Bunker-NRW

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Taschenlampe

Lampe ist von Friwo. Habe den Lampenkopf ein wenig umgebaut. und nutze zusätzlich noch den Reflektor der Lampe als Kühlkörper. Aber das material ist anfürsich recht unentpfindlich finde ich. MEsse aber für dich nocheinmal nach.

Gruß Daniel
 
Hmh ich habe keine Ahnung, wieso.....aber sobald ich die Taschenlampe einschalte, bricht die Spannung zusammen. Habs auch schon mit teuren Batterien probiert.

Ich habe dafür jetzt mal die Widerstände entfernt und betreibe sie testweise mal so. (wem seine LEDs lieb sind, bitte nicht nachmachen) Wieviel Spannung nun anliegt, konnte ich leider noch nicht messen, da ich kein Voltmeter da habe. Allerdings funktionieren die LEDs ohne Probleme. Hab sie auch schon 4 Stunden am Stück ohne Probleme laufen lassen.
Dabei wird der Alukühlkörper leider so warm, dass man ihn nicht lange in der Hand halten kann.
Im Taschenlampengehäuse allerdings wird die Wärme so gut abgeleitet, dass das Gehäuse gerade mal am Kopf handwarm wird.

Wen es interessiert, hier noch mal ein paar Bilder von dem Umbau:


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Richtig. Aspherische Linsen von Carclo.

Allerdings bin ich damit nicht ganz zufrieden. Sie zeichnen einen sehr weichen Lichtkegel, der an den Seiten ausläuft.
 
Tja, hättest du mal die XR-E genommen, dann gäb es dafür nen spitzen Reflektor, von Fraen glaube ich. Der macht nen ziemlich krassen Übergang zwischen Spot und Restlicht...
 
In meinem ersten „richtigen“ Beitrag möchte ich mal ein wenig von meinem bewährten Geleucht erzählen.
Untertage bin ich am liebsten mit einer Akku-Kopflampe aus dem Bergbau unterwegs. Ich bevorzuge dabei eine der „schmaleren“ der Fa. Ceag. Z.B. die MLC 9. Sie hält nach guter Pflege und vollgeladen ca. 8 Std. Ab und zu nehme ich auch die HLE 7. Das ist die mit der Ledertasche. Ich bezeichne sie als typische „Hotellampe“. Die kann ich nämlich unkompliziert in jedem Hotelzimmer über Nacht aufladen. Das Ladegerät ist eingebaut.
Vorteile: Man hat die Hände frei und der Lichtstrahl ist immer in Blickrichtung. Die Lampe ist robust (MLC 9) und relativ preisgünstig zu bekommen.
Die Nachteile will ich aber nicht verschweigen: Das Ladegerät der HLE 7 ist nicht das modernste. D.h. die Akkus gehen relativ schnell kaputt. Besonders, wenn die Lampe wenig benutzt wird. Z.Z sind im Auktionshaus allerdings Ersatzakkus (NiCd) zu bekommen.
Die MLC 9, wie auch alle anderen Kopflampen mit offenem Laugenakku bedürfen allerdings einiger Pflege. Alle 2 Jahre sollte man die Lauge wechseln. Zur Ladung muss ich in Ermangelung eines Ladeschlüssels die Lampe öffnen. Dazu brauche ich starke Magneten (von einer Festplatte) oder ich muss das Schloss umbauen.
Ich benötige einen Helm, den ich aber aus Sicherheitsgründen sowieso meistens mitführe.
Und das Licht ist nicht allzu hell. Daran gewöhnt man sich aber recht schnell.
Es ist auch eine gewisse Prozedur, das Ganze anzulegen. (Gürtel, Lampe, Helm). Hat aber auch was, wenn man in Besucherbergwerken oder bei ähnlichen zivilisierten Anlässen, wie Bunkerführungen alle Blicke auf sich zieht! Um diesen Effekt noch zu steigern, kommt auch schon mal die Karbidlampe mit. Die ist von der Helligkeit nicht zu unterschätzen!

Will ich mal schnell irgendwo rein - ich habe z.B. einen Stollen am Strassenrand entdeckt - nehme ich eine kleine helle Taschenlampe. Ich hatte dafür früher eine Surefire 6P (mit Glühbirne). Die war für damalige Verhältnisse „sauhell“ aber nicht ganz billig und brauchte die teuren Li- Photo-Batterien. Die waren dann schnell leer. Dafür gabs dann einen Momentschalter am Lampenboden. Jede „Lichtminute“ war teuer!

Heute habe ich fast immer eine der modernen LED-Lampen mit Luxeon oder CREE Dioden dabei. Betrieben werden sie mit Akkus. AA, AAA, Lion in verschiedenen Grössen. Auch schon mal geschlachtete aus Laptop-Akkupacks.

