Bunker-NRW

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Tarnbekleidung beim schleichen

HH JS schrieb:
Ich finde eine Ausrüstuntg ist nie perfekt. Ich z.b finde immer neue Sachen, die für meine Ausrüstung perfekt.
Ganz gleich ob zivile oder militärische...
...Naja muss jeder selbst wissen.

Mfg Jan

Du bist ja auch verwöhnt grins- grins- Nicht mal das Beste ist gut genug roll-

Ne Spaß beiseite. Ich bin auch der Meinung, Ausrüstung muss schon sein. Natürlich sollte man die Ausrüstung, wie ihr schon sagt, auch seinen Bedürfnissen anpassen. Ich geh am liebsten in "Tarn" obwohl es nicht immer die Zweckmäßigste Keidung ist.
Gefällt mir am besten...und ein wenig Eitelkeit darf ja noch vorhanden sein grins-
Was ich auch bestätigen kann, ist der Punkt, dass aus dem Ausrüsten schnell eine Sammelleidenschaft wird, welche nicht gerade wenig Platz benötigt.
Mfg Phil
 
Was ich nur empfehlen kann, sind Hosen mit Beintaschen und eine Weste mit vielen kleinen Taschen... da kann man kleinere Dinge (Taschenmesser, Taschenlape, Handschuhe etc.) schnell drin verstauen und wieder hervorholen. Vllt noch eine Gürteltasche dazu...da braucht man fast schon keinen Rucksack mehr.. aber wie gesagt, je nach Umfang des Objekts und der Dauer des Trips...
 
Hosen mit Beintaschen finde ich nicht so praktisch,da kann man nur sehr leichte Sachen drin unterbringen,sonst stört es extrem beim gehen...und nochmehr wenn man rennen muss.
 
Naja, Ersatzakkus, Handschuhe, Taschenmesser, Putztuch für die Kamera, Taschentücher, kleine Taschenlampe/Stirnlampe...das geht immer...wenn von Nöten, lässt sich auch mal eben ein Blitz drin verstauen.
Ist defenitiv machbar... je nach Größe der Taschen natürlich.
 
Ich fand schwerere Dinge als Tempos oder Handschuhe in Beintaschen auch immer hinderlich, wie Bastler. Aber seit ich eine Hose mit Straffungsbändern an den Seitentaschen habe, packe ich da auch Handy, Feuerzeug, Vielzweckwerkzeug etc rein. Damit kann man notfalls auch gut rennen. Echt angenehm. Die Bänder gehen von der Taschenseite innen um den Oberschenkel und sind dann wieder an die Tasche genäht, einstellbar. Halten also die Seitentasche dicht am Bein.
 
Also ich sag mal so ne BW Hose is net immer das beste vor allem bei Kaseren kann das auffälig sein,mit normalen Klamotten könnte man Wandere oder so sein,also uns ist schon passiert,kommt natürlich auch immer auf den Ort an...aber besser normal angezogen da man ja auch alles zufällig gefunden haben kan woa :D ....
 
Zwar ein asbach Uralter Thread. Für die passende Outdoor Kleidung muss ich immer an dass beigefügte Foto denken....unauffällig...nicht gesehen werden...genau klatsch-
 

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grins Alter Hut. Schaust Du hier: https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=28&t=5015&start=15" onclick="window.open(this.href);return false; und dann zu PGR 156 scrollen. Da sind noch mehr gebrauchte Gebüsche :lol:

Fühle wie ein Busch, denke wie ein Busch, werde eins mit dem Busch, sei ein Busch...
 
Nur schlecht wenn dann einer der Bauarbeiter mal pissen muss,und sich dazu DEN Busch aussucht... silly-
 
Ich trage generell gern Tarn, gefällt mir einfach. Wobei ich keinen kompletten Tarnanzug besitze, sondern eigentlich nur Hosen. Die von der US Army, eine in Woodland, die andere ACU. Beide hab ich gebraucht erstanden, sind aber noch gut in Schuss, stabil, robust und sehr bequem. Dann hab ich noch eine uralte Feldjacke von den Amis, oliv und schwer abgewetzt, die ziehe ich gerne mal an zum Schleichen.
 
