu stellen, ob es dem thema wirklich gut tut...

Würde ich an Deiner Stelle nicht nur negativ sehen. Wenn ich in Dortmund wohnen würde und noch nicht in der Anlage gewesen wäre, dann würde ich in den nächsten Wochen mal öfter die bekannten Eingänge inspizieren grins
 
Mal im Ernst. Steht in dem Artikel irgend etwas spektakulär Neues?
Wer sich wirklich für die Thematik interessiert, dürfte die Informationen schon auf die eine oder andere Art erhalten haben.
So geheim ist das alles ja nun schon länger nicht mehr. Wer wirklich rein wollte war es schon, wenn nicht wird er zumindest momentan massive Probleme bekommen.
Trotzdem ist von Stadt und BIMA nichts zu erfahren. Ist doch komisch, oder?
Mir kommt diese beinahe offenherzige Veröffentlichung ("Insidern" ohnehin bekannter) Fakten eher so vor als wollte man sagen:
"so, hier habt ihr eure Bestätigung, jetzt braucht ihr auch nicht länger suchen. Mehr als in der Zeitung steht gibt´s eh nicht."
Wenn es aber doch schon in der Zeitung zu lesen ist, gibt es doch auch nichts mehr zu verheimlichen. Oder etwa doch ???
Vielleicht wissen oder ahnen die hohen Herren ja doch, dass es möglicherweise mehr gibt.
Und so dumm ist es eigentlich nicht den Mythos dadurch zu minimieren, dass jeder darüber in der Zeitung lesen kann.
Darauf, dass das evtl. nur ein Teil des "Geheimnisses", kommt doch dann kaum noch einer. Wenn es noch mehr gäbe hätte es doch in der Zeitung gestanden...oder ??? Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker ? angts-
 
PGR 156 schrieb:
Ja, die Gerüchte sind ja bekannt. Einmal um den Wall mit diversen Verästelungen und ein Abstecher zur Westfalenhalle. Und das System ist durch die U-Bahn geteilt.
Das der Stollen größer ist als der Teil auf dem bekannten Planstück, ist klar.

Klar wäre es dann wenn es da handfeste Hinweise (um nicht zu sagen Beweise) für geben würde. Allerdings Teile ich Deine Einschätzung.

Das größte Gerücht ist ja das alle Unterlagen zum Tiefstollen verbrannt sind, das ist behaupte ich mal so gar nicht möglich, dafür wurden zu viel Kopien, von allen möglichen, durch das ganze Land geschickt. Aber das ausgerechnet der Teil der Akten verbrannt ist der ein Nachschlagen ermöglicht hätte das ist schon realistisch. Oder das die Überlegung die Anlage oder Teile davon als "Atombunker" umzubauen den alten Plänen einen neuen Geheim-Stempel eingebracht hat, kann auch gut sein, dann gibt es eine 60 jährige Sperrfrist.

Im dortmunder Stadtarchive gibt es mit Sicherheit Unterlagen die Hinweise geben können, das müssen nicht unbedingt Pläne mit den Namen "Tiefstollen Dortmund" sein, sondern kann an allen möglichen Ecken versteckt sein, mit einen kleinen Stundenbesuch kommt man da nicht weiter. Stadtbildstelle ist immer ein heißer Tip, da kann man dann z.B. auf Bilder von bestimmten Straßen oder Plätzen einen noch unbekannte Bunkereingänge, oder Hinweißschilder auf die Eingänge entdecken. Lokale Museen oder geistliche Organisationen können auch hilfreiche kleine Archive besitzen.

mfg
 
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