Bunker-NRW

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Öffnung eines Deckungsgrabens

Ich hoffe, bald. Allerdings habe ich mehrere Optionen, die ich abwägen muß.
Beim nächstenmal müßte die Eimerkette sehr lang sein, noch länger als beim letzten Mal. Das bekommen wir kaum hin.
Für alle dazu nötigen Hilfswilligen findet man keinen geeigneten Termin, an dem alle können.
Meine Option dazu sieht so aus:
Licht + Strom fest installieren,
endlich die nötige Lüftung aufbekommen,
oberhalb der Treppe den Wall befestigen (es wird bei jedem Regen Erde die Treppe runtergespühlt und bald fallen die Begrenzungssteine).
Dann kleinere Aktion mit Schubkarre: Von hinten wegbuddeln und dann vorne in den Stollen oder die Gasschleuse kippen. Dann kommen wir mit kurzer Eimerkette hin.
Im Moment macht mir auch das Wasser zu schaffen. Der DG entwässerte ursprünglich in einen 3m tiefen Hohlweg am Grundstücksrand. Der wurde aber ebenfalls in den 50ern zugeschüttet. Bei mehrtägigen starken Regenfällen steht das Wasser ca 30cm hoch im Bunker, da der zugeschüttete Weg (unter Tanjas Beet) nicht mehr aufnehmen kann. Nach 1-2 Tagen ist es dann weggezogen. Da werde ich wohl eine Pumpe in die Drainagebehälter setzen müssen.
 
kannst gegen das wasser nicht vll einen kleine rinne machen wo eine pumpe steht die automatisch das wasser abpumpt ab einer gewissen füllmenge und von selbst wieder aufhört? oder wäre das zu kompliziert?

kenne den dg und dessen ganzen aufbau nicht.kann sein das meine idee auch völliger mist ist.
 
Sowas ist ja quasi bis auf die Pumpe "ab Werk/OT" verbaut. Es liegen Drainagetonröhren im Boden unter dem gesamten Bunker. Die leiten das Wasser in (vermutlich) 2 Drainagebecken. Ab einem gewissen Pegelstand läuft das Wasser von dort in ein Stahlrohr, welches in den Hohlweg entwässerte.
Das stehende Wasser im Drainagebecken diente notfalls zur schnellen Brandbekämpfung.
Eine Pumpe mit Sensor müßte ich nur in das/die (ich denke, im noch nicht geräumten Teil ist noch ein Becken) Drainagebecken stellen.
Ich mach da die Tage mal eine Zeichnung.
 
der hohlweg sagtest du ja gibts nicht mehr bzw is verfüllt?
was wäre wenn du ne zisterne in den garten baust (unterirdisch)?
da kanns überschüssige wasser rein und du kannst im sommer damit den garten giessen.
 
Keine schlechte Idee, aber die müßte dann das gesamte Wasser packen, auch im Herbst und die Pumpe mußte jetzt schon nach drei Regentagen 4 Stunden pumpen...das Ding müßte riesig sein.
Allerdings läuft da auch eine angeschlossene, aber brachliegende Abwasserleitung entlang. Vielleicht geht da was.
 
PGR 156 schrieb:
...
Allerdings läuft da auch eine angeschlossene, aber brachliegende Abwasserleitung entlang. Vielleicht geht da was.

Warum sollte da was nicht gehen... Der "Röhrich" der Truppe meint "Zöllige Muffe drauf und fettich..." grins

Nuja, nen bischen mehr wär´s schon aber sicher mit geringen Mitteln möglich. Unterirdische Zisterne ist ein guter Gedankengang, aaaaaber Professor- man bedenke A: die auf zu nehmende Wassermenge... B: wieder eine Pumpe (und Kosten) mehr um das Brauchwasser wieder zur Nutzung an die Oberfläche zu bringen. Nicht unerheblich hierzu auch die Buddelaktion die von nöten wäre.
Meine Idee hierzu wären die ohnehin nötigen Pumpen in den Sickergruben (es sei den Anschluß an Abwasserkanal macht diese überflüssig) befördern das Wasser an die Oberfläche und dort in IBC-Behälter oder ähnlichem... Überlauf an Abwasserkanal, für Brauchwasser Schlauch dran,... den Rest erledigt die Schwerkraft...
Behälter könnte man bequem zwischen Hütte und Wall aufstellen, stehen ja schon welche, und IBC´s sind recht günstig gebraucht/gereinigt bei e-bay zu bekommen... Ne Idee zur Führung der Leitungen hätte ich da auch im Angebot...
Alles nur so Gedankengänge, tut einfach gut sich mal wieder mit was anderem wie Bäumen zu beschäftigen... und sei es nur in Gedanken!!!
 
also wir ham ne pumpe im garten stehen die holt grundwasser hoch aus ka 6m tiefe? die dinger gibts ja so im baumarkt.

greni's idee scheint besser zusein als meine^^
 
Wenn der Abwasserkanal angeschlossen würde, wären Pumpen nicht nötig.
Die Pumpen selber wären kein Problem, ich habe eine Lenz- und eine Hauswasserpumpe. Aber 230V nur sporadisch. Ich möchte auch nichts fest hinlegen. Die Elektrik wird folgendermaßen: 4 Autobatterien, je 2 parallel, also 24V. Spannungswandler auf 230V für Beleuchtung mit warmweißen ca 5Watt LED Glühlampen. Die Batterien werden per Solarzelle, später auch Windrad, geladen. 12/24/36V BW-Würfel-Aggi für Notfälle.
Problem mit Anschluß Abwasserleitung: Lage nur ungefähr bekannt+Einfluß ist in ca min 2,5m tiefe unter Tanja's Beet...
 
