Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Beim 1. Besuch 2009 konnte man die Tür vom Stollen aus ein stückweit öffnen,und in einen sauberen,modernen Kellerraum gucken.
Kann natürlich gut sein das dort auch ein Aufzug ist,das kommt bei Kellern von mehrstöckigen Gebäuden durchaus vor :P
 
da ärgere ich mich wieder. als auf dem thiergelände die bombe entschärft wurde waren ich und mein partner für die evakuierung der kampstr zuständig, also auch den telöekombau. damals habe ich aber nur mitgelesen und mich noch nicht so für bunker interessiert :'( wieder so ne schöne gelegenheit verpasst
 
Interessant wäre ein Plan mit eingezeichneten Abmauerungen. Und dafür wäre dann tatsächlich ein GPS-generierter Plan praktisch.
Zum Thema Abmauerunen habe ich mich heute noch mit einem sehr netten MEnschen aus dem Forum in meinem Treppenhaus unterhalten.
An einigen Stellen machen sie ja vielleicht Sinn (Bsp. Telekom/Sparkasse/etc.). Wäre schon doof, wenn es an diesen Stellen keine Sicherheits-Vorkehrungen gäbe.
Aber an anderen Stellen...?
Einzig eine Unterbrechung durch den Ubahn-Tunnel wäre noch ein guter Grund. Aber das kommt ja, soweit ich erfahren habe von der Tiefe her nicht hin.. (Bin mir aber in diesem Punkt nicht sicher.)
 
ich versuche schon seit geraumer zeit rauszubekommen wo die tunnel denn überhaupt von der ubahn unterbrochen wurden :( die gps idee kann ich nur unterstützen, geiler plan
 
Das mit der Ubahn glaub ich nach wie vor nicht so richtig...ich hatte den Eindruck das Alles was auf dem Plan von ´64 drauf ist,heute noch zugänglich ist kratz-
Wenn die Ubahn da wirklich den Stollen tuschiert hat,dann kann das eigendlich nur ganz minimal sein...oder ein Stollenteil der nicht auf dem Plan ist :roll:
 
Die Stelle zu finden ist nicht schwer ... Legt eine Karte Des Stollenverlaufs der U-Bahn über eine Karte vom Stollen und siehe da, ihr habt's ;-)

Ich hab das schon gemacht ;-)

MfG Leon
 
Auf der TIM-Online DGK (Deutsche Grund Karte) ist, glaube ich, der U-Bahn Verlauf detailliert eingezeichnet.
Man braucht doch nur den Stollenplan auf eine TIM-Online Karte zu legen, bzw gewünschte Punkte abzugleichen. Da sehe ich doch die gewünschten Koordinaten sofort +/- ein paar Meter.
Davon weiß ich aber immer noch nicht, ob der Stollen wo weiterläuft. Ich sehe auch, wo sich U-Bahn-Trasse und Stollen ins Gehege kommen. Weiß aber trotzdem nicht, ob die sich dort lediglich übereinander kreuzen oder der Stollen dort zerstört ist.
Bei dem großen Teil mit den Spundwänden und dem Spritzbeton sind evntl Vermauerungen sowieso nicht zu sehen. Nichtmal bei den vermeintlichen Ausbauenden kann man sicher sein.
 
pcfreaxx schrieb:
ich dachte immer du kennst die türe vom telekomkeller. ihrgendwo im thread meine ich hast du sie beschrieben

Telekom hat einen Altbau und einen Neubau. Im Altbau soll es einen Paternoster bis in die 80ern gegeben haben, es kann also nicht ein Fahrstuhl im AltTelekom Gebäude gewesen sein.
In dem NeuTelekom Gebäude sind wahrscheinlich Fahrstühle eingebaut, die neueren Datums sind.

Also könnte der gesuchte Fahrstuhl in einem Gebäude zwischen Bahnhof und AOK sein. Auch im Umfeld der Telekom stehen ältere Gebäude, wo wir noch nicht nicht hinein konnten.

Auf jeden Fall hat Telekom 2 Eingänge (gehabt), wo der AltTelekom Eingang entweder zugemauert ist, oder zum Adventure für Kabellöter dient.

Eine virtuelle „Underground Bunker” Tour könnte ein mir bekannter Kabellöter programmieren, weil er schon Rentner ist und viel Zeit hat. Mein Mitschüler Sascha könnte ihm dabei helfen.

Mal was neues, sieht gut aus, wenn die Lüftung eingezeichnet ist. GPS Daten und auch echte Fotos realitätsnah sollten auch drin sein.

http://fc08.deviantart.net/fs50/f/2009/270/6/e/Underground_Bunker_by_DaFatCat.jpg

Leider sind die Seitengänge nicht systematisch untersucht worden. Man hätte dort die Möglichkeit gehabt die zugemauerten Eingänge und Lüftungszugänge zu finden.
 
Ich würde auch mal grundsätzlich anzweifeln das man damals einen Aufzug als Zugang zum Stollen genommen hätte.

Die Vorwarnzeiten bei Luftalarm waren zeitweise sehr kurz,in der Zeit in der der Aufzug 1x rauf und runter fährt,hätte sich durch ein Treppenhaus mit dem selben Querschnitt schon die 5-10-20fache Menschenmenge hinuntergeschoben.
Und bei Stromausfall ??

In den 50ern war der Stollen erstmal komplett aufgegeben,in den 60ern wurde mal überlegt ob die Anlage als Atombunker in Frage käme...Aufzüge als Zugang hätte man da aber wohl aus den gleichen Gründen vermieden.Und in den 70ern hatte man die Nutzung als Atombunker schon wieder verworfen.