Nein ich trage keine Tarnkleidung beim schleichen, wozu auf?
Jeans, festes Schuhwerk, braun graue Jeans, oder braune Lederjacke sind im städtischen Umfeld einfach unauffälliger.
Ich denke auch wenn man beim schleichen erwischt wird fällt es in normaler Kleidung viel leichter eine Erklärung zu finden.
Gerne habe ich eine Mütze dabei. Wer dich vom weiten mit Mütze sieht wird dich ohne Mütze schwerer wiedererkennen.

mfg
 
Ich halte das so ähnlich. Eine Mütze erschwert die Wiedererkennung des Gesichts, außerdem schützt sie vor Sonnenbrand, Blessuren am Kopf und Spinnweben in den Haaren. Normale Jeans, und ein ausgewaschener dunkelgrauer Pulli... das wirkt auf der Straße völlig normal, und das dunkelgrau ist in fast jeder Umgebung schlecht sichtbar.
 
Du sollst ja auch nicht wie ne Zielscheibe in der Pampa stehen, abgehockt oder liegend siehst du schon weniger - und über die Kahle Fläche sollte man auch nicht so spazieren.
 
Und Nachts sieht das dann nochmal anders aus. Einiges an nachgemachtem Tarnzeugs und auch das Digitarn der Amis, leuchtet regelrecht im IR-Licht bzw fällt als heller Fleck auf.
Genauso wichtig wie Muster und Farbe ist natürlich das verwischen der menschl. Konturen. Kopfbedeckung, Kapuze (mit Draht), Fusseln, Äste... helfen da ungemein.
Auch die Fortbewegung will geübt sein. Offen rumlaufen ist nicht. Dafür sollte man dann lieber ein jagdliches Grün/Braun wählen und zivil bleiben.
 
Also ich trage prinzipiell kein Tarn beim Schleichen. Finde ich viel zu Auffällig und unsoziel .. schon aus den gründen, wenn man doch mal flüchten sollte wird man Ruck Zuck identifiziert und aufgegriffen weil wohl niemand privat in Volltarn rumrennt.
 
Desoto21 schrieb:
Also ich trage prinzipiell kein Tarn beim Schleichen.
Ich prinzipiell schon (aber nicht immer). Jedem Tierchen sein Pläsierchen...

Desoto21 schrieb:
Finde ich viel zu Auffällig und unsoziel ..
Auffällig? Dann hast Du diverse Grundprinzipien der Tarnung nicht verstanden. Nur weil man irgendein Fleckenzeugs angezogen hat, ist man noch lange nicht getarnt.
Auf vielen Industriebrachen ist eben Latzhose und Helm die beste Tarnung. Im Mohnfeld was Rotes und im Rapsfeld was Gelbes.
Flecktarn in der Stadt macht wenig Sinn, mit wenigen Ausnahmen in eckigem Grau/Weiß.
In Gegenden mit Bewuchs ist der richtige Tarnsmock dann das richtige, wenn man in der Lage ist, komplett um direkte menschliche Kontakte bei der Begehung herumzukommen. Dabei hilft die Tarnung. Was wiederum nur klappt, wenn man die Grundprinzipien der Tarnung verstanden hat...
"Unsoziel"? Vermutlich ist unsozial gemeint? Verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Meinst Du, du verzichtest auf Tarn, weil andere sich den nicht leisten können? kratz- Tarnzeug ist nicht teuer.

Desoto21 schrieb:
schon aus den gründen, wenn man doch mal flüchten sollte wird man Ruck Zuck identifiziert und aufgegriffen weil wohl niemand privat in Volltarn rumrennt.
Das ist der Vorteil, wenn man sich mit den Grundprinzipien der Tarnung auskennt. Man muß nicht flüchten. Man muß nur verharren. Sonst hat man was Falsch gemacht. Oder das Objekt vor der Begehung nicht ordentlich aufgeklärt.
Das funktioniert natürlich nur bei geplanten Einzelbegehungen.
Warum ich mit Tarn eher identifiziert und aufgegriffen werde sollte, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Außer Du läufst in Tarn tagsüber auf einer Baustelle rum etc. Aber dann bist Du mit Tarn halt nicht getarnt, weswegen das dann dort auch kein Tarn ist.
Damit sind wir wieder bei den Grundprinzipien der Tarnung....... .

