Bunker-NRW

Bunker-NRW ist die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns findest du zahlreiche Themen zu Bunkern, U-Verlagerungen, Ruinen, Industrieanlagen, Lostplaces, und vielem mehr.

Bunker Lindemannstr. Dortmund

Methan ist geruchlos.

Aber wer weiss was da sonst noch verbuddelt wurde...

Pfusch am Bau oder eine undichte Kackeleitung wäre als langweiligste Erklärung für den Geruch natürlich auch denkbar silly-
 
Um nochmal zurückzukommen:

Ich bezweifel dass diese Zugänge zu DEM Riesenbunker unter Dortmund gehören. Der geht nämlich nur vom HBF/AOK-Gebäude bis zum Westpark.
Was ist denn mit dem Hotelbunker Rheinlanddamm, der ist ja gar nicht allzu weit weg von der Lindemannstr. ?!
Das könnte doch vielleicht zusammengehören?
 
Ne ne da ist keine anbindung. Der tiefbunker führt nach hinten in richtung parkplätze hinter den wohnhäusern ....
 
moin moin.
also ich wohne auch direkt in der ecke und habe auch mal vor etwas nachzuforschen. ich hab von nem kumpel noch nen presseausweis evt. frag ich mal die älteren anwohner ;-)
aber gross wird das ding wohl nicht sein bei so kleinen engängen oder?
 
pcfreaxx schrieb:
moin moin.
also ich wohne auch direkt in der ecke und habe auch mal vor etwas nachzuforschen. ich hab von nem kumpel noch nen presseausweis evt. frag ich mal die älteren anwohner ;-)
aber gross wird das ding wohl nicht sein bei so kleinen engängen oder?

Aber allzu klein auch nicht, sonst bräuchte man wohl nicht zwei Eingänge.
 
@ Fritzi! Ein Bunker hat grundsätzlich mindestens zwei Eingänge und sehr oft auch noch nen Notausgang. Denk mal nach was passiert wenn nur ein Eingang da wäre und der durch Trümmer verschüttet würde.
Na klickt es ? kopfwand-
 
fritzi schrieb:
@ Bunkersucher
Danke für den Gedankenstupser.
Hatte nicht vernünftig nachgedacht.

Daher lagen die Bunkereingänge auch immer in sicherer Entfernung zu oberirdischen Gebäuden, damit da möglichst keine Trümmer direkt drauffallen konnten.
Zusätzlich mußte ein Bunker auch schnell gefüllt werden können, die Vorwarnzeiten wurden immer kürzer. Auch dafür eignen sich mehrere Eingänge gut. Oft waren nach dem Eingang auch zwei Gasschleusen betretbar, um den Prozeß noch zu beschleunigen.
 
Ich kenn jemanden der im Dortmunder Stadtarchiv arbeitet ich frag mal nach denn Bunkerlisten vllt hab ich ja Glück =)
 
Krefeld schrieb:
Ich kenn jemanden der im Dortmunder Stadtarchiv arbeitet ich frag mal nach denn Bunkerlisten vllt hab ich ja Glück =)


Was soll das bringen in betreff zu dem Tiefbunker hier ?


die Listen sind schon im umlauf und auch schon zum teil hier auf dem Board gepostet ...
 
Ich weiß nicht wie oft ich diese Listen schon gepostet habe.... Die sind mittlerweile aber uninteressant...Ließ dir lieber die Kriegschroniken durch so von 41-43 da werden mehr interessante Infos drin stecken. Habe letztens die von 44-45 gelesen und damit einen "Wunderschönen" Tag !!!! im Stadtarchiv verbracht.... Meine Fresse hat das meiner Frau gefallen. ;-)
 
also die kirche hat geschichte. zu lesen neben dem portal.... wenn ich nen wartungszugang bräuchte, aus statikfragen oder ähnlichem, würd ich mal tippen das die kirche direkt gegenüber ein kandidat wäre. hab ich gehört....
 
zusatz:
dr parkplatz der kirche, dr nicht bebaut werden darf liegt in exakter linie zum bunker an der lindemannstr. ich wär längst zum pfarrer und hätte mal gefragt ob ich den keller knipsen darf, aber meine abneigungen gegen sekten jeder art hindert mich noch^^
 
pcfreaxx schrieb:
zusatz:
dr parkplatz der kirche, dr nicht bebaut werden darf liegt in exakter linie zum bunker an der lindemannstr. ich wär längst zum pfarrer und hätte mal gefragt ob ich den keller knipsen darf, aber meine abneigungen gegen sekten jeder art hindert mich noch^^


Auch heute noch sind auf diesem Parkplatz Aufbauten, die genauso aussehen, wie 1937.
 

