Bunker-NRW

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Noch ein Bunker in Essen

Hmm... wenn ich so nachschaue, die vier kleinen Stützrollen oben passen nicht.
Die frühen Ausführungen des PzKpfw IV könnten vielleicht passen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_IV" onclick="window.open(this.href);return false;

Hat sich aber erledigt... die Halle, die da von innen zu sehen ist, gehört jetzt zum Technikmuseum Magdeburg.
Habe gerade die Deckenträger wiedererkannt grins
http://www.freizeitstars.de/info/technikmuseum-magdeburg/fotos-7253/copy-technikmuseum-magdeburg" onclick="window.open(this.href);return false;
 
panorama_krupp_werke_1910_707_75617.jpg


und hier die Hallen von vorne..........

es lag ausserdem noch die Zeche Sälzer & Neuack ungefähr da wo der Klotz steht....bis zum heutigen Finanzamt

gefunden auf http://old.krupp-guertel.essen.de/Ansichtssachen/BilderGestern/Panorama_der_Kruppwerke_1910.asp" onclick="window.open(this.href);return false;
 
ok ......
Leute jetzt kommt der Hammer..........schaut euch diese Postkarte an........achtet genau auf den Turm im linken 1. drittel und dann vorne auf das Geschütz :-))))))
 

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Ich glaub ich hab jetzt 20mal die Bilder verglichen und man erkennt im Hintergrund definitiv die Krupp Hauptverwaltung, zu erkennen an dem Turm auf der Ecken und dem kleineren Turm links davon auf dem Dach. Hm hat Krupp etwa doch......?? Die Diskussion und Spekulation dürften somit die nächste Stufe erreichen.
 
kbär schrieb:
Mir ist gerade klargeworden, als ich lustlos in Wikipedia herumklickte... Ja, es gibt tatsächlich ein Bild. Es läßt sich alles dem Luftbild von 1943 zuordnen, und man merkt auch anhand der Befunde vor Ort, daß man gerade da herumgelaufen ist:

Wirklich interessant, was man so alles im Netz finden kann. klatschen-

Jetzt kann man sich auch gut vorstellen, wo die beiden Tunnels im Norden und im Süden des Bunkers mal hingingen. Wahrscheinlich Verbindungsgänge zu den benachbarten riesigen Produktionshallen. Würde mich nicht wundern, wenn die Arbeiter aus beiden benachbarten Hallen bei Bombenangriffen über diese Tunnel in den Bunker gelangten.

@EssenerStahl: Was meinst Du mit Diskussion und Spekulation? Das Krupp im Krieg Geschütze gebaut hat ist doch allgemein bekannt. oder was gibts da sonst noch auf der Karte zu sehen?
 
Hatte ein bischen voreilig geschrieben obwohl ich so oft die bilder verglichen habe und dachte erst es handelt sich um einen Kampfpanzer, mein Fehler. :) Das Krupp Geschütze hergestellt hat ist auch mit bekannt,unter anderem für die Bismarck und noch einen Kriegskutter, weiss jetzt aber nicht für welchen.
 
EssenerStahl schrieb:
Ich glaub ich hab jetzt 20mal die Bilder verglichen und man erkennt im Hintergrund definitiv die Krupp Hauptverwaltung, zu erkennen an dem Turm auf der Ecken und dem kleineren Turm links davon auf dem Dach. Hm hat Krupp etwa doch......?? Die Diskussion und Spekulation dürften somit die nächste Stufe erreichen.

Krupp hat garantiert !!!
Doch wo genau ??? kratz- Da giebt es eine ganze menge Spekulationen die im Bereich des letzten´s von unseren "Truppen" ( grins ) entdeckten "Bunker" (war´s wirklich einer oder nur´n verstärkter Keller ???) bis hin über Borbeck/Altenessen bis runter (rauf kratz- ) zum Hafen. Letzterer hatte seinerzeit im Übrigen auch eine ganz andere Lage Professor- !!!
In der Halle neben den heutigen Krupp-Druckerei-Betrieben (ist glaub ich wieder mal umbenannt worden kratz- ) sind die Geschütze der Bismark und der Tirpitz gedengelt worden !!! Wie kbär und meiner einer bei unserem Besuch in der Ktupp-Villa gelernt haben (kann ich jedem Interessierten nur empfehlen Professor- ) waren krupsche Geschütze das non plus ultra schon seit der Kaiserzeit !!!

Aber zurück zur Postkarte...
... im Hintergrund eindeutig die ALTE Hauptverwaltung... hat im Krieg nen "bischen was" mit bekommen und ist so (mit dem Turm) nicht mehr wieder aufgebaut worden !!!
Versuche mich mal im Entfernungsschätzen und würde sagen das das die Entfernung Panzer/HV in etwa auf das gebiet des "Bunkers" hinnweißt kratz- ... aber wurde das Teil auch dort gebaut Professor- ratlos- ??
Oder wurde es zwecks Verladung quer durch´s Werk geschiggert kratz- ratlos- ??
Habe nun mitlerweile so viel über den "22´ig geschossigen"( grins ) Panzebau Tiefbunker gehört und gelesen... aber was handfestes ???
Mir selber hat ein vertrauenswürdiger Freund, ne Zeit auf Platte, über Zugänge im Bereich Borbeck/(alter)Hafen erzählt in denen er sich seinerzeit herumgetrieben hat... kratz-
Leider ist er schwer krank und ich kann Ihn derzeit nicht näher befragen weinen-
In nem anderen Fred hatte kbär dargelegt das eine Siedlung auf besagtem Gelände für eine Panzerwerstatt platt gemacht wurde, aber die dürfte wohl oberirdisch gewesen sein...

