Bunker-NRW

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Schwalbe 1

Aufklärung:

Schwalbe war das Projekt.. Eisenkies der Deckname..

Siehe hierzu im Wichert.

Schwalbe I bis VIII

C1. Dehydrieranlage (DHD), Vorhaben Schwalbe

Vorhaben: Schwalbe I
Betreiben Firma: Rhein-Braun Union, Wesseling
Standort: Kalksteinwand Oberrödinghausen/Sauerland
Deckname: Eisenkies
Stollenfläche: 25000 m²
Planbearbeitung: Mineralölbaugesellschaft
Baudurchführung: OT-Einsatzgruppe Hansa
Bemerkungen: In Stufe 1: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer oder 12500 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz. In Stufe 2: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer oder 12500 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz.



Vorhaben: Schwalbe II
Betreiber Firma: Brabag, Magdeburg
Standort: Niedere Kirchleite oder Thekenberg bei Halberstadt
Bemerkungen: In Stufe 1: 12500 Minatstonnen Braunkohlenteer alsProdukteneinsatz. In Stufe 2: 12500 Minatstonnen Braunkohlenteer alsProdukteneinsatz.



Vorhaben: Schwalbe III
Betreiber Firma: Sudetenland Treibstoffwerke
Standort: Polenztal, Schanden
Bemerkungen: In Stufe 1: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer oder 12500 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz. In Stufe 2: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer oder 12500 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz.



Vorhaben: Schwalbe IV
Betreiber Firma: Gelsenberg Benzin AG
Standort: Wohlverwahrt bei Bückeburg oder Heggen (Finnentrop/Sauerland)
Bemerkungen: In Stufe 1: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer als Produkteneinsatz. In Stufe 2: 7500 Monatstonnen Steinkohlenteer als Produkteneinsatz.



Vorhaben: Schwalbe V
Betreiber Firma: Brabag, Zeitz
Standort: Schieferwand bei Berga an der Elsterschleife oder Probstzella
Stollenfläche: 40000 m²
Stollenausbruch: 400000 m³
Planbearbeitung: Prof. Rimpel
Baudurchführung: SS
Bemerkungen: In Stufe 1: 12500 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz. In Stufe 2: 8800 Monatstonnen Braunkohlenteer als Produkteneinsatz.



Vorhaben: Schwalbe VI
Betreiber Firma: Hydrierwerk Scholven
Standort: (?) Oberbayern (Peisenberg Kohle) Bis Mai 1945 nicht festgelegt.
Bemerkungen: Produkteneinsatz in Stufe 1: 32000 Monatstonnen ObbK. Produkteneinsatz in Stufe 2: 32000 Monatstonnen ObbK.



Vorhaben: Schwalbe VII



Vorhaben: Schwalbe VIII
Standort: Tetschen
 
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Diese 3 Eingänge übereinander bieten nicht mehr als einen senkrechten Schacht bis in die erste Sohle.Dieser ist allerdings nach ein paar Metern schon vollkommen verschüttet.
Auf der untersten Sohle (unterster Pfeil) kann man am Schuttberg den Schacht nach oben noch erahnen.Ein Zugang in einer Zweite Sohle ist dort nicht zu finden.
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Hinter dem großen Kiesberg befindet sich noch eine eingezogene Decke aus Stahlträgern und Holzplanken.Die Holzplanken sind sehr marode und teilweise schon durchlöchert.Hier besteht akute Absturzgefahr.Hinter dem Einbau geht es ca. 3m runter.Dahinter befindet sich allerdings nurnoch ein kleiner Hohlraum.
Der Kiesberg geht, wie auf dem Foto zu sehen, auch unter der Decke weiter.
Kleine Bewegungen am Kies können zum Nachrutschen führen.
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Danke für den Beitrag. Das kennen wir schon alles. Haben uns da auch abgeseilt :-) Aber wie schon vermuttet befindet sich in dem Schacht keine zweite Sohle. Den Zugang für den Kies, haben wir auch entdeckt. Liegt ziemlich versteckt.
 
Jo ja längerem Suchen haben wir herausgefunden, wo der Kies her kommt. Wir konnten leider nicht herausfinden, zu welchem Zweck.... :?
 
Hat jemand von Euch eine ahnung was das hier ist?

Ich tippe auf eine Sirene.Das Kabel sieht nicht gerade so alt aus wie das Objekt selbst.Es liegt erstmal 20-30m frei auf dem Waldboden und geht dann neben einem kaputten Kabelrohr ins Erdreich.
Das Ganze steht in der Nähe der alten Flak Stellung, oben auf dem Berg.Direkt an der Kante zum Abhang, zur Strasse runter.
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Du hast eine Sierene gefunden. Schau mal ein paar seiten vorher. Da hab ich die bei Tageslicht geknippst und weitere Infos dazu geschrieben.
 
Das ist die Sirene vom ehemaligen Steinbruch, wie schon gesagt wurde. Habe diesen Fakt sogar bestätigt, mein Onkel ist früher in Eisenkies Muldenkipper gefahren.
 
Das große Getriebe der Brechanlage ist hier ja schon 3mal drin. Habe mal ein paar Bilder aus einem Schwalbe-Stollen geholt der bisher hier noch nicht eingestellt wurde. Leider läst die Ausleuchtung zu wünschen über.

Der Stollen hat keine Verbindung zu den anderen Stollen. Hinter dem Mundloch, welches bestimmt 4m breit und 5m hoch ist, weitet sich der Raum aufs doppelte auf. Nicht besonders tief 20-30m.

Die Betoneinbauten halte ich für Maschinenfundament ( Trafo, Generator, Kompressor, Pumpe oder ähnlich).Auf deren Oberseite ragen dicke Gewindestangen aus dem Beton.
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Mist, ich wusste doch dass ich vergessen hatte was einzustellen :-)

Ja, da hat ein Teil der Wassergasanlage drin gestanden, bzw. sollte darin stehen. Auch da sind sie nicht fertig geworden.

Danke für die tollen Bilder! :-)
 
Ich bin immer wieder darüber erstaunt waß man damals nicht alles in son Stollen gebaut hat.

Schöne Fotos.
 
Ja da waren wir doch auch drin. Chris ist da hoch geklettert und hat es sich von oben angeschaut.
Leider hatte ich da meinen Fotoaparat nicht dabei.... :?
 
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