"...niemand privat in Volltarn rumrennt." Och...
Es sei denn, Du verstehst unter "Volltarn": Fusseljacke und Hose, Handschuhe und Schuhe getarnt, Gesichtstarnung/Tarnmaske usf. Eine normale Flecktarnhose und/oder Jacke wird häufig auch zivil getragen. Heute erst wieder zwei Straßenbauarbeiter so gesehen.

Ganz klar gesagt: Es kann kein Tarn Ja-oder Nein geben. Man muß sehen, daß man an einer bestimmten Örtlichkeit, zu einer bestimmten Zeit, möglichst unauffällig oder ungesehen bleibt. Der eine tarnt sich als Arbeiter mit Latzhose, der andere bleibt mit Grün/Braun im Gebüsch.
Katastrophenschutz nimmt seine Katastrophenschutzjacke in Tagesleuchtfarbe Rot mit der Aufschrift : Katastrophenschutz. Die trägt er dann zur Tarnung. Einfach nur eine Jacke in Tagesleuchtfarbe Rot würde er aber nicht nehmen.
Dämmerts?
Es ist ausgesprochen seltsam, daß von allen von uns genutzten Tarnbekleidungen, von Latzhose bis Katastrophenschutzjacke, ausgerechnet die beste Tarnkleidung für Wald und Flur ständig zu Diskussionen führt.
Laßt uns dochmal über Blaumann im Wald reden ratlos-

Dazu direkt ein neuer Aufhänger: Blaumann würde ich prinzipiell nicht zum Schleichen im Wald nehmen!
 
Der Stein des Anstosses ist Militärisches Tarnzeug bei Bunker/Industrie und ähnlichen Ruinenschlichen,wo soein Outfit halt NICHT tarnt,sondern zusätzlich Aufmerksamkeit beim Betrachter weckt,und so Probleme proviziert ratlos-

Das man sich durchaus effektiv tarnen kann,steht auf einem ganz anderen Blatt,nur ich wüsste kaum eine Aktivität im Wald wo das nötig und sinnvoll wäre kratz-
Jedenfalls keine die nicht auch zu einem Hubschraubereinsatz mit Wärmebildkamera führen könnte,wobei die beste Tarnung dann auch wieder hinfällig wäre silly-
 
Fehler in Fall 1, wenn man Aufmerksamkeit erregt hat: Man ist gesehen worden. Macht man nicht.
Fall 2: Mich findet kein Wärmebild, wenn ich das nicht will. Bei einem Photo mittels Wärmebildkamera anläßlich eines Reenactmenttreffens war unser ganzes Camp nicht zu sehen. IR Planen und Tarnnetze reichten. Auch Menschen mit original Militär Klamotten waren teilweise kaum zu erkennen. Ein gewisser IR Schutz gehört da zu den Materialspezifikationen, allerdings in unterschiedlicher Qualität.
Ebenso bei den Fahrzeugfarben (daher müssen die regelmäßig neu überpinselt werden, auch wenn viele Deppen meinen, daß wäre Beschäftigungstherapie beim Militär). Ich habe so eine kleine, feine, mattolive Plane mit eingegossenem Alugeflecht in 2x1,5m...und welche in 4x4m für die Zelte.
Regelmäßig findet man mit Wärmebildaufklärung auch keine entsprungenen Sträflinge (Zurwehme) oder verschwundene Kinder, obwohl die dann hinterher in dem Areal gefunden werden. Eine überbewertete Technik, nur zur Ergänzung anderer Beobachtungsmittel geeignet. Eine einfache IR Plane (eingegossenes Drahtnetz) oder zwei Lagen frische Äste oder ein Baum verhindern schon die Entdeckung. Zurwehme wurde nicht mal von den Suchhunden entdeckt, die direkt neben seinem Liegeversteck standen. Mythen und Realität eben...
Überwachsene, zugewucherte Bunker und Stellungen, auch in Industrierandgebieten, gibt es viele, da möchte ich nicht schon auf 2km zu sehen sein, weil der Blaumann wie eine Leuchtreklame vor und zwischen dem Grün der Blätter oder dem Beige der Felder beim Anmarsch schon zu sehen ist.
Bei Industrieruinen, wie gesagt, nutzt man sowieso sinnvollerweise eine andere Tarnung. Aber an Industrieruinen treib ich mich selten rum, da hängt mein Herz nicht dran :wink: .
 
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