Bunker-NRW

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Sprengstofffabrik Hirschhagen

Ich habe mit Freude festgestellt daß der alte Werksplan äußerst präzise ist - er läßt sich sehr genau in GoogleEarth einmessen.
 
kbär schrieb:
Es macht etwas Mühe, die Farbflecken aus der Zeichnung zu entfernen, aber ich habe mit Freude festgestellt daß der alte Werksplan äußerst präzise ist - er läßt sich sehr genau in GoogleEarth einmessen.
Jetzt hab ich bald die Wanderkarte fertig. grins

Das ist ein super Versuch gewesen und Spitze dass das so gut klappt. Da in der alten Karte alle Gebäude eine Nummer haben und die Karte so gut in Google Earth passt gibt es nicht eine Möglichkeit noch die Koordinaten der Gebäude zu bestimmen? So könnte man viel leichter versteckte Sachen finden. Das schwierige ist natürlich, dass man die Karte nicht auf das aktive Google Earth legen kann, sondern nur über einen Screenshot oder?
 
Tolel Sache mit Google Earth. Man kann sich jetzt ganz gut ein Bild über die Ausdehnung der Anlage machen und vielleicht das ein oder andere neue entdecken !
 
Bunkerfreak schrieb:
Das schwierige ist natürlich, dass man die Karte nicht auf das aktive Google Earth legen kann, sondern nur über einen Screenshot oder?
Natürlich geht das über das aktive GE zu legen. evil- evil- evil- Da kann man dann auch Entfernungen messen, Routen einzeichnen und Koordinaten abnehmen. Alles andere wäre ja langweilig. grins

Beim Entfernen der Farbflecken war vor allem im dunkelroten / dunkelblauen Teil der Kontrast schlecht. In der Mitte des Geländes ist deswegen meine bearbeitete Zeichnung schlechter lesbar, aber gerade in den Randbereichen wo sie im Wald liegen, sind fast alle Gebäudenummern lesbar. grins
Wer mir per PN seine EMail-Adresse sendet, kann die derzeitige Arbeitsversion als KMZ-Datei haben. popcorn-
Wenn jemand noch anderes Material dazu hat, bin ich natürlich sehr interessiert! Vor allem suche ich nach Angaben dazu, welche Gebäude fotografisch besonders interessant sind, z.B. erhaltene Original-Beschriftungen, oder besonders abstrakt aussehende Ruinen.
 
kbär schrieb:
Es macht etwas Mühe, die Farbflecken aus der Zeichnung zu entfernen, aber ich habe mit Freude festgestellt daß der alte Werksplan äußerst präzise ist - er läßt sich sehr genau in GoogleEarth einmessen.
Jetzt hab ich bald die Wanderkarte fertig. grins

Unser kbär... immer für ne kleine Überraschung gut !!! Gebt Ihm nen Computer mit Internetverbindung, sagt Ihm was ihr wissen wollt und los gehts klatsch- daumen-

Super Sache das daumen- daumen- rock- , könnte enorm hilfreich sein !!!
 
Natürlich geht das über das aktive GE zu legen. evil- evil- evil- Da kann man dann auch Entfernungen messen, Routen einzeichnen und Koordinaten abnehmen. Alles andere wäre ja langweilig. grins

Hast Du nicht Lust, mal ein Tutorial dazu zu schreiben?


Wenn jemand noch anderes Material dazu hat, bin ich natürlich sehr interessiert! Vor allem suche ich nach Angaben dazu, welche Gebäude fotografisch besonders interessant sind, z.B. erhaltene Original-Beschriftungen, oder besonders abstrakt aussehende Ruinen.

Ich habe hier mal einen interessanten Link für Dich (und alle anderen Interessierten). Er führt zu einer Diplomarbeit über das Werk und in den 213 Seiten scheinen gute Infos zu stecken. Ich habe das alles gerade erst gefunden und bisher nur flüchtig überflogen. Zum Lesen muß ich mir erst noch die Zeit nehmen.
https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/bitstream/urn:nbn:de:hebis:34-2008061722007/1/SprengstoffHirschhagen.pdf

Gestern waren wir in dem Gebiet der oben gezeigten Karte unterwegs (vielen Dank für das Bild!!! rock- ). Außer reichlich gesprengten Überresten haben wir nicht allzu viel besonderes dort entdeckt. Wir haben aus Zeitmangel nur fotografiert, was auf den ersten Blick zu erkennen war. Man kann noch sehr gut einen künstlich angelegten Ringwall erkennen und auch Abwasserkanäle. Bilder folgen heute noch.

Außerdem sind wir auch noch einmal zum Kohlehochbunker marschiert, um zu sehen, ob es da irgendwelche Veränderungen gegeben hat und wir sind fündig geworden :mrgreen: Ein (unbekannter) Mitmensch hat einen Zugang zum vermauerten Treppenhaus freigeschlagen. Zerstörung ist ja gar nicht in unserem Sinn, aber wenn sich die Gelegenheit schon bietet, schauen wir natürlich genauer nach. Auch hiervon zeigen wir heute noch Bilder. Ich habe sie gerade auf unserer Seite online gestellt und suche gleich einige fürs Forum heraus.
 
Bunkerreste Hirschhagen

Hier ist der erste Teil der versprochenen Bilder. Sie zeigen die gesprengten Bunkerüberreste.
Besonders interessant war ein ringförmig aufgeschütteter Wall. Um diesen Bereich zu tarnen, wurden ringsherum große Bäume angepflanzt, die großzügig ummauert wurden. Die kreisförmigen Gebilde sollten angeblich ein frühzeitiges Absterben der Bäume verhindern.

muna_hirschhagen_bunker_gesprengt_001.JPG

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muna_hirschhagen_bunker_gesprengt_047.jpg
 
Ohha, dann wuselt es ja da nur so von Leuten klatsch-

Wann wollt ihr eigentlich da sein ? Kann man ruhig öffentlich schreiben, ist nichts Verboten an den Plätzen oder sonstiges ... ! rock-
 
Nein, das ist da echt 0 Problem ... ! Da kann ruhig jeder wissen wann wir darum Schleichen !

SOLANGE : Keine dort auf Privat Grund oder in Gebäude wo dran steht Betreten veboten, und das sind meines wissens nach nur 3-4 klatsch-
 
Darkness schrieb:
Besonders interessant war ein ringförmig aufgeschütteter Wall. Um diesen Bereich zu tarnen, wurden ringsherum große Bäume angepflanzt, die großzügig ummauert wurden. Die kreisförmigen Gebilde sollten angeblich ein frühzeitiges Absterben der Bäume verhindern.

War das die Nr. 497 im Kartenausschnitt? In der Gebäudeliste steht als Zweck "Sprengraum". Vielleicht war das ein Sprengplatz, wo sie den Produktionsausschuß, falsch gefertigte Bomben, Sprengstoff mit der falschen Mischung usw. gesprengt haben, um sie loszuwerden.
 
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