Bunker-NRW

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Kameras

Schätze schon dass es möglich ist ;) am besten schreibst du mal "Bastler" an, der kennt sich bei solchen Sachen ziemlich gut aus
 
Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt einen Camcorder anzuschaffen. Da ich keine Ahnung von der Materie habe, musste ich mir in den vergangenen Wochen das Eine oder Andere im Bekanntenkreis ansehen. Es gibt Geräte da kann man es gleich sein lassen - und es gibt Geräte die richtig gut sind. Kumpel hat so ein Gerät von Panasonic. Camcorder "ein" - Taschenlampe in die passende Richtung halten - und das Teil filmt gestochen scharf genau das was die Lampe beleuchtet. Der Camcorder filmt stumpf in der Belichtung und Schärfe wie ich es selbst sehe. Ist ein kleines Ding - passt in jede Jackentasche. Ich hab gar nicht gefragt was der kostet - so um 500 liegt der sicher. Hab ich grad kein Geld für - dann warte ich halt bis ich Geld für was Vernünftiges zusammen habe. Nichts übereilt übers Knie brechen - besser warten. Wenn etwas vernünftig funktioniert, dann ist der Spass umso grösser. Ich filme doch nicht in der Grube, um mir hinterher unterbelichteten, unscharfen Mist anzusehen. Da kann ich es gleich sein lassen

Wenn man bedenkt, was eine Kamera leisten muss im Dunkeln - zig Bilder hintereinander - auf verschiedenen Entfernungen zoomen und scharfstellen - Bewegungen sauber abbilden..... ich denke derart umfangreiche Technik kann einfach nicht für 130 Euro hergestellt werden
 
Hallo, ich habe mir vor kurzem eine GoPro HD Hero2 zugelegt. Bei Guten Lichtverhältnissen macht das Ding teilweise bombastische Aufnahmen. Das Problem, wann hat man Untertage gute Lichtverhältnisse!?
Ich hatte sie am Helm montiert als ich in einem Stollen war. Als Beleuchtung hatte ich eine Fenix HL30 Kopflampe als Flood und eine Minimag mit einer Terralux 5W Led als Spot. Zusätzlich hatte ich noch eine Ledlenser MT7 als Handlampe.
Aufgrund des Großen Aufnahmefelds der Kamera wirkt das Bild trotz, wie ich finde relativ guter Beleuchtung, oft ziemlich dunkel. Außerdem habe ich das Gefühl, das die Kamera bei entsprechenden schlechten Lichtverhältnissen anfängt das Bild auch bei mäßig schneller Bewegung zu verzerren.
Habe dieses Problem aber schon mal den Kameraprofis geschildert und sie haben mir den ein oder anderen Lösungsvorschlag gemacht. Sobald diese getestet sind, lasse ich es euch wissen.
Ach ja, bei der 2. Begehung hatte ich die Kamera im Fotomodus so eingestellt, das die alle paar Sekunden ein Bild macht, leider war nicht ein Bild zu gebrauchen, sie waren alle unscharf und oder verzogen.

Ach so, die GoPro Hero HD3 Black Edition soll nochmal ne ganze Ecke besser sein als die HD2, also falls irgendwer beabsichtig sich dem nächst eine solche Kamera zu zulegen, wartet noch etwas.
 
Meine Erfahrungen beim filmen unter Tage: Licht, Licht und nochmals Licht.
Eine Leuchte für den Nahbereich und mindestens noch eine starke für Fernlicht.
Videokameras sollen besser sein als Fotoapparate mit Videofunktion...
 
