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Stör 1 und Dachs 1

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Kann ich nicht verstehen ..... Habe mir beim letzten mal 2 mal ordentlich die Birne angestossen und ohne Helm hätte ich mir bestimmt ein paar beulen geholt ....
 
Hallo Matthias,
wer ist das nicht. Bei einer der letzten Touren hat´s mich da nach hinten rüber gehauen. War mir verdammt peinlich, dass ich da als Vorsteiger sozusagen mich auf die Klappe lege
( war kurz vorm Dachs) - da ist so ´ne blöde und dazu noch glatte Steinplatte. Ohne Helm wäre das bescheiden ausgegangen (vermutlich Gehirnerschütterung). So hatte ich dank Helm nur ´ne leichte Beule und konnte locker (wenn auch etwas beeindruckt mit etwas Bluten am Hinterkopf) weitermachen. Ohne Helm ( ich hab´dazu noch ´n Kinnriemen) geht bei mir nichts - und auch als Jüngerer kann man mal ausrutschen und es schlägt einen auf ´s Gesäß und auf den Hinterkopf help- evil- ...
Jedenfalls ohne Helm wäre ich bei meinen verschiedenen Sportarten schon längst ´n Fall für die - weinen- fürchte ich sorg- Klappsmühle.
 
OK, du hast kein Gefühl im Helm, schätzt nur deine nackte Kopfhöhe ab. Ohne Helm wäre man oftmals an der Firste nicht angestoßen, aber wenn du ausrutscht und es dich auf den Hinterkopf schlägt (im Dachs/ Stör) und anderswo sehr schnell passiert, dann ist das Ding Gold wert, und man kann so gut ´ne Lampe dran befestigen und hat die Hände frei. Die Nachteile sind leider auch offensichtlich: Ich schwitze unter allen Helmen, beim Skihelm hörst du schlecht und vom Fahrradhelm kriege ich nach ca. 1 Stunde Kopfschmerzen, liegt auch daran, dass ich Brillenträger bin (die Bügel drücken irgendwann). Unter Tage lasse ich die Gläser aber weg, da sie eh nur beschlagen.
 
Wäre ich UT ohne Helm unterwegs wäre das so, als wär ich beim Autofahren nicht angeschnallt. Da "fehlt" dann irgendwas...da muss doch was aufm Kopf sein! grins
Aber stimmt natürlich auch: Ohne Helm stösst man weniger an. ABER: Es gab bei mir schon Situationen da bin ich so heftig mit dem Helm irgendwo angeschlagen, dass das ohne Helm blutig ausgegangen wäre. Daher ist Helm Pflicht. Ohne geht gar nix!
 
Ich wurde mal gefragt ob ich den Helm schonmal gebraucht habe. Weil ich ihn drauf hatte ,habe ich mal kurz nach unten geguckt...die Antwort darauf war : oh ok:D mich hat der Helm schon sehr oft vor ganz bösen Verletzungen geschützt
 
Beim letzten mal Dachs: über die provisorische Leiter durch das Loch in der Decke geklettert, dann aufgestanden und mit voller Wucht unter einen Träger geknallt stone- .
Ohne Helm wäre das eine ordentliche Platzwunde.
Die meisten glauben der Helm soll nur vor herabfallenden Steinen schützen.
Stimmt nicht, hauptsächlich schützt er wenn man vor Träger, Wände oder Decken rennt oder sich einfach mal lang legt.
 
Da muss ich Alex zustimmen, mir ist bei der letzten Befahrung das gleiche an derselben Stelle passiert und wenn ich mir den dicken Kratzer im Helm anschaue, dann frage ich mich wie mein Kopf wohl ausgesehen hätte ...

Nene, ohne Helm geht bei mir auch nix !
 
Für leichte Stoße reichen die normalen Bauhelme und Bergbauhelme aus Glasfaserverstärkten Polyester aus, für kleine , herabfallende Steine auch noch ,sobalds nen bisschen dicker wird, brechen die aber, bzw geben sie die Kraft undgebremst in den Kopf Nackenbereich weiter!

Bergsteiger, bzw. Kletterhelme, für welche es auch eine Norm gibt,sind da besser geeignet, die haben eine Materialzusammensetzung die die Eigenschaft hat den Helm noch ordentlich zu verformen bevor es zum Bruch kommt, und somit mehr Kraft in den Helm ableitet und nicht auf den Kopf.

Ich hab auch noch nen Bauhelm , werde aber bald auf was aus dem Klettersport umsteigen.
 
Was anstoßen betrifft, stößt man sich meistens gerade mit Helm an. Das Unterbewußtsein berechnet Entfernungen von Fremdkörpern immer wie ohne Helm. Nur, wenn man täglich damit rumläuft, ändert sich das.
Daher gibts bei uns in den LKW-Gruben auch keine Helmpflicht mehr. Seitdem stößt man auch nicht mehr an.
Extra einen Kletterhelm für Steine eines begrenzten kleinen Kilobereiches? Wichtiger scheint mir Möglichkeit eines Kinnriemens zu sein.
Wenn die größeren Steine "Guten Tach" sagen, guckt man eh durch die Rippen wie ein Affe durchs Gitter.
 
Muss man selbst entscheiden. Ob nen normaler Helm mit Kinnriehmen reicht. Is wie beim Lotto spielen mit den dicken Brocken, nur mit dem Unterschied das es einen hoffentlich nicht passiert.

Wer schonmal unter nen Baum stand und mit voller Wucht nen Ast senkrecht auf dem Bauhelm bekommen hat ,(weil oben einer sägt und man selbst die Leiter hält (ist mir passiert)), fühlt das ein Helm grenzen in der Kraftaufnahme hat und ist froh das der Ast nicht dicker war.

Ab ner gewissen größe is klar das der Helm nix bringt, aber das Spektrum der Steingröße die einen auf den Kopf fallen kann ohne das der Schädel knack macht, erweitert sich, durch einen Helm der eine gewisse Kraftableitung in seiner Materialzusammensetzung hat.

Andersherum , bei einen normalen Helm, aus Glasfaser- Polyester, knackt der Schädel eher.(Trauma etc....)

Ich hab halt entschieden die Investition zu tätigen , aus oben genannten Gründen und hoffe das ich ihn nie brauchen werde.
 
Der Helm ist ja auch nicht dafür da, mich vor herunterfallenden Firsten zu schützen. Wenns nur darum geht, brauch ich keinen Helm!
Es geht doch eher darum, dass man sich die Birne ordentlich einhaut, weil man die Firsthöhe falsch eingeschätzt hat oder Vorsprünge/Stahlträger rausragen, die man nicht gesehen hat.

Das letzte woran ich beim Helm denken würde wogegen er mich schützen soll, sind herunterfallende Steine...
 
Also ich muss sagen mein Helm hat mir viele schmerzhafte Beulen vermieden. Ausserdem wirkt es auf die Rentner beruhigend wenn die jemanden mit Helm sehen. Scheint dann so offiziell zu wirken. Warum auch immer 8-)
 
Auf ältere Rentner wirkt meine M43 Feldmütze auch immer sehr beruhigend...
Aber ich habe auch einen Kletterhelm und benutze ihn hin und wieder, so ist das nicht. Aber dann haue ich auch immer an.
 
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