Anhänge

  • Nicolaikirche Dortmund Lindemannstr. 1937.jpg
    Nicolaikirche Dortmund Lindemannstr. 1937.jpg
    32,8 KB · Aufrufe: 131
Dieses Bild zeigt eine Postkarte von 1941.
 

Anhänge

  • Nikolaikirche Dortmund 1941.jpg
    Nikolaikirche Dortmund 1941.jpg
    52,9 KB · Aufrufe: 130
pcfreaxx schrieb:
prostt- daumen- geile bilder! dankeschön kunstpro

Bitteschön

Wenn Du mehr wissen willst, dann triffst Du Leute im Gildenpark.

Der Verein selbst wurde 1934 erneut umbenannt und erhielt nun den Namen “Zum Gildenpark e. V.”im Reichsbund. Zugleich brachen für die Gartenfreunde schwere Zeiten an. Das Dritte Reich beeinflusste auch das Leben der Kleingarten-Vereine. Die Kleingärtner versuchten verbissen, ihre Organisation gegen die Machteinflüsse des Nationalsozialismus zu verteidigen, was nur zum Teil gelang. Die Arbeiten des Vereins wurden stark eingeschränkt. Die SA konfiszierte beispielsweise auch das Vereinsheim. Eine ganz besondere Rolle spielten die Gärten wiederum in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. So manche Laube wurde zum Versteck oder zur Notunterkunft, fast die komplette Gartenfläche der Parzellen zum Nutzgarten, um in der Notzeit die Selbstversorgung zu sichern. Vor allem Kohl und Tabak wurde angebaut. Nachtwachen mussten organisiert werden, um Diebe abzuhalten. Viele Opfer waren durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs zu beklagen, auch die Unterlagen aus der Gründerzeit des Vereins wurden vernichtet. Die Geschichtsschreibung über diese Zeit ist deshalb notgedrungen nur lückenhaft möglich. Wohl nie war der eigene Garten so wertvoll wie in Notzeiten nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gleich nachdem die letzten Bomben gefallen waren, machten sich auch die Gildenpark-Gärtnerinnen und –Gärtner an den Wiederaufbau ihrer Anlage. Was zum Teil mit großen Schwierigkeiten verbunden ist: Eine ganze Reihe von Gärten kann in Folge von Bombentreffern nicht bestellt werden. Für 14 Gärten erbittet der Vorstand deshalb den kompletten oder teilweisen Erlass der Jahrespacht für 1945/46. Immerhin zwei Gärten gelten als komplett zerstört, acht weitere sind zu mehr als zur Hälfte nicht mehr nutzbar.

http://gildenpark.de/?page_id=9" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Kann das eigentlich sein, dass alle hier den riesen Betonklotz auf dem Parkplatz übersehen haben, vom Fotos 1937 und 1941.

Dort wo der Betonklotz hätte stehen müssen, habe ich in einem modifizierten Bild (Aufnahme gestern) ihn hineinkopiert.
 

Anhänge

  • Nikolaikirche NEu mod.jpg
    Nikolaikirche NEu mod.jpg
    97,6 KB · Aufrufe: 81
@kunstpro
DU MEINST ALSO DAS DIESER EHEMALIGE BETONKLOTZ ETWAS MIT DEM BUNKER AUF DER GEGENÜBERLIEGENDEN SEITE IN ZUSAMMENHANG STAND? ABER WAS FÜR EINEN ZWECK SOLLTE DENN DIESRR KLOTZ ERFÜLLEN? ZUSÃTZLICHER EINGANG? DANN HÃTTE DIE KIRCHE JA EINRN ZUGANG ZU DIESEM BUNKER GEHABT UND DEN GEDANKEN WEITRRGESPONNEN MÜSSTE ES JA DANN ZWISCHEN DER KIRCHE UND DEM BUNKER UNTERHALB DER STRAßE EINE VERBINDUNG GEBEN! ICH KÖNNTE MIR VORSTELLEN DAS ES DANN VON ANDEREN HÃUSERN IN DEM BEREICH AUCH ZUGÄNGE GEGEBEN HABEN MUSS BZW. NOCH GIBT.

BZW. FRAGE AN UNSERE BUNKERSPEZIALISTEN HIER IM FORUM:
WENN DER BUNKER TOTAL ZUSEIN SOLLTE, KANN DAS INNERE NICHT MAL VERROTTEN (MUSS JA MINDEDT. CA. 50 JAHRE ALT SEIN) UND BESTÜNDE DANN NICHT MAL DIE GEFAHR EINES ZUSAMMENBRUCHS, BESONDERS GEF. UNTERHALB DER STRAßE SOLLTE DER BUNKER VON EINER ZUR ANDEREN SEITE VERLAUFEN?
 
Türlich...deswegen muss man unterstellen das der Bunker,wenn er denn solche Ausmaße hat,entweder verfüllt ist oder einen Kontrollzugang hat.
 
Oben