Wo kommt das Wasser her ? Ist das Grundwasser so knapp unter dem Bunker, daß es bei Regenn von unten her drückt, oder ist es Sickerwasser vom eigenen Grundstück ? In dem Fall könnte man versuchen, den Rasen umzugraben und mit leicht verändertem Gefälle neu anzulegen, damit das Regenwasser an das andere Ende des Grundstücks fließt.
Ich hab neulich meinen Rasen umgegraben und das Gefälle nach eigenen Wünschen neu gestaltet. Jetzt verteilt sich der Regen wo ich ihn hin haben will, die trockenen bzw. zu feuchten Stellen im Rasen sind beseitigt.
War im meinem Fall 2 Nachmittage Arbeit für 50qm... und davon ist jetzt mein Knie kaputt. lach- ratlos-
Aber habe mir sagen lassen ,daß das bei größeren Flächen prima geht, wenn man eine Bodenfräse ausleiht.
 
Wenn du es schaffst auf eine Pumpe zu verzichten, kannst du deine Schaltung um einige Bauteile vereinfachen. grins
Wozu auf 230 Volt gehen wenn die LED Beleuchtung auf 12 Volt läuft?
 
Falls nicht schon bekannt. Es gibt auch 12 und 24 Volt Lenz pumpen.
Gut, kostet dann wieder. Ich habe gelesen das eine Pumpe vorhanden ist.
 
@kbär: Die Ursache wird eine Kombination sein.
1. Wir liegen am Haarstrang, aber obwohl das ein Höhenzug ist, haben viele Häuser hier doppelte Drainage, Wannen oder Pumpen in einem Schacht im Keller. Das Wasser drückt tharsisch.
2. Unter Nachbars Haus liegen lt. Gutachten Wasseradern.
3. Der Boden hier ist für seine Wasserspeicherfähigkeit bekannt.
4. Längs des Bunkers läuft der Straßengraben und führt mit flachen Betonwannen das Oberflächenwasser ab (diese Rinne halte ich natürlich relativ frei).
5. Das Wasser steht ja nur nach mehrtägigem starken Regen drin, ansonsten zieht es ja durch die Drainage weg. Ein Teil des Bunkers ist ja noch teilverfüllt und ich erwarte da noch ein Becken an der tiefsten Stelle. Wenn alles offen und frei ist, werde ich neu bewerten.

@joschh: Ich will flexibel bleiben. Mit Schalter umlegen und Aggi oder Kabelspeisung möchte ich auch 230V Lampen und Steckdosen nutzen können. ZB für eine Bohrmaschine, 12+24V brauche ich sowieso für Funk.

@Plan9: Wenn die Drainage komplett frei ist, sehe ich auch den tatsächlichen Bedarf. Ob ich dann mit kleineren Pumpen hinkomme, wird sich dann herausstellen. Eine 12V Pumpe habe ich auch, die würde aber wohl nicht reichen.
 
Nach zwei Monaten, wollte ich den Beitrag mal wieder aus der Versenkung holen, und hören wie der aktuelle Stand ist bier- Geht dieses Jahr noch eine Aktion, oder lieber auf nächstes Jahr verschieben?
 
Eventuell kommt eine kleine Zwischenaktion, wenn das Wetter zu Winterbeginn noch mitspielt. Notfalls nur Samstags.
Einmal will ich jetzt unten an der Treppe den Bereich klar bekommen. Das heißt, den Schacht geradeaus abmauern, Boden betonieren (und Gitter einbringen, wo die Drainagerohre liegen), Böschung abfangen.
Dann ist jetzt der Weg für eine Eimerkette zu lang. War ja beim letztenmal schon knapp. Also per Schubkarre von hinten nach vorne und dort abkippen. Läßt sich dann beim nächsten Großeinsatz leichter schaufeln und der Weg ist kurz!
Das Wasser kommt, bei längerem starken Regen nach einer trockeneren Periode, durch das Drainagerohr in den Bunker. Der alte tiefe Hohlweg, in den er entwässerte ist ja seit den 50ern zugeschüttet. Wenn es da steigt, kommt es holt durch das Rohr hoch. Also auf Dauer eine Pumpe.
Problem ist, daß nächsten Monat ein anderes Auto ansteht, da gibt es dann diverse Um- und Einbauarbeiten.
Mal sehen, wie es zeitlich hinkommt.
 
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