Aber wer weiss was da unten sonst noch so war,könnte natürlich sein das da auch irgendwelche permanent genutzten Verwaltungsräume waren,die mit diesem Aufzug in Normalzeiten ohne Luftalarm zu erreichen waren kratz-
 
Bastler schrieb:
Ich würde auch mal grundsätzlich anzweifeln das man damals einen Aufzug als Zugang zum Stollen genommen hätte.

Nicht über die Aufzugkabine war der Zugang zum Stollen, sondern von einem Nebenraum. Dies wäre doch plausibel, wenn man weis, dass separate Zugänge zu dem Aufzugsschacht für Wartung und Montage verfügbar sind.



Wegen möglich Stromausfall, ist es verboten den Aufzug zu nutzen.


Bastler schrieb:
Aber wer weiss was da unten sonst noch so war,könnte natürlich sein das da auch irgendwelche permanent genutzten Verwaltungsräume waren,die mit diesem Aufzug in Normalzeiten ohne Luftalarm zu erreichen waren kratz-


Eher sind es Abstellräume (im Bunker) gewesen, die der Eigentümer genutzt hat, solange die BIMA gesagt hat, dass ist nicht erlaubt.

In Kriegszeiten waren sicher die hausinternen Bunkerzugänge so angelegt, dass man sie schnell über das Treppenhaus erreichen konnte.

Schau in den Plan, wo der AltTelekom Zugang in der Nähe des Hauseinganges Westenhellweg liegt,
dort befindet sich auch das Treppenhaus nebst Fahrstühle.

Mit Längen- und Tiefenmessung wäre es möglich auch den alten Telekom Zugang zu finden. Er kann ja nicht irgendwo liegen.

Hat einer von Euch ein Distanzmessgerät ?

Der sollte anfangen in den AOK Eingang den Laserstrahl zu schießen und die erste Distanzmessung beginnen.
Der nächste Laser-Schuß ist die Tiefenmessung, durch die Öffnung im Kanaldeckel. help-

Alle Daten sind wichtig, es ist ein kleiner Schritt, für 1000 Meilen und mehr und 4,8 Kilometer dokumentiert.

winke-

Funktioniert eigentlich der Kompass im Bunker bei so viel Stahlbeton?
 
Würde mal sagen der alte,ist der neue Telekom Eingang.

Da das Gebäude mit der Tiefgarage eh soweit herunterreicht,hat man wohl den alten Treppenabgang komplett beseitigt,so das die Tür heute ohne Treppe direkt auf Tunnelsohle in den Keller von dem Gebäude geht.
 
piiisch schrieb:
Vielleicht OT aber trotzdem schade.. :D http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Bahn-Plaene-Umbau-des-Hauptbahnhofs-startet-erst-2017;art930,2194550

Klasse, der Nordeingang des Bunkers liegt da mittendrin.

Auf der Nordseite des Hauptbahnhofs liegen größere ungenutzte Bahnflächen. Die Stadt beabsichtigt auch dort ein Qualifizierungsverfahren mit dem Ziel durchzuführen, einen endgültigen Standort für den Zentralen Omnibus-Bahnhof auf dem Gelände der ehemaligen Güterabfertigung zu finden und den gesamten nördlichen Bereich mit attraktiven Nutzungen neu zu ordnen. Im weiteren Fokus der Planung wird zukünftig auch der Bereich rund um das Burgtor stehen.

Für den nördlich des Königswalls gelegenen Bereich (zwischen "Alte Post" und Harenberg-Center) hat das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt eine Entwicklungsstudie erstellt, das als Baustein eines Masterplanes für den Gesamtraum zu sehen ist.

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=274881

Warum dort eine Infoveranstaltung gemacht wurde, ohne Bürger der Stadt Dortmund einzuladen verstehe ich nicht. Ich werde mal einen dieser fünf Herren befragen, warum das so ist.

"Haben Sie schonmal etwas von Bürgeranhörung gehört?"
 
Sone Messung ist nicht so einfach
Lasermessgeräte haben zu kurze reichweiten.

Gerade die Winkel sind ne Sache für sich ...

Ich liste dir mal auf, was du brauchen würdest für ne Messung:

Messrad
Nivellier+ Stativ
Zollstock
Taschenrechner
Kompass (ja der funzt da unten super)
Stift Papier
Ein gutes Wissen über Geometrie (gerade 3-Ecks Berechnung)
Eine grobe Ahnung vom Technischen zeichnen
Eine gewisse Deteilversessenheit
Und viel viel Zeit

Ich habe schon Stollen eingiebig von Grund auf vermessen.
Für einen Stollen mit gut 650m Gesamtlänge brauchte ich gut 3 -4 Stunden.
Ohne die oben genannten Hilfsmittel, gerade Messrad und Nivellier würde es vieeeel länger dauern oder gar unmöglich werden Exakte Messungen zu machen, denn die Messfehler Summieren sich von Messung zu Messung
 
daher würde ich das auch einen Profi überlassen der das als Beruf hat, bei so einer großen Anlage.
Ansonsten kann man die Ergebnisse getrost in die Tonne kloppen.
 
Naja wie gesagt, mit der gewissen Deteilversessenheit, was aber bedeutet, dass, wenn ich das machen würde, ich gut 5-6 8h Tage rechnen würde, die karte, die dann entsteht, würde ich aber auch mit gutem Gewissen auf 2-5m genau betiteln, und so genau gibds die ja nu schon, wenn nicht genauer ;-)
 
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