Das sehe ich auch so, davon abgesehen; absichtlich gelegte Depots könnten durchaus auch heute noch in längeren Zeitabschnitten besucht und auch gewartet werden. Hat ja keiner behauptet, da ist alles Start und Losfahr/fliegklar. Fahrzeuge aus den 20-30er Jahren, welche einfach nur richtig trocken abgestellt wurden, sind nach einer Restauration wieder fahrbereit. Wenn das Fzg teilzerlegt und richtig zur Einlagerung konserviert wurde, ist erheblich weniger Aufwand nötig. Bei Autos habe ich da schon beruflich Erfahrung mit gemacht. Habe einen 1953 er Mercedes, welcher seit 1958 eingemottet war, wieder aufgeweckt. Viel entwachsen, aber sonst nur ein paar Dichtringe erneuert.
Wenn da Eingänge getarnt wurden, dann richtig. Dh, ohne Großgerät wird da nichts zu machen sein.
Es sind auch durchaus Befehle zur U-Verlagerung von Forschung und Produktion, welche an H. Kammler ergangen sind, vorhanden. Dummerweise enhalten die aber keine Örtlichkeiten, beziehen sich wohl auf diverse Vorbesprechungen. Also muß da mehr sein als die paar Stöllchen im Jonastal.
Wie groß das da unten ist, was da drin zu finden ist, ob es auch Depots mit Großgerät gab- Ist natürlich Spekulation, je nachdem, wie jeder für sich die Indizien einstuft.
Für mich ist es sehr wahrscheinlich, daß es da unten noch Anlagen gibt. Depots der oben genannten Art halte ich lediglich für möglich.
Es macht auch keinen Sinn, von heutigen Möglichkeiten und Denkmustern auszugehen. Gerade davon hatte man sich ja gelöst und so vom Fernseher über das Walther System, vom Transistor bis zur Rakete, alles mögliche erforscht und erfunden.
Auch was Korrosion und Haltbarkeit angeht, sollte man nicht vom heutigen Standart ausgehen. Wer die Trümmer vom Felsennest sah, weiß, daß die Muniereisen lediglich Flugrost angesetzt haben. Dabei sind sie seit 45 Wind und Wetter ausgesetzt. Dem Beton wurde damals oft Glaswasser zugesetzt. Nachzufragen bei der Betonfirma bei Anröchte, die haben damals die A44 gebaut.
Die Fässer mit Schwerem Wasser, welche seit 45 in der Nordsee lagen, waren noch Pott-Dicht als man sie vor ein paar Jahren hob; Kunstoffdichtungen und Stahl Bj 45 machten es möglich.
Wenn unsere Vorfahren wollten, das etwas lange hält, dann schafften die das auch.
Und gerade die Bauvorhaben, in welche das meiste Geld aus mehreren Organisationen geflossen ist, ausgeführt von Kammler und Mazuw, sind sogut wie unerforscht bzw noch unentdeckt.