Solls mal ganz hell sein oder zum Fotografieren, kommt eine HID (bekannt als Xenon-Autoscheinwerfer) zum Einsatz.
Meine Erste war damals eine DragonHID von Barbarin aus Spanien. Leider ist sie heute kaputt. Ein schönes Modell, in der Grösse mit der 3-zelligen MagLite vergleichbar, nur 10 mal heller. (wenn einer die Reste haben will: mich bitte anschreiben. Ich komme im Moment nicht zum Basteln)
Ein, aus meiner Sicht günstige Lampe ist auch die UK Light Cannon. Sie hat 12,5 Watt HID und läuft mit 8 handelsüblichen C-Zellen. Wenn man da Angebote für Akkus aus dem Supermarkt nimmt, wird es nicht allzu teuer. Die Lampe ist je nach Bezugsquelle für ca. 220,- Euro zu bekommen.
Ach ja, und die MagCharger hat mich auch oft begeleitet. 90 min. Leuchtdauer und ausreichend hell.
So, das wars fürs erste. Sollten wir uns mal auf einer Tour treffen, kann ich einige der besprochenen Lampen vorführen.
 
Da wird sich wohl an den Schalterkontakten Verschmutzungs/Korrosions/Verschleissbedingt ein kleiner Übergangswiderstand eingeschlichen haben...was man bei der Glühbirne kaum bemerkt,fällt bei LED´s schon sehr auf,wenn sie mit so knapper Spannungsdifferenz betrieben werden.

Das ist eine ungesunde Situation,soein Kontaktproblem bleibt selten stabil,das kann sich noch verstärken,oder auch plötzlich wieder verschwinden.
Da sollte man eine gute Portion Ballistol in den Schalter geben,das hilft meist bei Kontaktproblemen,und dann den Vorwiderstand wieder einbauen.

Mit den Optiken ist so ne Sache...mir ist ein greller,scharf begrenzter Lichtkegel ohne jedes Streulicht eher unangenehm,das nervt wenn man mit Lampe immer hin und her und da und dort hinschwenken muss um was zu sehen das nicht grade voll im Lichtkegel liegt,und dann duch über ein in der Finsterniss übersehenen Stein stolpert.
Ein gewisser Streulichtanteil muss einfach sein.
 
Na da haben was gemeinsam...praktisch alle Lampen die du grade aufgelistet hast... :lol: :P

Deinen pro und contra Argumenten hab ich auch nix hinzuzufügen :P

Ich bin außerdem noch Petromax Fan,und baue mir das größere Elektro Geleucht selber,weil regelär einfach viel zu teuer,oder wenn preiswert,dann Chinesische Schrottqualität :?

Mein bestes Stück ist z.Z. eine 70W HCI Handlampe(=etwa 400W Glühlicht :twisted: )

Zeig doch mal deine def. HID Lampe,da wäre ich warscheinlich drann interessiert.
 
Hab ich mir schon gedacht.

Selbst gebaut hab ich früher auch. Heute kauf ich lieber 8)
Und die Petromax - die steht bei mir in der Garage :D
 
Habe euch ja schonmal von meiner 70W HCI Handlampe erzählt...

Vorgestern konnte ich ein 24V15Ah NiMh (!!!) Akku ergattern,perfekt um die Lampe von bisher 1 auf 3h Brenndauer aufzurüsten :P

Da der Akku nicht in das alte Gehäuse passt,muss jetzt alles in ein anderes Gehäuse umziehen und der 12V Spannungswandler muss gegen ein 24V Typ ausgetauscht werden.

Bei der Gelegenheit kann ich euch jetzt mal das Innenleben zeigen.
Das ist wirklich extrem simpel,sollte jeder leicht nachbauen können.
Besteht eigendlich nur aus einem Spannungswandler der aus der Batteriespannung 230V macht,und einem elektronischen Vorschaltgerät für die Hochdrucklampe.

Das elektronische Vorschaltgerät ist der Knackpunkt an der Sache,das muss man unbedingt haben,mit einem konventionellen Vorschaltgerät geht das nicht,damit zerstört man sich mit Pech sogar den Spannungswandler.

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Wow nicht schlecht. Was kostet denn der ganze Spaß an Material? Und wieviel wiegt das ganze dann zusammen?

Mich würden auch gerne mal Bilder in Aktion interessieren.....
 
Durch deine Eigenbauten sparst du auch ne Menge Geld. Mir fehlt nicht nur die Zeit sondern auch die Geschicklichkeit für so Was :cry:
 
Gekostet hat das jetzt NULL,alle Teile auf dem Schrott zusammengetragen :P
Bekommt man so zwar nicht auf Bestellung,aber ich stecke auch gewohnheitsmäßig die Nase in jeden Unrathaufen und jeden Container,und sacke auf Verdacht alles eindas den Eindruck macht irgendwann mal nützlich sein zu können....so hat man dann alles zur Hand wenn eine Idee kommt 8)

Gewicht,6 Kilo :?
 
Sehr schöne Sache.

Was für NIHM Zellen sind das? 15Ah sind ja ziemlich ungewöhnlich.Oder ist das ne Parallelschaltung aus mehreren Zellen?

Ich plane soetwas mit einem 35W "Xenon" Brenner und entsprechendem Vorschaltgerät aus dem KFZ Bereich.
Benötigt man bei 12V Versorungsspannung nur das Vorschaltgerät und keinen Wechselrichter.
 
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