Bei der Kamera handelt es sich eigentlich um eine Videokamera mit Fotofunktion.
Aber wie du schon sagst, Licht ist durch nicht zu ersetzen, außer durch noch mehr Licht daumen-
 
@tdro
tdro schrieb:
schlechten Lichtverhältnissen anfängt das Bild auch bei mäßig schneller Bewegung zu verzerren
Das liegt daran das die Kamera jedes Aufgenommene Bild länger belichten muss weil:
-maximale Lichtempfindlichkeit
-maximale Blendenöffnung
-Bild immer noch zu dunkel -> Längere Belichtungszeit


Das Problem mit der Unterbelichtung deiner Aufnahmen ist auch auf die Sensorgröße deiner GoPro HD Hero2 zurückzuführen...
Ich verlinke hier mal ein Bild von dpreview.com welches die Größe (oder besser kleine) deines Sensors verdeutlicht.
sensorsizes.jpg


Der Sensor mit der Größe von 1/2.3" (6.16 x 4.62mm) gehört zu der Hero 2.
Verglichen mit größeren Sensoren bedeutet das, dass jeder Pixel sehr klein ist und nur mit sehr wenig Licht belichtet wird.
Folglich benötigt man entweder mehr Licht, eine größere Blendenöffnung, eine höhere Lichtempfindlichkeit oder einen größeren Sensor.

Lösungsansätze:
-Mehr Licht
-Andere Kamera

Die Hero 3 wird in vielerlei Hinsicht durchaus besser sein - fraglich ist allerdings ob man bei dem Preis (249€ für die normale Edition - deutlich mehr für die Black edition) auch Verbesserungen in deinem Anwendungsbereich verbuchen kann...

Mein Tipp:
-eine Canon EOS 550D anschaffen - Die ist nicht mehr die neuste kann aber dennoch alles was dein Herz begehrt. (eine gebrauchte tut es auch)
-Sensor ist ein APS-C mit der Größe von 1.8" (22.3 x 14.9mm) und damit ca.12x größerer als der der Hero 2
-ein Canon 50mm 1.8 Objektiv
-Und eine andere Firmware aufspielen - Magic Lantern

Da es sich bei der EOS 550D um eine DSLR handelt ist dieser Vorschlag nur geeignet wenn du bereit bist dich mit der Technik auseinanderzusetzen...

Preislich liegt der Ganze Spaß dann bei 550€ + eventuelles Zubehör wie Speicherkarten und Akkus (Akkus bei ebay aus Hong Kong oder China um die 3,40€ daumen- )

Nachteil ist, dass während des Videos manuell Fokussiert werden muss und auf eine Bildstabilisation muss du zumindest bei dem 50mm 1.8 Objektiv verzichten...

Ein Vorteil ist das du gleichzeitig auch einen erstklassigen Fotoapparat dein eigen nennen darfst. (Urlaub, Familie, Kinder)
Und bei bedarf einfach noch Objektive dazu kaufen kann...

Abschließend sei gesagt das Filmen mit einer DSLR Übung erfordert Professor-


Schink schrieb:
Videokameras sollen besser sein als Fotoapparate mit Videofunktion...
Kommt immer darauf an von welchen Fotoapparaten bzw. Videokameras man ausgeht und mit wie viel Aufwand das ganze betrieben werden soll... :D
Wenn ich mir z.B. die neue 5D MK III anschaue sage ich nur Nachtsichtgerät daumen- aber der Preis ist mit 2900€ kopfwand-
 
Für Fotos habe ich eine Nikon D5100 die liegt von der Sensorgröße noch über der der Canon 550D. Zum permanenten Filmen sind jedoch in meinen Augen nur Actionscams wie de Hero 2 oder ähnliches geeignet, da große Kamera nicht für Helm- oder Brust-Montage geeignet sind.
Das Video was ich gemacht habe, ich bis auf ein paar stellen an denen es den Anschein hat, dass das Video leicht stockt, eigentlich für den ersten Versuch recht gut geworden. Dieses Stocken soll aber durch ein paar geänderte Einstellungen und Formatieren der Karte und Kamera in den Griff zu kriegen sein.
Im Fotomodus, wie schon beschrieben, hat man einerseits das Problem der Ausleuchtung des Aufnahmefelds (in meinem Fall 127°), das Problem der ständigen Bewegung der Kamera und natürlich die, verglichen mit jeder „echten“ Kamera, schlechten technischen Voraussetzung zum Fotografieren und vor allem zum fotografieren bei Bewegung mit schlechten Lichtverhältnissen. Eine Actioncam ist halt keine digitale Spiegelreflex. Nur hätte ein oder zwei der gemachten 400 Schnappschüsse was werden können ;-)


dyson72 schrieb:
Abschließend sei gesagt das Filmen mit einer DSLR Übung erfordert Professor-

bastel dir mal ne DSLR vor die Brust oder an den Helm und kraxel dann mal los... da hilft auch keine Übung.
 
tdro schrieb:
bastel dir mal ne DSLR vor die Brust oder an den Helm und kraxel dann mal los... da hilft auch keine Übung.
Wenn du Helmkameras suchst bist du mit einer DSLR definitiv falsch beraten :mrgreen:
da helfen dir dann wohl nur entsprechende Lampen weiter...

tdro schrieb:
Für Fotos habe ich eine Nikon D5100
Die D5100 bzw. alles von Nikon kann man zum filmen leider vergessen... ansonsten wäre das eine schöne alternative gewesen für Videoaufnahmen Untertage bei denen du nicht grade Überkopf irgendwo abseilst... grins
 
Wenn man mit Helmkamera unterwegs ist, dann finde ich die Videos einfach zu wackelig. Richtig tolle Videos macht der Andi von Aquaset-History. Der schleppt allerdings auch Scheinwerfer mit und filmt mit einer EOS60D - DAS sind tolle Videos

Hier mal ganz runter scrollen - da ist Andis Video von Kalk

http://www.lostareas.de/U-Verlagerungen/Kalk/Kalk_Haupt.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
 
habe jetzt endlich auch ne spiegelreflexkamera (Canon 1100D + 18-55mm Objektiv + 75-300mm Objektiv)
 
Hallo!
Jetzt mal so ne blöde Frage, was macht ihr mit den teueren dingern wenn die mal wo reinfallen oder von Bullen beschlagnahmt werden?
Gabs das schon mal?
Hab ne alte Camon Digicam. Kann nicht sehr viel, aber wenn die weg ist müsste ich mich nicht direkt aufhängen.
Manche Bilder sehe ich hier schon mal, die sind absolut professionell. Also auch kein Billigkram.
Wie sind da so die Erfahrungen??
Gruß Christian
 
Wo sollen die reinfallen und wer soll was beschlagnamen? Ist mir nie passiert und wird mir nie passieren. Wenn geklettert oder gekrochen wird - Kamera wegpacken in die Tasche und Tasche in den Rucksack - und es passiert nichts.

Stativ habe ich ein Billiges für 30 Euro - das muss ja nichts können - nur die Kamera stillhalten- Stativ schleife ich durch den Dreck und werfe es irgendwo runter wenn ich beide Hände brauche. Wenns kaputt ist - wegwerfen und Nächstes. Bei mir hält sowas 2-5 Jahre. Kamera ist 10 Jahre alt und sieht aus wie neu
 
Sehe das ähnlich wie DerIngo. Hab ne Spiegelreflex, nichts versichert aber auch nicht wirklich Angst drum, wenn man ein wenig aufpasst. Wenn ich irgendwo rumkrachseln muss kommt die in den mehr als gut gepolsterten Fotorucksack, Stativ ist bei mir auch etwas teurer aber dafür auch vermutlich robuster, heißt kann man auch durch die gegend Pfeffern, nur muss man bei dem Aufpassen, dass man keinen erschlägt :D, aber das schnall ich mir notfalls auch an den Rucksack und dann ist alles gut. Da mache ich mir wirklich um meine Kamera am wenigsten Sorgen! Und sollte da doch mal was passieren, dann wars eben meine eigene Dummheit und ich kann mich erstmal lange in den arsch beißen weil ich auf meine Digicam ausweichen muss, aber dann ist das eben Pech udn eigenes fahrlässiges Verschulden! Muss aber sagen hab auch "nur" ne Einsteiger Spiegelreflex, bei Modellen über 800-1000 euro würde vermutlich sogar ich über eine Zusatzversicherung nachdenken, weil ich mir das Geld nicht aus den Rippen schneiden kann.
 
