Also ich finde auch, das Werkzeug muss zur Aufgabe passen.
Es macht keinen Sinn, sich in einem kleinen Bunker nen Flakscheinwerfer an den Helm zu schrauben, genauso unsinnig ist es, die Riesending Höhle mit ner Yps-Taschenlampe fürs Foto zu illuminieren zu wollen.
Ich habe am Helm eine kleine 75 Lumen-Lampe für das Nahfeld und selbst die schalte ich immer auf die geringste Stufe. Ich finde, das gebietet auch die Höflichkeit den Begleitern gegenüber. Nichts ist unangenehmer, als wenn sich jemand umdreht und man dann erst mal für einige Minuten geblendet ist.
Die eigentliche Taschenlampe nehme ich in die Hand und schalte sie nach Bedarf ein. Meist habe ich die M14 dabei, gelegentlich auch nur die P7 und wenn ich wirklich mal viel Licht brauche, dann die X21.
Abgesehen davon finde ich persönlich auch, dass die Wirkung von UT-Anlagen verloren geht, wenn man alles in gleißend helles Scheinwerferlicht taucht. UT-Anlagen müssen dunkel sein, um richtig zu wirken.
Sicherlich, zum Fotografieren und Filmen benötigt man viel Licht, aber das kann man ja bei Bedarf zuschalten.
Jörg.