Alles in allem ne menge Gerüchte und Erzählungen...
Was ist dran ???
 
Wo genau??? Hm ganz einfach, dazu müssten wir ja nur die/den halbfertigen und fertigen Tigerpanzer finden, die ja zu genüge unter der Erde von Essen stehen. :)
 
War der Artikel hier schon drin ?

EIn paar interessante Infos:

http://www.derwesten.de/staedte/essen/nord-west-borbeck/ueber-krupp-waffenfabrik-ist-laengst-gras-gewachsen-id4967002.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ein Sonderprogramm Adolf Hitlers stellt die Weichen für die künftige Nutzung des Areals. Unter dem Kennwort „Tiger“ wird der Bau der Rüstungsfabrik im Juli 1941 auf den Weg gebracht, werden 19,8 Mio. Reichsmark für zwei Bauabschnitte bereitgestellt. Im März 1942 gibt das Gewerbeaufsichtsamt „grünes Licht“ für den Bau der Fabrikanlage „Panzerbau 3“, die in den Jahren 1943 und 1944 erweitert wird. Insgesamt neun Gebäude bzw. Komplexe zählt die Fabrik: Trafostation, Kesselhaus, Kühlturmpumpen, Druckluftanlage, Flüssigkeitsanlage für Sauerstoff und Azetylen, zwei Kühltürme, Büros, Wasch- und Aufenthaltsräume für die Arbeiter.

...

Produziert werden nicht etwa Panzer, wohl aber die zum Bau benötigten Panzerwannen – zunächst für den „Panther“, später für die Modelle „Tiger H1 und H2“. Nicht bekannt sind die Fertigungszahlen; Betriebsberichten zu Folge erreicht die Produktion ihren wertmäßig höchsten Ausstoß im September 1944. Fertig montiert werden die Panzer bei den Henschel-Werken in Kassel, die insgesamt 1350 Panzer vom Typ „Tiger H1 und H2“ produzieren. Die dabei verwendeten Türme und die 8,8-cm-Bordkanonen werden von Krupp entwickelt.

...

Bis zum Jahr 1949 wird „Panzerbau 3“ komplett demontiert und in die damalige Sowjetunion gebracht. Übrig bleiben Betonfundamente, provisorisch verfüllte Luftschächte; der Zugang zur unterirdischen Fertigungshalle wird verschlossen. Das Areal gleicht bald einem verwilderten Garten, der Jugendliche oft zu unerlaubten Besuchen, Mutproben und heimlichen Exkursionen animiert. Erst 1959 werden die oberirdischen Bauten abgerissen.
 
Der Panzerbau mal wieder, interresanter Artikel, irgendwo wird es noch einen offizielen Eingang geben für etwa Stadt Essen oder so, aber das ist ja ein anderes Thema.
 
Das Ding auf der Postkarte sieht mir nach einem mittelgroßen Eisenbahngeschütz aus...oder doch ein transportfertiges Schiffsgeschütz ohne Drumherum ?
Für Panzer oder bewegliche Artillerie jedenfalls viel zu groß...

Das Verwaltungsgebäude über unseren Bunker hat es aber übelst erwischt,ist das überhaupt wieder aufgebaut worden,oder hat man das sofort abgerissen und ist der Bunker tatsächlich schon so lange verschüttet gewesen ?

Täuscht das,oder deckt sich die rechte Aussenkante dieser Riesenhalle zur Linken mit dieser Betonwand,die man dort heute sieht,und über deren Sinn auch schon des öfteren spekuliert wurde ?
Dann war das also eine Hangbefestigung,um mehr Platz für die Halle zu schaffen...
Das der linke Tunnel von dem Bunker gradewegs in diese Halle führte,da kann man praktisch drauf wetten wenn man sich das Bild betrachtet... daumen-

Und wieder ne ganze Reihe kruppsche Unklarheiten auf einen Rutsch beseitigt...echt spitze rock-
 
@Bastler: Ich tippe auch auf Eisenbahngeschütz. Das größte Kaliber der Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz war 38cm, Scharnhorst und Gneisenau hatten 28cm. Diese Rohre waren deutlich schlanker als das auf der Postkarte.
Ebenso die Rohre der Küstenari.

Bei Krupp wurden alle möglichen Geschützarten gefertigt, inklusive Teile für den Raketenbau etc. Von der Produktionsstraße her würde es Sinn machen, die Rohrfertigung zu konzentrieren. Dh, nicht jeweils eine Halle pro Endprodukt, sondern hier die Geschützrohre, dort die Wannen etc.
 
wie schon erwähnt habe ,ware ich am 26.12.11 bei einem Typen der dort 30 Jahre gewohnt hat und wie sich im Gespräch herrausgestellt hat ,auch malocht hat wie er so schön sagte......
Ich habe da so einiges erfahren über den Kruppgürtel und was dort alles "hergestellt" wurde.......
Diese Bilder hatte ich ich in meiner Post.....mehr habe ich nicht.
Ich denke er möchte damit seine Geschichte stützen und bat mich nochmal auf ein Treffen......
 
Die beiden Bilder von Panzerbau 3 kommen mir doch irgendwie bekannt vor. Hab ich meine ich in irgendeinen anderen Forum schon mal gesehen. hmm-
 
Die gleiche Szene, noch einmal aus der anderen Richtung fotografiert.

Imperial War Museum, http://www.iwm.org.uk/collections/item/object/205023596" onclick="window.open(this.href);return false;
 
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