Bunker-NRW

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Disco Soundgarden in Dortmund

Ok ich meine aber vor der Zeit, zwischen 1920 und 1953 müsste das dort gewesen sein, die Tür ist Zeuge , kann leider aber keine Auskunft mehr geben :D
Was auf den Blättern genau stand kann ich dir nicht sagen , das waren nur Schnappschüsse, hab die Bilder erst gesichtet beim Auswerten....Ein Datum hatte ich nicht gesehen.
Fakt ist :
Mit der Einrichtung des Postscheckverkehrs am 1. Januar 1909 nahmen 13 Postscheckämter (PSchÄ) den Betrieb auf. Es waren dies die Postscheckämter in Berlin, Breslau, Danzig, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Karlsruhe (Baden), Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Ludwigshafen (Rhein) und Stuttgart. Am 1. April 1916 kam Königsberg (Preußen) hinzu. Als Ersatz für das PSchA der Freien Stadt Danzig wurde am 1. Oktober 1919 eines in Stettin eröffnet.

Durch das große Verkehrsaufkommen kamen 1920 die PSchÄ Essen, Erfurt und Dresden, und 1921 Magdeburg und Dortmund hinzu. Nach der Saarabstimmung 1935 schließlich noch Saarbrücken und 1938 das PSA Wien. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurden noch die PschÄ Aussig, Danzig, Luxemburg und Straßburg (Elsass) eingegliedert.

Quelle Wikipedia
 
Hier könnte man recherieren:


Archiv für deutsche Postgeschichte

http://www.dgpt.org/de/heftinhalt.html&quid=1601


Die im SG gefundenen Unterlagen sollte man genauer sichten, vielleicht findet man da noch etwas, was in Archiven nicht auffindbar ist. Man weis ja nie ....
Dortmund scheint sowieso ein ganz heißes Pflaster zu sein.


Professor-

Karl Wilhelm Ohnesorge war deutscher Politiker in der Zeit des Nationalsozialismus und von 1937 bis 1945 Reichspostminister.

Seit 1920 war er mit Hitler bekannt, gründete noch im gleichen Jahr in Dortmund eine der ersten außerbayerischen Ortsgruppen der NSDAP und bezeichnete sich fortan als Hitlers „persönlichen Freund“. Im gleichen Jahr der Partei beigetreten (Mitglieds-Nr. 42), war er Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP.

In der Entnazifizierung nach 1945 stuften mehrere bayrische Spruchkammern Ohnesorge als Hauptschuldigen ein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Ohnesorge
 
Ohne jetzt Experte für Postangelegenheiten zu sein,aber was mir die Tür mit dem gefrästen Plastikschild und der Paperkram mit dem nüchternen,kantigen,schnörkellosen Posthorn...und die einzelnen Papierdinger mit perforiertem Rand,die offensichtlich zur maschinellen Verarbeitung bestimmt sind schon sagen...ist das dort keineswegs 1953 schluss gewesen sein wird.

Eher so 70er 80er Jahre ??
 
Wo ist dieses Postdingens überhaupt ?
Kann mich da garnicht konkret dran erinnern...
Den großen Schaltraum und die Wohnhäuser ganz am Ende der Kiste richtung Gericht hab ich auch noch nicht von innen gesehen kratz-

Ob diese Teile heute zugänglich sind weiss ich auch nicht,vor 2 3 Jahren konnte man vieleicht 80% begehen,aber diese Ecke war dicht.
 
ChrisCueliner schrieb:
Ich muss auch dringend nochmal in den Sound Garden.. Jemand interesse mit zu kommen ?


Ich habe ein guten Grund gerade um diese Region einen großen Bogen zu machen.

Wenn Du zur Postgeschichte und <nsdaP Ortsverbandsgründung etwas wissen willst,
dann werde ich in den nächsten Wochen interessante Fakten haben.


Code:
    Jakob Nagel, Hans Lampe: Die Personalpolitik der Deutschen Reichspost im Dritten Reich. Berlin 1937.
 
so also um 1993 war dort eine Zweigstelle der NL Dortmund drinne, davor muss es aber auch mal eine Schalterhalle gewesen sein
Das könnte zum Postscheckamt bzw danach Post Giroamt passen kratz-

DSC_0246Test.jpg
 
Marcel77 schrieb:
ChrisCueliner schrieb:
Immer her mit den Fakten klatsch-

Und wieso machste nen großen Bogen drum ?

Die Zeche im Soundgarden geprellt ? :-)


So ähnlich, ich habe noch Mietschulden und der frühere Vermieter, der wohnt da noch. Übrigens kauft der im Viertel immer noch heruntergekommene Immobilien auf.

Der denkt, wenn das Umfeld sich verbessert, dann macht er ein riesen Geschäft.
 
Kunstpro schrieb:
Marcel77 schrieb:
ChrisCueliner schrieb:
Immer her mit den Fakten klatsch-

Und wieso machste nen großen Bogen drum ?

Die Zeche im Soundgarden geprellt ? :-)


So ähnlich, ich habe noch Mietschulden und der frühere Vermieter, der wohnt da noch. Übrigens kauft der im Viertel immer noch heruntergekommene Immobilien auf.

Der denkt, wenn das Umfeld sich verbessert, dann macht er ein riesen Geschäft.

Und der erwischt dich natürlich directly im Soundgarden...
 
ChrisCueliner schrieb:
Der Vermieter wohnt sicherlich im Soundgarden evil-

Also wer kommt nun mit ? prostt-

Vermieter wohnt in der Bremerstrasse.

Ich besitze noch Haus- und Wohnungsschlüssel. Die alte Wohnung steht leer.

Ein Nachbar aus dem Haus ist Flaschensammmler und hat meine letzten leeren Bierflaschen noch nicht bezahlt. Der sagte aber letztens, ich könne vorbeikommen und wir trinken ein Bier zusammen, von bezahlen war nicht die Rede. :|

Und ich soll leere Kästen mitbringen, damit der Abtransport der Flaschen schneller geht. Soweit ich es in Erinnerung habe, hatte der Bursche einen Keller bis unter die Decke voll. Ein anderer Bewohner aus dem Viertel (Langzeitstudent aus der Saarbrückerstr.) stapelte seine Pullen bis Oberkannte der Balkon- Brüstung.
Dieser, meint mein Nachbar, soll ein neues Piercing haben, so wie der läuft mit etwa 4 bis 6 Monate bis die Wundheilungsphase. Gibbet in der Weißenburgerstrasse.

---> gutes Motiv für ein Foto grins
 
War mal wieder im Sound,eeehm bei den Post-dokumenten da hab ich mir das Jahr angesehen es war 1987 gewesen,hab es mir nicht genau angeguckt, ein Treppenaufgang ist zugemauert,aber ich war auch schon länger nicht da ^^
Sehr interessante neue Areale konnte man sehen,nur sehr verzweigt alles . . . wenn man doch nur zur Dachterasse möchte . . .
 
Wenn man im Keller vom Sound ist (da wo die tote Katze ist), ist ein Treppenaufgang wenn man den hoch geht hab ich eine art Leiter gesehen und eine art Luke. Aus zeitlichen Gründen bin ich nicht hoch gestiegen, weiß jemand zufällich was ich meine und wohin es geht ?
 
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