Wir waren nun auch einmal im ehemaligen Brauchwasserstollen, worin das Brauchwasser aus P3 wieder zurück zum Brunnen (blauer Kreis) geführt wurde.
Im bekannten Plan, hier ein Ausschnitt:
sind nicht alle Kabeltunnel drin. So gibt's im Bereich der ehemaligen Stoßöfen in P3 auch noch ein paar Tunnel (hier gelb ungefähr skizziert), die am Ende aber überall verschüttet sind. Zugänglich ist das Ganze vom Schützkeller 3 durch eine wieder geöffnete Vermauerung eines Durchgangs. Momentan besteht die Möglichkeit schnell an diese Stelle zu kommen, indem man über einen derzeit geöffneten Schacht (oranger Punkt) in die Kabeltunnel absteigt.
Hält man sich vom Durchbruch im Schützkeller 3 gleich rechts und steigt über das dort verlaufende Rohr runter befindet man sich im Brauchwasserstollen im Bereich einer "Rüttelanlage" womit die Schlacke aus den z.B. Brammenwäschern abgeführt wurde. Wendet man sich nach links, sieht man dies hier:
Der Lehm ist durch eine Öffnung in der Decke gefallen. Scheinbar wurde beim Abriss der Stoßöfen jede Öffnung im Boden zunächst mit diesem klebrigen Lehm verfüllt und dann Abbruchmaterial hineingekippt. Dieser Haufen ist leicht überwunden, ein Blick zurück:
Wir gehen nun den Brauchwasserstollen in Richtung Osten auf den Brunnen zu:
Nach dem Knick geht es erstmal geradeaus weiter. Links ist eine Art Laufgang und rechts ist die Rinne für das Brauchwasser mit Schlacke in der auch heute noch Sickerwasser fließt. Nach etwa 30m müssen wir bereits auf der Trennmauer in der Mitte balancieren, weil sowie im Bereich des Laufganges als auch in der Rinne das Wasser 40cm hoch steht.
Nach 15m erreichen wir eine Art Podest. Hier kam von links einmal eine zweite Rinne hinein. Das Ganze wurde aber wohl bei einer späteren Änderung vermauert. Von hier an könnte man bloß noch mit Wathosen weiter gehen. Selbst über der Trennmauer steht das Wasser zu Beginn schon 10cm hoch:
Der Stollen ist ab hier abschüssig. Wir können in den Stollen noch ein ganzes Stück hineinschauen (grün markierter Stollenbereich im Grundriß). Nach etwa weiteren 50m erreicht der Wasserspiegel die Stollendecke und ab hier geht's nur noch mit Taucherausrüstung weiter:
Von dem Podest, auf dem wir stehen, geht ein Schacht mit Steigeisen senkrecht nach oben:
Im bekannten Plan, hier ein Ausschnitt:
sind nicht alle Kabeltunnel drin. So gibt's im Bereich der ehemaligen Stoßöfen in P3 auch noch ein paar Tunnel (hier gelb ungefähr skizziert), die am Ende aber überall verschüttet sind. Zugänglich ist das Ganze vom Schützkeller 3 durch eine wieder geöffnete Vermauerung eines Durchgangs. Momentan besteht die Möglichkeit schnell an diese Stelle zu kommen, indem man über einen derzeit geöffneten Schacht (oranger Punkt) in die Kabeltunnel absteigt.
Hält man sich vom Durchbruch im Schützkeller 3 gleich rechts und steigt über das dort verlaufende Rohr runter befindet man sich im Brauchwasserstollen im Bereich einer "Rüttelanlage" womit die Schlacke aus den z.B. Brammenwäschern abgeführt wurde. Wendet man sich nach links, sieht man dies hier:
Der Lehm ist durch eine Öffnung in der Decke gefallen. Scheinbar wurde beim Abriss der Stoßöfen jede Öffnung im Boden zunächst mit diesem klebrigen Lehm verfüllt und dann Abbruchmaterial hineingekippt. Dieser Haufen ist leicht überwunden, ein Blick zurück:
Wir gehen nun den Brauchwasserstollen in Richtung Osten auf den Brunnen zu:
Nach dem Knick geht es erstmal geradeaus weiter. Links ist eine Art Laufgang und rechts ist die Rinne für das Brauchwasser mit Schlacke in der auch heute noch Sickerwasser fließt. Nach etwa 30m müssen wir bereits auf der Trennmauer in der Mitte balancieren, weil sowie im Bereich des Laufganges als auch in der Rinne das Wasser 40cm hoch steht.
Nach 15m erreichen wir eine Art Podest. Hier kam von links einmal eine zweite Rinne hinein. Das Ganze wurde aber wohl bei einer späteren Änderung vermauert. Von hier an könnte man bloß noch mit Wathosen weiter gehen. Selbst über der Trennmauer steht das Wasser zu Beginn schon 10cm hoch:
Der Stollen ist ab hier abschüssig. Wir können in den Stollen noch ein ganzes Stück hineinschauen (grün markierter Stollenbereich im Grundriß). Nach etwa weiteren 50m erreicht der Wasserspiegel die Stollendecke und ab hier geht's nur noch mit Taucherausrüstung weiter:
Von dem Podest, auf dem wir stehen, geht ein Schacht mit Steigeisen senkrecht nach oben: