Bunker-NRW

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Kameras

myinnerwar schrieb:
Die Spiegellosen kommen naturgemäß ohne das Geräusch der Spiegel aus, sind also leiser. Wer neben LPs auch gerne im Theater oder ähnlichem Fotografieren möchte, wird sich darüber sicherlich freuen.

Ich habe keine Ahnung, ob alle DSLR das bieten - aber Meine hat eine wählbare Spiegelverriegelung. Ich kann also lautlos fotografieren wenn ich das möchte. Das haben Andere doch sicher auch oder?
 
Ups, da hat sich grad der Rechtschreibteufel eingeschlichen *DSRL* meinte ich eben natürlich^^

tAk3r schrieb:
Ja was will ich fotorafieren? Verschiedene Dinge. Das geht von verlassenen Gebäuden, bis zu Aufnahmen am Nürburgring, da ich mich dort in letzter Zeit öfter rumtreibe.
Ich weiß, das sind 2 völlig verschiedene Dinge. Kann ich da mit der 600D als Anfänger trotzdem etwas anfangen?
Und wie sieht es mit der Beleuchtung in dunklen Gebäuden aus? Was brauche ich dazu?
Für dunkle Gebäude ist auf jeden Fall ein gutes, stabiles Stativ wichtig, damit du längere Zeit belichten kannst. Manche haben noch einen zusätzlichen externen Blitz und/oder starke Taschenlampen zum ausleuchten dabei, aber als "Anfänger" ist sowas nicht unbedingt nötig. Gute Objektive machen eigentlich das meiste aus, grad in Situationen, in denen du ein Stativ nicht benutzen kannst... mit f1.8 oder f2.8 kann man sehr schöne Schärfeverläufe hinbekommen und auch bei schwierigem Licht recht gut knipsen :)
 
Na dann will ich auch mal meine Erfahrung hier einbringen:
Ich habe auch schon eine Menge Fotokram in irgendwelche Stollen oder Industriebrachen mitgeschleppt.
Das gipfelte dann irgendwann in einer schweren 5DMII inkl. Batteriegriff, schwerem Objektiv und noch schwererem Manfrotto-Stativ.
So richtig Spaß machte das dann nicht mehr.

Ich wollte dennoch DSLR-Qualität, aber leicht und klein.

Ich habe die Lösung gefunden, die mit der ich seit Monaten SEHR zufrieden bin:

- EOS M: DSLR-Bildqualität in Verbindung mit einem 11-22 Ultraweitwinkel-Objektiv
- hohe ISOs lassen sich nutzen (der Chip entspricht der Canon 650D)
- einfaches manuelles fokussieren im Scheinwerferlicht, dazu MagicLantern mit umfangreichen Zusatzfunktionen, bspw. für HDR
- als Stativ tut´s ein handliches Manfrotto, mit Pistolengriff-Kugelkopf wiegt es rund 800 g
- Zum Auslösen hat sich ein billiger Infrarotaufnehmer bewährt
- Das ganze Gerödel passt samt zwei kleinen LED-Flächenleuchten in einen handlichen Rucksack

Ach ja: Mit dem ebenfalls gut brauchbaren Kit-Objektiv ist die EOS M für rund 300 EUR zu haben.

So weit mein Senf dazu ;-)
 
DerIngo schrieb:
myinnerwar schrieb:
Die Spiegellosen kommen naturgemäß ohne das Geräusch der Spiegel aus, sind also leiser. Wer neben LPs auch gerne im Theater oder ähnlichem Fotografieren möchte, wird sich darüber sicherlich freuen.

Ich habe keine Ahnung, ob alle DSLR das bieten - aber Meine hat eine wählbare Spiegelverriegelung. Ich kann also lautlos fotografieren wenn ich das möchte. Das haben Andere doch sicher auch oder?

Tatsache, dass war mir noch gar nicht bekannt! Geil, wieder was gelernt! Zumindest die 650D kann es, die 600D wohl auch, darunter hab ich gerade nix zur Hand um es nachzuschlagen. Aber spitze zu wissen, danke Dir!
 
Superingo111 schrieb:
Na dann will ich auch mal meine Erfahrung hier einbringen:
Ich habe auch schon eine Menge Fotokram in irgendwelche Stollen oder Industriebrachen mitgeschleppt.
Das gipfelte dann irgendwann in einer schweren 5DMII inkl. Batteriegriff, schwerem Objektiv und noch schwererem Manfrotto-Stativ.
So richtig Spaß machte das dann nicht mehr.

Ich wollte dennoch DSLR-Qualität, aber leicht und klein.

Ich habe die Lösung gefunden, die mit der ich seit Monaten SEHR zufrieden bin:

- EOS M: DSLR-Bildqualität in Verbindung mit einem 11-22 Ultraweitwinkel-Objektiv
- hohe ISOs lassen sich nutzen (der Chip entspricht der Canon 650D)
- einfaches manuelles fokussieren im Scheinwerferlicht, dazu MagicLantern mit umfangreichen Zusatzfunktionen, bspw. für HDR
- als Stativ tut´s ein handliches Manfrotto, mit Pistolengriff-Kugelkopf wiegt es rund 800 g
- Zum Auslösen hat sich ein billiger Infrarotaufnehmer bewährt
- Das ganze Gerödel passt samt zwei kleinen LED-Flächenleuchten in einen handlichen Rucksack

Ach ja: Mit dem ebenfalls gut brauchbaren Kit-Objektiv ist die EOS M für rund 300 EUR zu haben.

So weit mein Senf dazu ;-)

Aha. Noch so Einer. Ich bin auch mit 5D MK III, Manfrotto und zugehörigem Kram unterwegs. Manchmal möchte ich schon etwas Kleineres dabei haben und schiele Richtung EOS M. WAs mich stört - bis das Ding scharf gestellt hat bin ich eingeschlafen. Daher warte ich auf den nächsten Nachfolger. Oder aber eine 100D wär auch nicht schlecht. Auch so ein Winzling mit sehr guten Leistungen. Aber wenn ich meine L-Objektive an derart Winzlingen montiere habe ich auch nichts gewonnen. Wie machst Du das - Plastikscherben mit weniger Abbildungsleistung kaufen?

Fragen über Fragen grins
 
Also: Ich fokussiere eh´manuell, damit ich den Fokus genau da habe, wo ich es möchte.
Mit LiveView, aktivierter Belichtungssimulation und 10-fach Sucherlupe geht das sehr präzise selbst bei Kerzenschein.

Und wenn es per Autofokus sein soll: einfach die Stelle auf dem Display antippen und nach ein paar Zehntel Sekunden sitzt auch da der Autofokus,
wenn einigermaßen Licht vorhanden ist.

Und zu den Objektiven: Die M-Objektive besitzen hochwertige Glaslinsen mit sehr guter Abbildungsleistung.
In der Randschärfe ist das 11-22 M Objektive sogar meinem 17-40 mm L überlegen (habe da mal ausführliche Vergleichsaufnahmen erstellt).

Ich kann in der Lost-Place-Fotografie bezüglich der Bildqualität keine praktischen Vorteile meiner L-Objektive feststellen. Die M-Objektive sind da wirklich schon richtig gut.
Seit kurzem nutze ich auch ein 8 mm Fiheye an der M. Auch das funzt perfekt.

Und bedenke: Eine M mit L-Objektiv ist immer noch kleiner und leichter als eine 5D mit selbigem Objektiv.

Probiers mal aus!
 
Danke für die Tips Ingo - dann werde ich in dieser Richtung etwas unternehmen. Bin grad Taschengeldmässig pleite - 70-200L 2.8 IS II gekauft
 
Na OK, bei so einer Scherbe wäre mein Budget auch etwas strapaziert ;-)

Aber zurück zur Ausgangsfrage:
Ich arbeite weder bei Canon noch bin ich Fotohändler.
Aber die EOS M kommt ursprünglich aus dem 700-EUR-Segment und ist mit dem jetzigen Preis so ziemlich unten angekommen.
Preislich liegt sie auf dem Niveau guter Kompaktkameras, von der Bildqualität ist sie DSLR-Niveau
und eignet sich aufgrund ihrer Einstellmöglichkeiten sehr gut für unsere Zwecke - sowohl für Einsteiger als auch für anspruchsvolle Fotografen. Punkt. ;-)
 
Danke, danke :-)
Eos M wirkt sehr Interessant.
Aber wie ist das mit den Einstellungsmöglichkeiten? Hab gelesen die ist da sehr eingeschränkt. Falls ich mich dann mal etwas mit der Marterie befasst habe, wird das dann nicht sehr schnell langweilig mit Eos M, eben durch die wenigen manuellen Einstellmöglichkeiten?
 
Ui, ich war immer canon Fan, aber bei der eos m sträuben sich bei mir etwas die Nacken Haare. Sicherlich von der Bildqualität super, wenn se denn mal im Automatik Programm fokussiert hat. Kollege hat ne Fuji ex1 auch nen Geiles Teil.
 
Zu den Einstellmöglichkeiten: Die gleichen wie bei der "großen" EOS 650D, mit Ausnahme des Autofokusses (da sind die Einstellungen etwas anders) und die Bedienelemente (die EOS M wird größtenteils übers Touch-Display eingestellt, was ich im vergleich zu anderen kameras sehr aufgeräumt und praxisnah empfinde).

Und was den Autofokus betrifft: Mit der neuen Firmware (V 2.02) ist er deutlich besser geworden.
Ich frage mich immer, ob die Leute, die den Autofokus bemäkeln, schonmal mit der Kamera fotografiert haben oder dies nur vom Hörensagen her kennen.
Ich habe z. B. noch eine Canon G12, die hat einen deutlich langsameren Autofokus. Da hat damal kaum jemand ´drüber gemeckert.
Und wenn hier andere Kameras verglichen werden: Wie groß ist denn der Chip? Auch APS-C? Und was kostet die Kamera?
DANN können wir gerne mal vergleichen ;-)
 
Naja würde die Eos M schon gerne mal in der Hand halten, bevor ich sie mir zu lege...werde wohl die Tage mal in einen Elektromarkt gehen und sie mir anschauen. Der Touchscreen macht mir ehrlich gesagt auch etwas Sorgen. Mal schauen wie sie sich bedienen lässt. :-)
 
Ich habe die eos m in der erst Version 2 Wochen getestet, da war der Auto Fokus zum weg laufen. Wenn Sie das nun in den Griff bekommen haben um so besser. Ok die Bedienung der nex die ich nun nutze is etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich. Ich denke, wenn der Touchscreen funktioniert dann ne super sache. Einzige die Bedienung mit Handschuhe wird nich hin hauen
 
Bedienung ist mir schon sehr wichtig...
Der autofokus dürfte wohl deutlich besser sein als bei meinem Handy, also komm ich damit schon klar.
Eine Frage hab ich noch: Was ist der Unterschied bei den Objektiven. Hab schonmal gegoogelt, aber so wirklich schlau werd ich daraus nicht.
Was kann ich beispielsweise mit einem 18-55mm Objektiv anfangen? Was macht man mit einem 55-200mm Objektiv? Also wofür stehen die Zahlen und was bedeutet das für mich als Nutzer?
 
Ein 18 bis 55 is ein objektiv mit weitwinkel Bereich, das heißt damit bekommst du einen größeren Bildausschnitt aufgenommen. Das andere is ein Teleobjektiv um z. B. Weit entfernte Objekte heran zu holen. Für Ruinen knipsen is eher ein weitwinkel zu empfehlen.
 
Stell Dir das Objektiv als Rohr vor. 18 mm Brennweite entspricht dem Mittelpunkt 18 mm tief ab Vorderkante im Rohr - daraus resultiert der Blickwinkel
 
Hat schonmal jemand mit der Samsung NX2000 gearbeitet?
Hab mir auf einer englischsprachigen Seite Vergleichsfotos zwischen Eos M und NX2000 angeschaut, und fand die NX2000 um längen besser, obwohl in vielen Tests gesagt wurde die Bildqualität wäre nur mittelmäßig.
Außerdem ist die Kamera grad bei Media Markt im Angebot für 199€, dann ist noch ausreichend Geld für ein weiteres Objektiv und Zubehör vorhanden.
Was haltet ihr davon?
 
Ich habe nicht damit gearbeitet aber Google liefert zu Deiner Frage ein paar Fakten:

http://snapsort.com/compare/Canon-EOS-M-vs-Samsung-NX2000" onclick="window.open(this.href);return false;

Solange Du an der Kamera einen manuellen Mode hast und die Möglichkeit der Bulb-Belichtung kannst Du mit keiner halbwegs vernünftigen Kamera (und Optik) was falsch machen, da wir Stillleben fotografieren und es da nicht auf Geschwindigkeit ankommt...

Kauf ein Stativ dazu und dann solltest Du eigentlich brauchbare Bilder Produzieren, solltest aber einen Kugelkopf nehmen und eine Wasserwage für ein paar Euro... ;)
 
Bin auch der Meinung, wenn diese Einstellung möglich ist, es eine gute Kamera ist. Und mit einem passenden Adapter aus der bucht Kannste fast alle manuellen objektive drauf packen. Als Stativ würde ich das Hama traveller wählen. Brauch eh recht selten eins und für diese Kamera vollkommen ausreichend und mit 20 Euro echt erschwinglich.
 
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