Ahh, damit währe ja meine Frage schon quasi beantwortet.
Es gibt Versicherungen dafür...
Mein Vater ist/war Grafiker und Hobby Fotograf, Mein Schwiegervater auch Hobbyfotograf. Die Klamotten die die hatten haben auch ne Menge gekostet und ich weiß wie vorsichtig damit umgegangen wurde. Konnte mir nur nicht ganz erklähren das so ohne weiteres jemand damit in nen Stollen etc. krabbelt.
Aber danke für die Info.
Gruß Christian
 
Interessant zu wissen währe noch wie das aussieht wenn man auf "fremden" Grundstück Bilder macht.
Darf man das- weil fremde Menschen ohne Einverständniss ablichten ist ja untersagt. Das man Grundstücke nicht einfach betreten "sollte" is schon klar.
Geht mir nur um die Rechtsfrage ob man im schlimmsten Fall die Camera abgenommen bekommt oder nicht.
Würd mir sonst durch aus mal überlegen auch etwas besseres zu kaufen. grins
 
Mir nimmt Niemand mein Eigentum ab - das kann nur der Dönergriller von Cobra11. Im richtigen Leben geht das nicht. Versichern werde ich auch nichts - die Konzerne verdienen sich dumm und dämlich mit der Vollkaskomentalität der Deutschen. Eigenverantwortliches Handeln ist heutzutage nicht mehr gefragt.

Wenn ich überlege was ich allein an Lampen dabei habe wenns in grössere Anlagen geht - TM11, Eye40, RRT3 XML - das sind schon über 800 Euro für 3 Lampen. Versichert ist gar nichts - wozu? Ich achte darauf - es ist mein Hobby unter Tage zu fotografieren und wnn ich was verschrotte bzw. verliere - dann ists meine eigene Dummheit. Ist mir in mittlerweile über 10 Jahren nie passiert.

Gerade Elektronik - was ist das denn wert? Neue Kamera - nach der Überweisung bzw. Bezahlung ist das Sperrmüll, weil die Konzerne in den Schubladen schon die übernächsten Versionen liegen haben.

Werft dies merkwürdigen Versicherungen weg. In 20 Jahren werdet Ihr feststellen, das nie was passiert ist. Und wenn Irgendjemandem ständig was kaputtgeht bzw. er ständig was verliert - ja dann ist dieser Einzelfall eigentlich zum Leben zu blöde. Diese Versicherungen sind der blanke Schwachsinn - lasst das Ding doch kaputt gehen - ist eh 2Jahre Garantie drauf - und danach sind die Sachen ohnehin nichts mehr wert

Ich bin Haftpflichtversichert, falls ich Jemand Anderem etwas kaputtmache. Aber mein Kram - die Verantwortung trage ichgern selbst. Ich hab die ersten Wahnsinnigen kennengelernt die ihre Handys versichert haben. Unglaublich sowas
 
Von den Versicherungen würde ich auch abraten. Wenn in 5 Jahren mal was passiert, dann kann man das was kaputt gegangen ist doch locker von dem Betrag bezahlen was man an die Versicherung zahlen würde.

Die Versicherungen haben außerdem meist Klauseln im Vertrag damit sie im Schadenfall nicht zahlen müssen.

Also lieber in nen guten Fotorucksack investieren, wo die Kamera gut geschützt ist und selber aufpassen.
 
Hab heute mal den Schrank aufgeräumt und bei der Gelegenheit auch mal mein Equipment sortiert.
Und wo ich schon mal alles draussen hatte gleich mal ein paar Fotos gemacht.

Da wäre einmal die Canon A610 mit dieversem Zubehör.

a610 2.jpg

Und hier meine Canon EOS 1000D samt Zubehör.

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Und dann liegt hier noch eine Canon EOS 500 mit Zubehör rum.

eos 500 6.jpg

Und in meiner Vitrine stehen auch noch diverse Voigländer, Polaroids, Agfas usw ( ca. 40st hauptsächlich 50er und 60er Jahre und voll funktionstüchtig)
 
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